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Fantasy und Science Fiction Spezial
Reisen zum Mittelpunkt der Erde

Am ersten Weihnachtstag geht es unter die Erde: mit Jules Verne, Casanova, Perry Rhodan und der Neuübersetzung von Daniel F. Galouyes Klassiker "Dark Universe" - in Begleitung vom Science-Fiction-Experten Hartmut Kasper, der sich auch unter Tage auskennt.

Hartmut Kasper im Gespräch mit Jan Drees | 25.12.2017
    Szene aus "Reise zum Mittelpunkt der Erde" von 1959
    Szene aus "Reise zum Mittelpunkt der Erde" von 1959 (imago stock&people)
    Jan Drees: Am Mikrofon Jan Drees am ersten Weihnachtstag mit einer weiteren Ausgabe unseres Spezials, das sich schwerpunktmäßig mit Fantasy und Science Fiction befasst. Mit mir im Studio ist Hartmut Kasper, der aus dem fernen, exotischen Wanne-Eickel stammt. Einer ehemaligen Bergarbeiterstadt mit vielen tief schürfenden Bergmännern.
    Hartmut Kasper: Genau. Und mein Vater hatte seinem Vater schwören müssen, alles zu werden, nur kein Bergmann. Er kannte den Job nämlich bestens, und wollte nicht, dass sein Sohn diesen schrecklichen Beruf erbt - sich tief in die Erde einzugraben.
    Drees: Womit wir ja eigentlich schon beim Thema wären: der unterirdischen Science Fiction. Science Fiction wollte ja immer hoch hinaus. Ins Weltall, zur Final Frontier, dorthin, wo noch kein Mensch gewesen ist.
    Kasper: Hoch hinaus, ja, deswegen nennen manche Leser ja bis heute die utopische Literatur im kleinen Zeitschriftenformat "Raketenheftchen".
    Drees: Wir schlagen heute aber die Gegenrichtung ein.
    Serienhelden in einer Hohlwelt
    Kasper: Richtig. Statt hoch hinaus, geht es tief hinab. Und zwar ins Innere der Erde. Kleine Anmerkung, wenn Sie gestatten, in Sachen Perry Rhodan, dem letzten Statthalter besagter Raketenheftchen am Kiosk: Als Anfang der 1960er Jahre eine deutsche SF-Serie gestartet werden sollte, berief man von Verlagsseite zwei der damals bekanntesten Heftromanautoren, Karl-Herbert Scheer und Walter Ernsting, der unter dem US-anglophilen Pseudonym Clark Darlton schrieb. Ursprünglich sollte noch ein dritter Mann ins Team, Paul Alfred Müller nämlich, der in den 1930er Jahren einige Berühmtheit erlangt hatte durch seine phantastische Serie "Sun Koh - Erbe von Atlantis". Man kontaktierte Müller; der war auch interessiert; seine einzige Bedingung: Die Abenteuer des zukünftigen Serienhelden sollten sich in einer Hohlwelt, also inner- und unterirdisch abspielen. Scheer und Darlton lehnten dankend ab; ihr Held sollte im Raketenzeitalter heimisch sein. Immerhin startete die Serie Perry Rhodan dann mit dem Untertitel "der Erbe des Universums" - was ein bisschen größenwahnsinnig klingt, wenn man nicht weiß, dass dieser Untertitel ein verheißungsvolles Echo auf Sun Koh, den Erben von Atlantis war.
    Drees: Müller wollte nicht, wir wollen: Auf geht's ins Erdinnere.
    Kasper: Gerne. Haben Sie mir nicht einmal erzählt, dass einer der ersten SF-Romane, die Sie gelesen haben, auch im Inneren der Erde spielte?
    Drees: Stimmt: "Dark Universe", also "Das dunkle Universum" von Daniel F. Galouye aus dem Jahr 1961.
    Kasper: Ein eindrucksvolles Leseerlebnis?
