Auch wenn die meisten ausländischen Studierenden es vorziehen an amerikanischen oder britischen Hochschulen zu lernen, im Bereich Musik stehen deutsche Musikhochschulen ganz oben auf der Wunschliste. Immerhin gibt es insgesamt 22 Musikhochschulen in Deutschland. Jedes Jahr führt man deshalb an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig eine internationale Sommerakademie durch. Vor allem Studierende aus Asien kommen nach Leipzig und nutzen die Chance, erste Kontakte zu zukünftigen Professoren zu knüpfen und sich auf Prüfungen und Wettbewerbe vorzubereiten.
Auf den Fluren der Leipziger Hochschule für Musik und Theater herrscht Bewegung. Stadtpläne werden verteilt und hinter fast jeder Tür ertönen Instrumente. Die Internationale Sommermusikakademie ist in vollem Gange. Ganz am Ende des Flurs ertönt am lautesten eine Orgel. Dort spielt die koreanische Studentin Yang, die an der Kölner Musikhochschule studiert, ein Stück von Bach.
"Die Orgel ist in Deutschland schöner als in einem anderen Land. Eigentlich wollte ich richtige Pfeifenorgel studieren. Aber wir haben nur wenige Orgeln in Korea. Wir spielen nur an elektronischen Orgeln. So ist das dann ein bisschen schwierig, richtig zu studieren und hier ist das viel schöner. Es gibt so wenige richtige Orgeln an den Musikhochschulen in Korea und das ist für Studenten sehr schlecht."
Organisiert wird die Sommermusikakademie von der Leipziger Musikhochschule und einer koreanischen Festivalagentur. Die Teilnehmer erwartet Meisterklassenunterricht bei renommierten Künstlern und zahlreichen koreanischen und Leipziger Professoren.
Ein paar Türen weiter übt Choongmo Kang, Professor für Klavier aus Seoul, mit einem koreanischen Schüler gerade ein Klavierstück ein.
Nicht ohne Grund wählte die koreanische Festivalagentur Leipzig als Austragungsort. Denn Musik und Tradition ziehen viele ausländische Musiker zum Studieren nach Deutschland, meint Klavierprofessor Kang.
"Die westliche Musik hat ihren Ausgangspunkt mit zum Beispiel Bach, Beethoven oder Brahms in Deutschland. Ich denke, es ist sehr wichtig für ausländische Studierende ihren Geist hier in diesem Land zu spüren. Das ist eine großartige Erfahrung für Ausländer. Es ist sinnvoll, wenn die Studierenden neben der westlichen Musik auch noch mehr von dieser Kultur hier lernen. Und Deutschland ist der beste Ort dafür."
Auch Amy Gillen aus Baton Rouge freut sich in Leipzig zu sein. Sie hat ein Strahlen in den Augen.
"Hier in Leipzig finde ich alles wieder, was ich gelernt habe. Ich kann in das Gewandhaus gehen und ich kann das Bach-Museum besuchen. Ich bin wirklich froh hier zu sein."
"Es wird hier in den verschiedensten Fächern unterrichtet. Wir haben viele Lehrer für Klavier, für Violine, für Violoncello, für Bratsche, wir haben Gesangslehrer, wir haben auch Bläser, einen Hornlehrer, einen Flötenlehrer, wir haben Klarinette und wir haben auch zwei Organisten..."
erzählt Gerald Fauth, künstlerischer Leiter der Akademie und Professor für Klavier. Fast die halbe Welt hat man nach Leipzig locken können.
"Es kommen sehr viele Leute aus Korea, aus Japan, es kommen Leute aus Amerika, aus Spanien. Es kommen zum Beispiel auch koreanische und japanische Studenten die in Spanien oder England studieren. Es kommen Leute aus der Ukraine, es kommen Leute aus Russland und es sind natürlich auch Deutsche dabei."
Nicht nur die lange musikalische Tradition zieht viele ausländische Studierende nach Deutschland.
"Was auf jeden Fall in Deutschland ganz fantastisch ist, dass wir jede Menge Musikhochschulen haben. Zur Zeit sind es 22. Möglicherweise wird das nicht so bleiben. Aber jede große Stadt leistet sich eine Musikhochschule, und das ist natürlich von der Menge her sehr interessant für viele Leute. Dann ist natürlich Deutschland auch ein Land, wo wirklich die klassische und romantische Musik einen Ausgangspunkt genommen hat. Und da ist es natürlich immer sehr interessant für Leute die aus ganz anderen Kulturkreisen kommen, und gerade jetzt zum Beispiel in Leipzig oder in München oder Berlin, in kulturell anspruchsvollen Städten ein Studium in Angriff zu nehmen."
