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Fehlende Rettungsschwimmer
Freibäder suchen händeringend Personal für den Sommer

Die Betreiber von Freibädern suchen händeringend nach Rettungsschwimmern für den Sommer. Im vergangenen Jahr mussten etwa in Essen, Leverkusen und anderen Städten Freibäder in den Sommerferien zeitweise geschlossen bleiben, weil Personal fehlte. Das wollen die Betreiber im kommenden Sommer unbedingt vermeiden.

    Ein Junge springt kopfüber ins Freibad.
    Viele Freibäder suchen noch Rettungsschwimmer. (imago images / Hubert Jelinek)
    Doch der Arbeitsmarkt ist weitgehend leergefegt. Im vergangenen Jahr hätten schon sehr viele Bäder in Deutschland die Öffnungszeiten reduzieren müssen. Das werde diesen Sommer kaum besser werden, glaubt Eric Voß, der bei der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen in Essen für das Personal zuständig ist.
    Schätzungen zufolge fehlen in Deutschland zwischen 2.000 und 3.500 Bademeister. Hinzu kommt ein großer Mangel an Rettungsschwimmern, die gerade in den Stoßzeiten im Sommer am Beckenrand stehen und für Sicherheit sorgen.
    Diese Nachricht wurde am 13.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.