    Drees: Ja, das war es wirklich. Ich habe mich in diese völlig fremdartige Welt versetzt gefühlt - in eine menschliche Zivilisation, die von der Erdoberfläche, die von Licht und Sonne nichts weiß. Sie kennt keine Jahreszeiten, also keine Jahre, sondern rechnet in Reifephasen. Diese Menschen nennen sich die Überlebenden; sie haben aber vergessen, was sie eigentlich überlebt haben. Hoch über ihren Köpfen regieren Dämonen, die "Zwillingsteufel Kobalt und Strontium", die nur darauf warten, ihre Opfer in die Strahlung zu ziehen.
    Kasper: "Um des Lichts willen!" - oder, im Original: "For Light´s sake!" Das Licht nämlich ist das Paradies; Dunkelheit die Hölle. Wobei die Überlebenden weder wissen, was Licht ist, noch was Dunkelheit. Nur, dass es etwas geradezu Überirdisches, Göttliches sein muss - woran auch der Held des Romans, Jared Fenton, glaubt. Zunächst jedenfalls:
    "In Jareds Erinnerungen kamen weitere Glaubenssätze hoch: So barmherzig war das Allmächtige (…), dass Es, als Es den Menschen aus dem Paradies verbannte, einen Teil Seiner Selbst mit uns sandte, dass dieser eine Zeit lang bei uns blieb. Und Es verweilte in vielen kleinen Gefäßen wie dieser Heiligen Glühbirne."
    Aus: Daniel F. Galouye: Dark Universe. Im Original 1961. hier zitiert nach: Dark Universe. Der Aufbruch. Aus dem Englischen übersetzt von Jan Enseling. Mantikore Verlag Frankfurt am Main, 2017, Seite 19
    Auf einer anderen Ebene dieser unterirdischen Höhlenwelt
    Drees: Inzwischen aber sind diese Heiligen Glühbirnen erloschen, und die Menschen orientieren sich rein akustisch, mit einer Art Echolotung. Sie haben ein unglaublich feines Gehör entwickelt. Sie benutzen Klicksteine, um aus den Echos die Umrisse ihrer Umgebung abzulesen. Und sie "zivven".
    Kasper: Das hat mich damals besonders fasziniert: Sie "zivven" - wenn auch nicht alle. Auch Jared Fenton hat wie die meisten Überlebenden keine Ahnung, was dieses geheimnisvolle Zivven eigentlich ist
    Drees: Denn die Zivver, das sind die "Anderen". Sie leben auf einer anderen Ebene dieser unterirdischen Höhlenwelt, und die normalen Überlebenden haben Angst vor ihnen. Die Welt der Überlebenden ist klein und überschaubar - beziehungsweise überhörbar: Heiße Quellen speisen Pflanzen, die in der Dunkelheit gedeihen und von denen die Menschen sich und einige Nutztiere ernähren. Seit kurzem aber sind einige dieser Quellen erloschen, und man macht sich auf den Weg - nach oben.
    Kasper: Nach einigen abenteuerlichen Verwicklungen erreichen Jared und seine Begleiterin die Oberwelt. Sie sehen Sonne, Mond und Sterne, und sie sind entsetzt und entgeistert über diese Phänomene. Die heiße Sonne verbrennt seine Haut, die optischen Eindrücke verwirren ihn maßlos: Jared muss erst noch lernen, dass kleiner werdende Gestalten sich entfernen, und nicht schrumpfen, größer werdenden nicht wachsen, sondern näher kommen. Dort, in der Oberwelt, erfährt Jared endlich die Geschichte der Menschheit:
    "Ihre (…) Ebenen sowie die Zivver-Gruppe sind Nachfahren des US-Überlebenskomplexes Nummer Elf. Stellen Sie sich eine Welt vor (…) Milliarden von Menschen (…). Sie sind in zwei Lager gespalten, die bereit sind, sich mit unvorstellbar tödlichen Waffen gegenseitig an die Kehle zu gehen. (…) Dieser Krieg beginnt wirklich (…), aber glücklicherweise nicht, bevor die Vorbereitungen für das Überleben von einigen Gruppen abgeschlossen ist (…) Schutzgebiete werden unterirdisch eingerichtet und gegen die vergiftete Atmosphäre versiegelt. (…) Es wäre nicht möglich gewesen ohne die Anpassung von Atomkraft und die Entwicklung einer Art von pflanzlichem Leben, das durch Thermosynthese funktioniert."
