Freitag, 19. April 2024

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Ernährung
Neue Vorschriften zur Lebensmittel-Kennzeichnung

Portionsfertig verpackt, aromatisiert und haltbar gemacht – immer mehr Lebensmittel kommen vorverarbeitet in den Einkaufswagen. Der Lasagne, dem Eintopf oder dem Pfannengericht sieht man nicht mehr auf den ersten Blick an, was es enthält. Zutatenverzeichnisse sind oft klein gedruckt und zum Teil schwer verständlich.

Am Mikrofon: Georg Ehring | 22.01.2015
    Olivenöle und verschiedene Konserven in einem italienischem Supermarkt.
    Wie müssen Lebensmittel gekennzeichnet sein? (picture alliance / dpa/ Lars Halbauer)
    Für viele Menschen ist der Blick darauf aber wichtig, etwa für Allergiker oder für Menschen, die bestimmte Lebensmittel meiden möchten. Manche schauen dagegen lieber gar nicht erst hin, weil sie die vielen Begriffe aus der Chemie unverständlich oder unheimlich finden. Die Bundesregierung hat kürzlich die Vorschriften für die Kennzeichnung reformiert, unter anderem um die Information über Allergene zu verbessern.
    Wie müssen Lebensmittel gekennzeichnet sein? Was ist eine Verkehrsbezeichnung, was sagt ein Produktname aus? Welche Informationen fehlen auf dem Etikett? Woran erkenne ich ein hochwertiges Produkt und was sollte ich besser meiden? Über diese und andere Fragen rund um die Lebensmittel-Kennzeichnung diskutiert Georg Ehring mit Experten und Hörern – live von der Internationalen Grünen Woche in Berlin.

    Unsere Gäste:
    • Peter Loosen, Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde BLL
    • Hartmut König, Verbraucherzentrale Hessen
    • Dr. Imke Reese, Ernährungsberatung und -therapie Schwerpunkt Allergologie

    Hörerfragen sind wie immer willkommen
    Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
    Und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de