Petersilie, Suppenkraut wächst in unserm Garten, unser Liesel ist die Braut, kann nicht länger warten...
Geschickt versteckt sich hinter diesem Kinderreim eine altbekannte besondere Wirkung der Petersilie. Das schlichte Küchenkraut soll äußerst anregend auf den Geschlechtstrieb wirken, so glaubte man es zumindest bei den alten Griechen und im Mittelalter, wo die weisen Kräuterfrauen Petersilie den Liebestränken zufügten. Petersilie tatsächlich eine anregende Wirkung: Das liegt am Apiol, einem ätherischen Öl, dass hoch konzentriert vor allem in den Petersiliensamen vorhanden ist. Dort ist der Apiol-Gehalt 20mal höher als in Wurzeln oder im Kraut und das ist nicht ungefährlich warnt Monika Rothenkirchen, Angestellte in einem Kräuterfachgeschäft:
Und dieses Apiol in einer sehr hohen Dosierung führt zu Krämpfen und Spasmen zum einen in der Gebärmutter, deshalb auch die Gefahr von Abtreibungen dadurch, es kann aber auch ganz unangenehme Magen und Darmkrämpfe geben, weil es auf die glatte Muskulatur des Magen und Darmtraktes wirkt .
Doch keine Angst: Petersiliensamen sind nicht im freien Handel erhältlich und diese Nebenwirkungen gibt es bei frischer oder getrockneter Petersilie nicht - im Gegenteil - das grüne Doldengewächs ist äußerst gesund: 100 Gramm Kraut enthalten 100 Milligramm Vitamin C! Dazu kommen Magnesium und Eisen, die Vitamine A und E und verschiedene ätherische Öle. Monika Rothenkirchen:
Die Wirkstoffe in der Petersilie sind die ätherischen Öle, da gehört ein bisschen Apiol dazu, aber so wichtige Sachen wie Pinen, Limonen, ein bisschen zitronig, Limonen ist eins von den ätherischen Ölen, dann die Flavonoide, das sind die die so wassertreibend wirken können und Furanocumarine, eine besondere Gruppe, die in Richtung Magen wirksam ist.
Im Sommer ist das vitaminreiche Suppenkraut besonders wertvoll, denn Petersilie hat eine harntreibende Wirkung, die an heißen Tagen bei angeschwollenen Beinen hilft und das Wasser austreibt. Die getrocknete Wurzel, die man zwar auch zum Würzen verwendet, ist aber eher Heilmittel.
Das ist die Petersilienwurzel, sieht n bisschen holzig aus, ist ein weißes Kraut und hat eine sehr gute, diurethische, also Blasen, wassertreibende Wirkung, wird auch zum Reinigen von Blase und Nieren verwendet auch bei Blasen- und Nierengries und für die Prostata.
Ein Tee aus der Wurzel wirkt entkrampfend und hilft beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden, Blähungen oder Magenschmerzen. Dazu bereitet man einen Aufguss aus kalt angesetztem Wurzelkraut oder lässt es eine halbe Stunde lang bei geringer Hitze ziehen. Als Trockengewürz hält sich Petersilie lange, aber frische muss man sorgsam aufbewahren. Für den baldigen Gebrauch wäscht man sie, lässt sie trocknen und bewahrt sie in einem Schraubglas im Kühlschrank auf. Gesäubert, fein gehackt und getrocknet hält sie sich auch gut im Gefrierfach. Die Nähe von manchem Obst und Gemüse verträgt Petersilie jedoch nicht, wie dieser Internet-Tipp von Martin Stehle zeigt :
Petersilie verträgt nicht die Nähe von Äpfeln oder Tomaten und sollte nicht in ihrer Nähe gelagert werden. Sie verfault sonst schnell. Das habe ich gerade in meiner Küche gesehen.
Wer Petersilie bei Magen-, Darm- oder Nierenbeschwerden als Heilkraut nutzen möchte, erkundigt sich am besten im guten Kräuterfachhandel nach unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten. Wer Geduld und einen eisernem Willen hat kann sich im Einzelfall sogar eine Operation ersparen, so die Erfahrung von Kräuterfachfrau Monika Rothenkirchen:
Ich habe einen Türken hier im Laden gehabt, der hat eine ganz vergrieste Niere gehabt, in Niere und Blase fand sich sehr viel kleiner Nierengries, der nicht aufgelöst werden konnte und der ihm große Schwierigkeiten bereitete und die Ärzte wollte ihm diese Niere entfernen, aber der Mann hat das fertig gebracht, jeden Tag drei Liter von diesem Petersilientee zu trinken und hat damit die kompletten Steinchen aus seiner Niere ausgeschwemmt und ist heute geheilt! Dem geht's prima, bestens, der hat keine Schwierigkeiten mehr.