    Kasper: Womit sich etliche der klassischen Motive zusammenfinden, die die Science Fiction der 1960er Jahre bestimmen: die Angst vor der nuklearen Apokalypse sowie die Erwartung, dass die atomare Strahlung die Menschheit zwar in die Primitivität zurückwerfen, aber auch die merkwürdigsten Mutationen auslösen würde, die Menschen mit neuen Sinnen und Fähigkeiten begaben.
    Der Aufstieg des Helden aus Finsternis und Aberglaube
    Drees: Als Dichter gelingt es Galouye, die absolute Fremdartigkeit dieser Echolotwelt erfahrbar zu machen und mir vor Augen, vor Ohren zu stellen - eine Welt, aus der ich mich als Leser manchmal geradezu ausgeschlossen gefühlt habe. Bis es endlich nach oben geht, und dort Licht in die Sache kommt. Der Aufstieg des Helden aus Finsternis und Aberglaube - dem Glauben an die Heilige Glühbirne, die Furcht vor den Zwillingsteufeln Kobalt und Strontium - das klingt ja beinahe spirituell, oder?
    Kasper: Das wäre wirklich eine spirituelle Deutung, und wir wären wieder bei der These, dass die SF die Übersetzung religiöser Motive in die Bilder des technischen Zeitalters wäre - gerade so, wie die Epoche der Empfindsamkeit Glaubensgut in weltliche Literatur übersetzt hat.
    Drees: Und ist es so? Stimmt die Deutung? Stoßen nicht auch die Raketenpiloten in alle möglichen Himmel vor?
    Kasper: Raketengetriebene Gottsucher, die Heimkehrer ins Paradies dank Atomstrahlentriebwerk? Ich weiß ja nicht. Lassen Sie uns einen Blick zurück werfen in den bekanntesten Unterweltroman, in "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne. Das ist eine der "Voyages extraordinaires", der außergewöhnlichen Reisen, und Verne hat über 60 solcher Romane über imaginäre Reisen geschrieben, erschienen von 1863 bis 1905: das ist ein halbes Jahrhundert. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde erscheint 1864, also durchaus ein Frühwerk.
    Der französische Schriftsteller Jules Verne auf einem undatierten Porträtfoto.
    Der französische Schriftsteller Jules Verne (undatiertes Porträtfoto) (AP-Archiv)
    Drees: Was zeichnet sie vor anderen Reisen aus, etwa der zum Mond, der Reise um die Welt in 80 Tagen oder die Kreuzfahrt 20.000 Meilen unterm Meer?
    Kasper: Zunächst einmal: dass sie ein Misserfolg ist. Die Reisenden kommen nämlich nicht an. Es fängt ja damit an, dass der Hamburger Professor Lidenbrock ein altes Manuskript aus dem 16. Jahrhundert findet und entziffert. Darauf hat der berühmte Alchemist Arne Saknussem eine Botschaft hinterlassen - und die lautet so:
    "Steig hinab in den Krater des Sneffels Jökull, den der Schatten des Scartaris vor den Kalenden des Juli liebkost, wackerer Reisender, und du wirst zum Mittelpunkt der Erde gelangen."
    Aus: Jules Verne: Reise zum Mittelpunkt der Erde. Im Original "Voyage au centre de la terre." Aus dem Französischen übersetzt und herausgegeben von Volker Dehs, Artemis und Winkler, 2012 Mannheim. Hier zitiert nach der Ausgabe dtv 13882, Seite 36
    Um utopische Welten zu entwerfen
    Kasper: Entziffert, gesagt, getan. Zusammen mit seinem gar nicht so reiselustigen Neffen Axel, dem Ich-Erzähler des Romans, bricht man auf. Über Altona, Kiel und Kopenhagen geht es nach Reykjavik, von dort zum Snæfellsjökull, also zum Schneeberggletscher, einem Vulkan an der Westspitze Islands. Man findet einen landeskundigen Führer, Hans, und als man endlich in den Vulkan steigt, ist über ein Drittel des Romans schon erzählt.
