Wie ein Sprecher mitteilte, wurde die Bürokommunikation angegriffen. Der Flugverkehr sei nicht betroffen und laufe normal weiter. Den Angaben zufolge fand der Angriff bereits in der vergangenen Woche statt. Ob auf Daten zugegriffen werden konnte, sei noch nicht bekannt.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigte den Angriff. Zu möglichen Tätern könne man aber nichts sagen. Der Bayerische Rundfunk meldete ohne nähere Quellenangabe, dass die Hackergruppierung "APT 28" beteiligt sei.

Auf der Internetseite des Bundesamts für Verfassungsschutz heißt es, die Gruppe zähle zu den aktivsten und gefährlichsten Cyberakteuren weltweit. Sie werde dem russischen Militärnachrichtendienst GRU zugeordnet.