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Enge, Lärm, verstopfte Straßen
Genervt vom Leben in der Großstadt

Städte sind für viele Menschen wie Magnete. Experten schätzen, dass weltweit bis 2050 sieben Milliarden Menschen zusätzlich in die Städte ziehen. Lärm, Verkehr, drängelnde Menschen, längst beschäftigen sich auch Psychologen mit der Frage, wie das Stadtleben auf unsere Gesundheit wirkt. Und die Diagnose? Stadtleben bedeutet Stress - und macht krank.

Von Petra Ensminger und Daniela Wiesler (Moderation) | 30.01.2015
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    Ihre Meinung ist gefragt (Daniel Bockwoldt, dpa)
    Angststörungen und Psychosen - bis hin zur Schizophrenie können demnach die Belastungen des Stadtlebens auslösen. Warum also tun sich das immer mehr Menschen an? Was muss sich ändern, damit uns das Stadtleben nicht mehr krank macht? Sollten wir uns psychisch mehr rüsten, städtebaulich umdenken, oder einfach dem städtischen Lifestyle den Rücken kehren und gleich aufs Land oder in den Speckgürtel ziehen?
    Enge, Lärm, verstopfte Straßen. Genervt vom Leben in der Großstadt, darum geht es in der Lebenszeit. Was sagen Sie zum Stadt- oder Landleben? Bloß raus aus der Stadt oder doch lieber trubeliges Großstadtleben in all seinen Facetten?
    Sie können uns anrufen: 00800 4464 4464, so die kostenfreie Telefonnummer, oder mailen Sie an:
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    Unsere Gesprächspartner sind:
    • Tobias Micke, Redakteur bei der österreichischen Zeitschrift "Servus", Autor des Buches "Mistviecher. Wie ich ausstieg, um Kühe zu hüten"
    • Prof. em. Dr. Werner Bätzing, Archiv für integrative Alpenforschung Uni Erlangen, Experte für die Entwicklung von Stadt und Land
    • Prof. Dr. med Andreas Heinz, Klinikdirektor, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Chartite Berlin
    • Prof. Florian Lederbogen, Zentralinstitut für seelische Gesundheit Mannheim, AG Stressbezogene Erkrankungen