Drohkulissen und ZeitdruckNächste Runde der Brexit-Verhandlungen
Die Verhandlungen zwischen London und Brüssel über den Austritt Großbritanniens aus der EU waren zunächst langsam angelaufen. Die britische Regierung hatte große Mühe sich auf eine gemeinsame Haltung zu einigen, das war einer der Gründe. Viel Zeit ist deshalb verloren gegangen.
- Am Donnerstag werden die Verhandlungen mit London und Brüssel fortgesetzt (AFP)
Am Donnerstag werden die Verhandlungen mit der EU in Brüssel fortgesetzt und langsam wird es eng. Der Zeitdruck steigt, denn bis Mitte Oktober wollen sich beide Seiten auf ein Abkommen einigen.
Wie weit muss die Europäische Union der britischen Regierung nun entgegen kommen, um eine Einigung zu ermöglichen, ein "No Deal"-Szenario also zu verhindern?
Es diskutieren:
- Elmar Brok, CDU-Europa-Abgeordneter
- Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft
- Gisela Stuart, ehemalige Labour-Abgeordnete
- Jon Worth, britischer Blogger