Die IAU koordiniert die astronomische Forschung auf internationaler Ebene. Ganz wichtig ist die alleinige Entscheidungsbefugnis der IAU bei der Benennung zum Beispiel von Sternen oder Mondkratern. Skrupellose Geschäftemacher bieten an, Himmelsobjekte nach Wunsch der zahlenden Kundschaft zu benennen. Doch die gedruckte Urkunde ist nicht einmal ihr Papier wert, denn eine solche Benennung ist ungültig.
Die weitreichendste Entscheidung hat die IAU im Jahr 1930 getroffen. Damals wurde der gesamte Himmel in 88 klar begrenzte Sternbilder eingeteilt. Bis dahin waren diese Grenzen recht willkürlich gezogen worden.
Die am meisten beachtete, wenngleich wissenschaftlich völlig unbedeutende, Entscheidung fiel im Jahr 2006: Pluto wurde der Planetenstatus aberkannt. Er gehört seitdem zur Klasse der Zwergplaneten.
Die Internationale Astronomische Union übernimmt die Patenschaft vieler großer Tagungen. Alle drei Jahre ist sie selber Großveranstalter. Dann ruft sie zur Generalversammlung, dem Weltkongress der Astronomen. Morgen ist es wieder so weit: Dann kommen in Rio de Janeiro für zwei Wochen die Astronomen aller Länder zusammen.
Die Generalversammlung der IAU in Rio de Janeiro
Die Internationale Astronomische Union
Die weitreichendste Entscheidung hat die IAU im Jahr 1930 getroffen. Damals wurde der gesamte Himmel in 88 klar begrenzte Sternbilder eingeteilt. Bis dahin waren diese Grenzen recht willkürlich gezogen worden.
Die am meisten beachtete, wenngleich wissenschaftlich völlig unbedeutende, Entscheidung fiel im Jahr 2006: Pluto wurde der Planetenstatus aberkannt. Er gehört seitdem zur Klasse der Zwergplaneten.
Die Internationale Astronomische Union übernimmt die Patenschaft vieler großer Tagungen. Alle drei Jahre ist sie selber Großveranstalter. Dann ruft sie zur Generalversammlung, dem Weltkongress der Astronomen. Morgen ist es wieder so weit: Dann kommen in Rio de Janeiro für zwei Wochen die Astronomen aller Länder zusammen.
Die Generalversammlung der IAU in Rio de Janeiro
Die Internationale Astronomische Union