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Geschichte des Comics
Max und Moritz waren einflussreich

Comics haben eine große Fangemeinde und eine lange und interessante Vergangenheit. Seit einigen Jahren wird sie auch in Deutschland wissenschaftlich beleuchtet. An Wilhelm Busch und seinen gezeichneten Geschichten aus dem späten 19. Jahrhundert kommt man dabei nicht vorbei.

Von Alfried Schmitz | 24.08.2017
    Eine Szene aus "Max und Moritz" von Wilhelm Busch aus dem Jahr 1865; hier in der Ausstellung "Wilhelm Busch - populär und unbekannt" im Oktober 2010 im Deutschen Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover
    Eine Szene aus "Max und Moritz" von Wilhelm Busch aus dem Jahr 1865; hier in der Ausstellung "Wilhelm Busch - populär und unbekannt" im Oktober 2010 im Deutschen Museum für Karikatur und Zeichenkunst in Hannover (picture alliance / dpa)
    "Es ist wie bei manchen anderen kulturellen Phänomenen so, dass man nicht sagen kann, das hat an dem und dem Tag, der und der erfunden und damit war es in der Welt."
    Das sagt Dr. Dolle-Weinkauff.
    Die Ursprünge der heute bekannten Comics reichen bis in die Antike zurück. Über die Jahrhunderte hinweg hat sich daraus eine populäre Kunstform entwickelt, mit der man durch bildliche Darstellung und einfach verständliche Texte Geschichten, Neuigkeiten, Moritaten aber auch politische Agitationen unters Volk bringen konnte.
    "Flugschriften der Renaissance in denen etwa über Luther hergezogen wurde. Das waren auch schon zum Teil Bilderzählungen."
    Im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts entwickelte der Schweizer Novellist und Illustrator Rodolphe Toepffer eine neue Form der Bildergeschichten. Für seine witzigen und gesellschaftskritischen Karikaturen nutzte er dramaturgisch aufgebaute Bildfolgen, heute Panels genannt, die mit Textunterzeilen versehen waren.
    Undatierte Aufnahme des deutschen Dichters, Satirikers und Zeichners Wilhelm Busch mit der Familie des Pastors. Busch wurde am 15. April 1832 in Widensahl bei Hannover geboren und starb am 9. Januar 1908 in Mechtshausen.
    Undatierte Aufnahme des deutschen Dichters, Satirikers und Zeichners Wilhelm Busch mit der Familie des Pastors. (picture alliance / dpa)
    Andreas Platthaus, Feuilleton-Chef der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und einer der renommiertesten deutschen Comic-Experten, nennt noch einen anderen Zeichner des 19. Jahrhunderts, der zum Wegbereiter des modernen Comics wurde:
    "Wenn man sich zum Beispiel betrachtet, was Wilhelm Busch zum ersten Mal gemacht hat, was heute gang und gäbe ist, wenn Sie sich ein Blatt wie den 1865 erschienen 'Der Virtuos' ansehen, eine in gewisser Weise Bewegungsstudie ganz karikaturesker Art der Darbietung eines Klavierspielers, der mit einer Linienkunst und mit einer unglaublichen Vervielfältigung von Gliedmaßen und so etwas spielt, die man vorher einfach noch nicht gesehen hatte, die aber so begeistert damals wahrgenommen wurde, dass Busch ganz schnell persifliert und kopiert wurde und bis in die 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts hinein wahrscheinlich der wichtigste Einflussgeber gerade im amerikanischen Zeitungs-Comic geblieben ist. Seien es Explosionsszenen, wie wir sie aus 'Max und Moritz' kennen, sei es die Vervielfältigung von Gliedmaßen, um Tempo und Chaos zu symbolisieren, wie es im 'Virtuos' der Fall ist, da ist eine deutsche Tradition auch über Max und Moritz gerade entstanden, die unglaublich wichtig ist."
    Einwanderer trugen Geschichten von Wilhelm Busch in die Neue Welt
    Mit den Einwanderern aus Deutschland hatten die Geschichten von Wilhelm Busch Ende des 19. Jahrhunderts auch ihren Weg in die Neue Welt gefunden, wo sie auf großes Interesse stießen und Nachahmer fanden. Die amerikanischen Comiczeichner nahmen die Figuren und die Erzählstoffe von Busch zunächst als Grundlage, von der aus sie nach und nach ihren eigenen Stil entwickelten.
    "Die Amerikaner haben einfach viel früher angefangen, spannende Stoffe zu entwickeln, Science Fiction Stoffe beispielsweise, Gesellschaftsporträts. Dinge, die für Busch nie und nimmer in Frage gekommen wären. Und die Deutschen wiederum waren so selbstzufrieden mit dem, was Busch geleistet hatte, dass man das Gefühl hatte: Ach dieses amerikanische kulturlose Comic-Zeug, lange Geschichten, Sprechblasen in den Bildern, damit wird doch die Ästhetik der Bilder zerstört, das hat nichts mit unserer deutschen Tradition zu tun, wir sind viel besser."
