
Stein sagte im Deutschlandfunk, dadurch entstehe der falsche Eindruck, viele Aspekte müssten noch untersucht werden. Die inhaltlichen Punkte seien jedoch wissenschaftlich längst belegt. Die Frage sei nur, wie viel Kindern, die in Armut leben, zugestanden werden soll.
Stein kritisierte insbesondere Bundesfinanzminister Lindner, der infrage gestellt hatte, ob Kinder und Jugendliche von höheren Direktzahlungen an die Eltern profitieren würden. Aus wissenschaftlicher Sicht gebe es keinen Grund, den Nutzen anzuzweifeln. Auch Lindners Aussage, von Armut betroffen seien vor allem Familien, die seit 2015 nach Deutschland eingewandert seien, wies Stein zurück. Dies gelte besonders für Kinder von Alleinerziehenden oder die, die mehr als zwei Geschwister haben.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.