Freitag, 29. März 2024

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Bildungsstudie
Wer ist Schuld am Pisa-Desaster?

Die Ergebnisse der neuen Pisa-Studie fallen ernüchternd aus. Bei genauerem Hinsehen sogar katastrophal: Jeder fünfte Schüler hat große Mühe, Texte zu lesen und zu verstehen. Was muss sich bei der Leseförderung ändern?

Moderation: Manfred Götzke | 07.12.2019
Jenn Ireland / The Californian.Second grader Abby Hobbs, center, flips through her brand new copy of Nate the Great , by author Marjorie Weinman Sharmat, while sitting with her classmates in the cafeteria of Wingland Elementary School Friday morning. Around 130 copies of the book were handed out to the school s second grade students by the North Bakersfield Rotary, in an effort to increase interest in reading at home and to improve reading skills. _
Jeder fünfte Schüler kann nicht richtig lesen (imago / Zuma Press)
Dabei ist der Anteil der sehr guten Leser gestiegen. Die Schere zwischen starken und schwachen Schülern ist weiter aufgerissen. Die Unterschiede sind bei der Lesestärke so groß wie in kaum einem anderen Land.
Mal wieder macht eine wichtige Bildungsstudie außerdem deutlich: Wie gut Jugendliche lesen, schreiben und auch rechnen können, hängt stark von der sozialen Herkunft ab.
In Campus & Karriere gehen wir diesen Fragen nach: Was muss sich bei der Leseförderung ändern? Was tun gegen die wachsende Bildungsungleichheit? Und was machen andere Länder in diesem Bereich anders und besser? Und wer ist Schuld am Pisa-Desaster?
Gesprächsgäste:
  • Alexander Lorz, hessischer Kultusminister und amtierender Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK)
  • Jörg Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen
  • Kristina Reiss, Koordinatorin der PISA-Studie für Deutschland
Unsere Hörerinnen und Hörer können sich beteiligen. Rufen Sie uns kostenfrei an unter:
00800 - 44 64 44 64, oder senden Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de.
Sie können auch ab diesen Freitag 15.00 Uhr bis zur Sendung morgen eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.