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Deutsche Bahn
GDL-Warnstreiks auch im Personenverkehr begonnen

Im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn hat die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer, GDL, Warnstreiks auch im Personenverkehr begonnen.

    Reisende warten im Berliner Hauptbahnhof während der Einfahrt eines Zuges am Bahnsteig.
    24 Stunden Warnstreik der Lokführergewerkschaft GdL: Doch über Weihnachten sollen die Züge fahren. (picture alliance / dpa / Carsten Koall)
    Sie sollen nach Angaben der GDL 24 Stunden dauern und morgen Abend um 22 Uhr enden. Betroffen ist nach Bahn-Angaben der Fern- und Regionalverkehr. Am frühen Abend hatten bereits Beschäftigte im Güterverkehr die Arbeit niedergelegt. Die Bahn hat einen Notfahrplan erstellt, sodass zumindest einige Züge fahren können.
    Nach GDL-Angaben ist dieser Warnstreik der letzte für das laufende Jahr. Auch in der ersten Januarwoche werde nicht gestreikt, erklärte Gewerkschaftschef Weselsky. Danach aber würden die Streiks länger und intensiver. - In gut zwei Wochen wird die Urabstimmung bei der GDL ausgezählt.
    Diese Nachricht wurde am 08.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.