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Eishockey
"Die Lage wird nach der WM nicht schlimmer"

An diesem Wochenende startet die Deutsche Eishockey Liga in die neue Saison. Das Interesse am Eishockey sei wieder gestiegen sagt Gernot Tripcke, Geschäftsführer der DEL im Deutschlandfunk.

Gernot Tripcke im Gespräch mit Moritz Küpper | 13.09.2014
    Zwei Eishockeyschläger liegen an einem Puck
    Start der Eishockey-Saison 2014/15 (picture-alliance / dpa - Marco Kohlmeyer)
    Gernot Tripcke ist sich sicher: Die Lage werde nach der Fußball-Weltmeisterschaft nicht schlimmer, so der Geschäftsführer der Deutschen Eishockey Liga im Deutschlandfunk. Die Fans freuen sich auf Eishockey, was nicht zuletzt die gestiegenen Zuschauerzahlen verdeutlichen. Letzte Saison lag die Summe bei 2,7 Millionen Besuchern. Grund sei unter anderem die "Best of seven" Serie, die Köln und Ingoldstadt direkt "ausgekostet" haben, so Tripcke. Auch wird es dieses Jahr wieder ein DEL-Wintergame in der ESPRIT-Arena in Düsseldorf geben.
    Für die neue Saison sieht Tripcke die Kölner Haie wieder vorne mit dabei, gestärkt durch die Niederlage im letzten Jahr. Aber auch die Mannschaft aus München habe sich "gut verstärkt", dort stimme vor allem die Chemie.
    Bei der neu gegründeten Champions League sieht Tripcke noch Verbesserungsbedarf, auch wenn die Ergebnisse deutschlandweit medial verbreitet wurden. Den Vorteil der Skandinavischen und Tschechischen Teams sieht Tripcke in der früheren Vorbereitung. "Die Deutschen Teams müssen es ernst nehmen, sich früher und besser vorbereiten und dann werden wir auch bessere Ergebnisse finden."