Und insgeheim hofft er natürlich, dass wenigstens ein paar der 220 Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie vielleicht bald ein Studium an der Leipziger Musikhochschule beginnen.
"Der Kurs hier bietet eben eine gute Gelegenheit mal die Hochschule zu testen, die Professoren kennen zu lernen um zu sagen, das könnte ich mir vorstellen hier zu studieren."
Auf den Fluren der Leipziger Hochschule für Musik und Theater herrscht Bewegung. Stadtpläne werden verteilt und hinter fast jeder Tür ertönen Instrumente. Die Internationale Sommermusikakademie ist in vollem Gange. Ganz am Ende des Flurs ertönt am lautesten eine Orgel. Dort spielt die koreanische Studentin Yang, die an der Kölner Musikhochschule studiert, ein Stück von Bach.
"Die Orgel ist in Deutschland schöner als in einem anderen Land. Eigentlich wollte ich richtige Pfeifenorgel studieren. Aber wir haben nur wenige Orgeln in Korea. Wir spielen nur an elektronischen Orgeln. So ist das dann ein bisschen schwierig, richtig zu studieren und hier ist das viel schöner. Es gibt so wenige richtige Orgeln an den Musikhochschulen in Korea und das ist für Studenten sehr schlecht."
Organisiert wird die Sommermusikakademie von der Leipziger Musikhochschule und einer koreanischen Festivalagentur. Die Teilnehmer erwartet Meisterklassenunterricht bei renommierten Künstlern und zahlreichen koreanischen und Leipziger Professoren.
Ein paar Türen weiter übt Choongmo Kang, Professor für Klavier aus Seoul, mit einem koreanischen Schüler gerade ein Klavierstück ein.
Nicht ohne Grund wählte die koreanische Festivalagentur Leipzig als Austragungsort. Denn Musik und Tradition ziehen viele ausländische Musiker zum Studieren nach Deutschland, meint Klavierprofessor Kang.
"Die westliche Musik hat ihren Ausgangspunkt mit zum Beispiel Bach, Beethoven oder Brahms in Deutschland. Ich denke, es ist sehr wichtig für ausländische Studierende ihren Geist hier in diesem Land zu spüren. Das ist eine großartige Erfahrung für Ausländer. Es ist sinnvoll, wenn die Studierenden neben der westlichen Musik auch noch mehr von dieser Kultur hier lernen. Und Deutschland ist der beste Ort dafür."
Auch Amy Gillen aus Baton Rouge freut sich in Leipzig zu sein. Sie hat ein Strahlen in den Augen.
"Hier in Leipzig finde ich alles wieder, was ich gelernt habe. Ich kann in das Gewandhaus gehen und ich kann das Bach-Museum besuchen. Ich bin wirklich froh hier zu sein."
"Es wird hier in den verschiedensten Fächern unterrichtet. Wir haben viele Lehrer für Klavier, für Violine, für Violoncello, für Bratsche, wir haben Gesangslehrer, wir haben auch Bläser, einen Hornlehrer, einen Flötenlehrer, wir haben Klarinette und wir haben auch zwei Organisten..."
erzählt Gerald Fauth, künstlerischer Leiter der Akademie und Professor für Klavier. Fast die halbe Welt hat man nach Leipzig locken können.
"Es kommen sehr viele Leute aus Korea, aus Japan, es kommen Leute aus Amerika, aus Spanien. Es kommen zum Beispiel auch koreanische und japanische Studenten die in Spanien oder England studieren. Es kommen Leute aus der Ukraine, es kommen Leute aus Russland und es sind natürlich auch Deutsche dabei."
Nicht nur die lange musikalische Tradition zieht viele ausländische Studierende nach Deutschland.
"Was auf jeden Fall in Deutschland ganz fantastisch ist, dass wir jede Menge Musikhochschulen haben. Zur Zeit sind es 22. Möglicherweise wird das nicht so bleiben. Aber jede große Stadt leistet sich eine Musikhochschule, und das ist natürlich von der Menge her sehr interessant für viele Leute. Dann ist natürlich Deutschland auch ein Land, wo wirklich die klassische und romantische Musik einen Ausgangspunkt genommen hat. Und da ist es natürlich immer sehr interessant für Leute die aus ganz anderen Kulturkreisen kommen, und gerade jetzt zum Beispiel in Leipzig oder in München oder Berlin, in kulturell anspruchsvollen Städten ein Studium in Angriff zu nehmen."
Und insgeheim hofft er natürlich, dass wenigstens ein paar der 220 Teilnehmer der Internationalen Sommerakademie vielleicht bald ein Studium an der Leipziger Musikhochschule beginnen.
"Der Kurs hier bietet eben eine gute Gelegenheit mal die Hochschule zu testen, die Professoren kennen zu lernen um zu sagen, das könnte ich mir vorstellen hier zu studieren."