Das prekäre Nomadentum obdachloser Frauen kann Jahre dauern, und die Zahl der Betroffenen steigt. Viele von ihnen sind vor Gewalt geflohen, oder sie haben in der Zeit ohne Dach über dem Kopf Übergriffe erfahren. Deshalb brauchen sie Schutz und separate Hilfsangebote. Die gibt es zwar in Deutschlands Kommunen – allerdings viel zu selten.
Stephanie Gebert hat für das Wochenendjournal in den Großstädten Köln und Berlin recherchiert, wie eine angemessene Unterstützung aussehen muss und welche sinnvollen Angebote es bereits gibt, um die Not der Wohnungslosen zu lindern.