    Drees: Dass man literarisch ins Innere der Erde vorstoßen kann, ist nun nicht wirklich revolutionär. Ludvig Holberg lässt schon 1742 seinen Nicolai Klim durch eine Erdspalte zu einem unterirdischen Planeten gelangen; Casanova schickt 1788 ein Geschwisterpaar in einem fünfbändigen Werk hinab "dans l’intérieur de notre globe".
    Kasper: Aber immer nur, um dort utopische Welten zu entwerfen, Gegenwelten, wie sie die anderen Utopisten auf Sonne, Mond und Sternen eingerichtet haben. Genau das will Verne nicht. Seine Reisende sind keine Utopisten, sondern manchmal bedrängend staubtrockene Wissenschaftler, die ins Innere der Erde hinabsteigen wie in die Tiefen einer Bibliothek. Ein Wissenschaftsroman eben, Science Fiction.
    Drees: Hinabsteigen ins Buch der Natur, könnte man sagen. Denn sie begegnen in der Unterwelt, die praktischerweise von einem elektrischen Leuchten erfüllt ist, Zeugnissen der Vorzeit, toten und lebenden Fossilien. Was geschieht sonst? Eigentlich nicht viel. Konflikte gibt es kaum. Axel wird einmal von seinem Onkel und von Hans getrennt, verläuft sich, man findet einander wieder, entdeckt ein Meer, baut ein Floß, gerät in einen Sturm, havariert, das Essen wird knapp, man rationiert - aber alles in allem nichts, was einem nicht auch über Tage zustoßen könnte. Oder?
    Kasper: Nur dass die hohle Erde, dieses subterranische Naturkundemuseum, einige erschreckend lebendige Schaustücke zu bieten hat:
    "Das eine dieser Ungeheuer hat das Maul eines Tümmlers, den Kopf einer Echse, die Zähne eines Krokodils (…). Das ist das fürchterlichste der vorsintflutlichen Reptilien, der Ichthyosaurus!" – "Und das andere?" – "Das andere ist eine Schlange, deren Körper im Panzer einer Schildkröte steckt, der schreckliche Feind des ersten, der Plesiosaurus!" (…) Die Tiere fallen mit unbeschreiblicher Wut übereinander her. Sie wühlen Berge von Wasser auf, die bis zum Floß herabstürzen."
    (a.a.O. Seite 226ff)
    Drees: Ein Jurassic Park im Innern der Erde. Mächtige, kämpfende Saurier, Dramatik auf hoher See - und da sagen Sie, die Reise wäre kein Erfolg?
    Stromboli im Jahr 1955
    Der Stromboli im Jahr 1955 (AP)
    Kasper: Sie ist es nicht, weil das eigentliche Ziel, nämlich der Mittelpunkt der Erde, nicht erreicht wird. Schließlich fährt man ja nicht vertikal in die Erde ein, lotrecht Richtung Zentrum, sondern man bewegt sich nur sehr gemächlich hinab, folgt natürlichen Gängen im Gestein, muss auch schon einmal vor einer Wand umkehren und die Einbahnstraße zurückgehen. Ganz anders die Auffahrt, die ist spektakulär rasant, geradezu explosiv: Es geht im Schlot eines ausbrechenden Vulkans zurück an die Erdoberfläche. Die drei Männer, die auf Island eingefahren sind, finden sich auf der Vulkaninsel Stromboli wieder.
    Voller Patina, aber ohne den Lack literarischer Eleganz
    Drees: Ein Happy End für die Drei-Männer-Expedition?
