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Fußball-Bundesliga
RB Leipzig will eigenes Stadion kaufen

RB Leipzig will kein neues Stadion bauen, sondern das bisherige, die Red-Bull-Arena, kaufen. Darauf haben sich Verein und Eigentümer geeinigt. Die Stadt Leipzig muss noch zustimmen. Dann soll mit dem Ausbau begonnen werden.

Von Philipp Weiskirch | 22.12.2016
    RB Leipzig - Hertha BSC am 17.12.2016 in der Red Bull Arena. Im Bild: Mannschaft und Fans von RB Leipzig beim Schlussjubel.
    RB Leipzig wird auch weiterhin in der Red Bull Arena spielen. (imago - Picture Point)
    RB Leipzig wird seine Spiele weiter im Herzen der Stadt austragen und kein neues Stadion bauen. Wie Vorstandschef Oliver Mintzlaff bekannt gab, habe sich der Verein mit Eigentümer Michael Kölmel darauf geeinigt, die Red-Bull-Arena zu kaufen.
    Kölmel erklärte, es seien angenehme Verhandlungen mit RB gewesen. Wie viel die Leipziger aber für das ehemalige Zentralstadion bezahlen, das wollten beide Seiten nicht verraten. Mintzlaff erklärte, Voraussetzung für den endgültigen Kauf sei noch ein Ausbau der Arena.
    Aktuell passen rund 43.000 Zuschauer rein, Leipzig möchte aber ab dem Jahr 2018 auf 57.000 Plätze aufstocken. Laut einer Machbarkeitsstudie sei das auch möglich, sagte Mintzlaff. Dazu sei der Verein noch in Gesprächen mit der Stadt, die dem Kauf auch noch zustimmen muss.