Finanzminister Le Maire geht nach zunächst 1,4 Prozent Wachstum nun nur noch von einem Prozent aus. Er sagte in Paris, dies habe mit dem wirtschaftlichen Abschwung in Deutschland und in China zu tun. Auch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten spielten dabei eine Rolle. In der Folge plant Le Maire nach eigenen Angaben für den französischen Haushalt, 10 Milliarden Euro einzusparen, ohne die Steuern zu erhöhen.
Bereits am Donnerstag hatte die Europäische Kommission ihre Schätzung zum Wirtschaftswachstum in Frankreich von 1,2 auf 0,9 Prozent gesenkt.
Diese Nachricht wurde am 18.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.