Geschickt versteckt sich hinter diesem Kinderreim eine altbekannte besondere Wirkung der Petersilie. Das schlichte Küchenkraut soll äußerst anregend auf den Geschlechtstrieb wirken, so glaubte man es zumindest bei den alten Griechen und im Mittelalter, wo die weisen Kräuterfrauen Petersilie den Liebestränken zufügten. Petersilie tatsächlich eine anregende Wirkung: Das liegt am Apiol, einem ätherischen Öl, dass hoch konzentriert vor allem in den Petersiliensamen vorhanden ist. Dort ist der Apiol-Gehalt 20mal höher als in Wurzeln oder im Kraut und das ist nicht ungefährlich warnt Monika Rothenkirchen, Angestellte in einem Kräuterfachgeschäft:
Und dieses Apiol in einer sehr hohen Dosierung führt zu Krämpfen und Spasmen zum einen in der Gebärmutter, deshalb auch die Gefahr von Abtreibungen dadurch, es kann aber auch ganz unangenehme Magen und Darmkrämpfe geben, weil es auf die glatte Muskulatur des Magen und Darmtraktes wirkt .
Doch keine Angst: Petersiliensamen sind nicht im freien Handel erhältlich und diese Nebenwirkungen gibt es bei frischer oder getrockneter Petersilie nicht - im Gegenteil - das grüne Doldengewächs ist äußerst gesund: 100 Gramm Kraut enthalten 100 Milligramm Vitamin C! Dazu kommen Magnesium und Eisen, die Vitamine A und E und verschiedene ätherische Öle. Monika Rothenkirchen:
Die Wirkstoffe in der Petersilie sind die ätherischen Öle, da gehört ein bisschen Apiol dazu, aber so wichtige Sachen wie Pinen, Limonen, ein bisschen zitronig, Limonen ist eins von den ätherischen Ölen, dann die Flavonoide, das sind die die so wassertreibend wirken können und Furanocumarine, eine besondere Gruppe, die in Richtung Magen wirksam ist.
Im Sommer ist das vitaminreiche Suppenkraut besonders wertvoll, denn Petersilie hat eine harntreibende Wirkung, die an heißen Tagen bei angeschwollenen Beinen hilft und das Wasser austreibt. Die getrocknete Wurzel, die man zwar auch zum Würzen verwendet, ist aber eher Heilmittel.
Das ist die Petersilienwurzel, sieht n bisschen holzig aus, ist ein weißes Kraut und hat eine sehr gute, diurethische, also Blasen, wassertreibende Wirkung, wird auch zum Reinigen von Blase und Nieren verwendet auch bei Blasen- und Nierengries und für die Prostata.
Ein Tee aus der Wurzel wirkt entkrampfend und hilft beispielsweise bei Menstruationsbeschwerden, Blähungen oder Magenschmerzen. Dazu bereitet man einen Aufguss aus kalt angesetztem Wurzelkraut oder lässt es eine halbe Stunde lang bei geringer Hitze ziehen. Als Trockengewürz hält sich Petersilie lange, aber frische muss man sorgsam aufbewahren. Für den baldigen Gebrauch wäscht man sie, lässt sie trocknen und bewahrt sie in einem Schraubglas im Kühlschrank auf. Gesäubert, fein gehackt und getrocknet hält sie sich auch gut im Gefrierfach. Die Nähe von manchem Obst und Gemüse verträgt Petersilie jedoch nicht, wie dieser Internet-Tipp von Martin Stehle zeigt :
Petersilie verträgt nicht die Nähe von Äpfeln oder Tomaten und sollte nicht in ihrer Nähe gelagert werden. Sie verfault sonst schnell. Das habe ich gerade in meiner Küche gesehen.
Wer Petersilie bei Magen-, Darm- oder Nierenbeschwerden als Heilkraut nutzen möchte, erkundigt sich am besten im guten Kräuterfachhandel nach unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten. Wer Geduld und einen eisernem Willen hat kann sich im Einzelfall sogar eine Operation ersparen, so die Erfahrung von Kräuterfachfrau Monika Rothenkirchen:
Ich habe einen Türken hier im Laden gehabt, der hat eine ganz vergrieste Niere gehabt, in Niere und Blase fand sich sehr viel kleiner Nierengries, der nicht aufgelöst werden konnte und der ihm große Schwierigkeiten bereitete und die Ärzte wollte ihm diese Niere entfernen, aber der Mann hat das fertig gebracht, jeden Tag drei Liter von diesem Petersilientee zu trinken und hat damit die kompletten Steinchen aus seiner Niere ausgeschwemmt und ist heute geheilt! Dem geht's prima, bestens, der hat keine Schwierigkeiten mehr.