Weimar
Drei Frauen mit Goethe-Medaille ausgezeichnet

In Weimar sind drei Frauen aus verschiedenen Ländern mit der Goethe-Medaille geehrt worden. Sie ist der wichtigste Preis der auswärtigen Kulturpolitik.

    Die Goethe-Medaille des Goethe-Instituts
    Das Institut verleiht das offizielle Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland jedes Jahr an Persönlichkeiten, die sich in besonderer Weise für den internationalen Kulturaustausch eingesetzt haben. (Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa)
    Ausgezeichnet wurden die Übersetzerin Claudia Cabrera aus Mexiko, die Kunstwissenschaftlerin Iskra Geshoska aus Nordmazedonien und die chilenische Theaterleiterin Carmen Romero Quero.
    Alle drei Frauen setzten sich in ihrer Arbeit für den Erhalt von Freiräumen und für die Demokratie ein, sagte die Präsidentin des Goethe-Instituts, Carola Lentz. Das Institut verleiht die Goethe-Medaille seit 1955 einmal im Jahr als offizielles Ehrenzeichen der Bundesrepublik. Geehrt werden Persönlichkeiten aus aller Welt, die sich in besonderer Weise um die Vermittlung der deutschen Sprache sowie den internationalen Kulturaustausch verdient gemacht haben.
    Seit 1992 findet die Preisvergabe in Weimar statt, seit 2009 am 28. August, Goethes Geburtstag.
    Diese Nachricht wurde am 28.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.