    Kasper: Und wie! Axel heiratet seine hübsche Verlobte, Hans kehrt heim, der Professor wird berühmt. Der Roman auch. Er wird verfilmt, wird Brett- und später Computerspiel; er wird auch vertont. Und was wir hier hören, ist eine Musik des Keyboarders Rick Wakeman. Der Tastenmann bei der legendären Musikkapelle YES komponierte gut 100 Jahre nach der Erstveröffentlichung die "Journey to the Centre of the Earth".
    Drees: Ein Jahr nach Vernes Reisebericht - also in erdgeschichtlichen Maßstäben beinahe zeitgleich - erscheint Alice's Adventures in Wonderland. Auch diese Abenteuer beginnen ja mit einem Sturz in die inneren Abgründe der Welt. Schiere phantastische Literatur. Edgar Rice Borroughs, ein anderer, aber nicht mehr gern zitierter Ahnherr der SF, veröffentlichte im Jahr 1914 seinen Roman "At the Earth´s Core", der in Pellucidar spielt, einer Art Höhlenwelt in der Erdkruste und dem fünf Fortsetzungen folgten. Sogar Auch Borroughs´ bekannteste Figur, Tarzan, wurde für ein Abenteuer dorthin abkommandiert. Auch der große Arno Schmidt plante eine Erzählung, in der ein "Land im Innern der Erde" entdeckt werden sollte, "Die Insel". Das blieb leider Fragment. Jetzt haben wir von Jules Verne und Daniel Galouye gesprochen, von Edgar Rice Borroughs, Casanova und Arno Schmidt. Können wir das noch toppen? Was wäre denn ihr Unterwelt-Favorit?
    Kasper: Das ist dann eigentlich doch wieder ein Heftroman, voller Patina, aber ohne den Lack literarischer Eleganz, weswegen sein Gerüst viel unverhüllter sichtbar ist. Sonst wäre er der Rede kaum wert. Der Roman heißt "Aus den Tiefen der Erde". Geschrieben hat ihn Kurt Mahr, erstveröffentlicht wurde er am 3. November 1961, und der Werbetext ist reine 1960er Jahre Pulp-Poesie:
    "Wenn man an die von politischer Hochspannung und Kriegsfurcht erfüllte Welt denkt, in der wir heute leben, so mag die Möglichkeit, die Kurt Mahr (…) aufzeichnet, vielen von uns als rettender Ausweg erscheinen: die Rückkehr in den Schoß von Mutter Erde. Kurt Mahr geht jedenfalls davon aus, daß große Teile der zukünftigen Menschheit, von Furcht vor einer alles vernichtenden atomaren Auseinandersetzung erfüllt, sich in unterirdische Städte zurückzuziehen beginnen, deren gewaltige Klimaanlagen und regierende Elektronengehirne mit technischer Perfektion für das Wohl der Bewohner sorgen. Jahrtausende vergehen, das Wissen um die frühere Existenz der Menschheit auf der Erdoberfläche ist verlorengegangen, und die Menschen kennen jetzt nichts anderes mehr als ihre Unterwelt (…). Aber die Neugierde (…) ist einigen jungen Männern erhalten geblieben, und diese Männer machen sich auf ihren abenteuerlichen Weg".
    Aus: Kurt Mahr: Aus den Tiefen der Erde. Terra Utopische Romane, Band 198. Moewig-Verlag, München 1961, Seite 2
    Drees: Männer, die sich tatendurstig aus dem Schoß von Mutter Erde erheben und zur Oberfläche zurückkehren - klingt ja vielversprechend. Das war es aber auch schon für heute. Worüber werden wir uns im nächsten Spezial unterhalten?
    Kasper: Ich schlage vor: über die Bug eyed monster, die tentakelbewehrten Ungeheuer from outer space, denen bekanntlich nichts lieber wäre, als die Erde zu erobern und die Menschheit zu versklaven.
    Drees: Schöne Aussichten. Wir wünschen allen Hörerinnen und Hörern ein frohe Weihnacht und friedliche Feiertage.