    Doch allen Unkenrufen zum Trotz, entwickelte sich die US-amerikanische Comic-Szene mit rasanter Geschwindigkeit und hängte ihre Vorbilder aus der Alten Welt regelrecht ab. Durch den Einsatz von Sprechblasen wurden die Texte aus ihrer Starrheit befreit, Dialogszenen perfektioniert und die Zeichenfiguren mit Leben erfüllt. Der Erfolg der neuen Generation von Bildergeschichten ging in den USA auch mit dem Siegeszug der Tageszeitungen und Boulevardblätter einher, die auf den Straßen der Millionen-Metropolen in hohen Auflagen verkauft wurden. Der Frankfurter Comic-Forscher Dolle-Weinkauff:
    "Dort experimentieren und konkurrieren einige Verleger, nämlich Pulitzer und Hearst, miteinander und setzen neue Publikationsformen ein. Und einer kam auf die Idee, man müsste doch so etwas Ähnliches machen, wie der Wilhelm Busch in Deutschland gemacht hat. Und dann beauftragte er einen aus Deutschland stammenden Zeichner, ein gewisser Rudolph Dirks war das, ein blutjunger Mann und der schuf die Serie 'The Katzenjammer Kids'."
    Cover der 1938er-Edition des Superman-Comics "Action Comics No. 1", Superman kommt darin zum allerersten Mal vor. Auf dem Bild hält Superman ein Auto in seinen Händen über dem Kopf und stößt es gegen einen Felsen.
    Cover der 1938er-Edition des Superman-Comics "Action Comics No. 1", Superman kommt darin zum allerersten Mal vor. (picture alliance / dpa / Comicconnect / ho)
    Um 1900 ist der Comic als Gattung voll entwickelt
    1897 ging diese Comicstrip-Serie an den Start. Der Zeitungsmogul William Randolph Hearst hatte sich eine moderne Version von Max und Moritz für sein Blatt gewünscht, ein Geschwisterpaar, das wie das deutsche Original immer zu Streichen aufgelegt war. Die beiden Spitzbuben sahen der Wilhelm-Busch-Vorlage täuschend ähnlich und ihr Zeichner Rudolph Dirks machte auch keinen Hehl aus ihrer deutschen Abstammung und ließ die beiden einen Einwanderer-Slang mit einem harten deutschen Akzent sprechen. Die "Katzenjammer-Kids" waren als Antwort auf die erfolgreiche Serie "The Yellow Kid", des Zeichners Richard F. Outcault gedacht, die beim Konkurrenzblatt "New York World" des Verlegers Joseph Pulitzer veröffentlicht wurde. Unter beiden Comic-Zeichnern entbrannte ein äußerst kreativer Wettstreit:
    "Diese Autoren und einige andere noch, haben sich quasi gegenseitig hochgeschaukelt, so dass wir dann etwa um die Jahrhundertwende herum, diese voll entwickelte Form des Comic, mit Panels, mit Sprechblasen, Denkblasen, Soundwords, verschiedenen grafischen Zeichen wie den Speedlines und den Sternchen usw. haben und dann davon sprechen können: Damit ist diese Gattung begründet worden und sie setzt sich als Muster fort bis heute."
    Wieder war es der Verleger Hearst, der den richtigen Riecher hatte, als er George Joseph Harriman verpflichtete. Waren es bislang überwiegend karikaturistisch dargestellte Menschen, die in den Comics als Hauptpersonen agierten, gilt Harriman als einer der Pioniere, der so genannte "Funny Animals" zu Protagonisten von Comic-Strips machte. Er ging ab 1913 mit "Krazy Kat" an den Start, einer sehr menschlich agierenden Katze, die er bis zu seinem Tod 1944 zeichnete. Tiere als Hauptakteure in Comics wurden zu einem neuen Trend, der sich an eine literarische Urform aus der Alten Welt anlehnte: Die Fabel.
    "Das sind ja eigentlich nie naturalistisch gezeichnete Figuren. Es sind reine Artefakte, die nur für diese Geschichten leben und in diesen Tieren werden immer menschliche Verhaltensweise hineinprojeziert, die in der Manier von Fabelwesen eine andere Gestalt annehmen, antropomorphisiert werden, vermenschlicht werden."
    Mickey Mouse geht 1928 in den Druck
    Die Comic-Szene in den USA entwickelte sich im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts rasant und wurde zum Milliarden-Markt, der immer neue Comic-Stars hervorbrachte. 1928 ging Walt Disneys Mickey Mouse an den Start, ab 1934 sorgte seine Ente Donald Duck für Furore. Einige Jahre später erschienen die ersten Hefte der Heldenfiguren Superman und Batman. Doch auch in Europa hatte sich unterdessen eine eigene Comic-Szene entwickelt.
    "Im Prinzip war das ein Prozess von Globalisierung, bei dem europäische Verleger und Verlage geschaut haben, was passiert in den USA und was kommt dort an."
    Es waren vor allem Verlage aus Italien, Frankreich und Belgien, die den neuen Trend erkannten und zunächst die Original-Comic-Strips aus den USA mit Übersetzungen versahen und in ihren Zeitungen abdruckten. Doch bald wurden auch eigene Comics entwickelt. Ab 1929 wurden "Les Aventures de Tintin" des belgischen Comicmachers Hergé regelmäßig in der konservativ katholischen Zeitung "Le Vingtiéme Ciécle" abgedruckt. 1946 hatte Lucky Luke seine Geburtsstunde. Die Cowboy-Figur war vom Belgier Morris entwickelt worden. Beide Comicserien konnten sich durch hervorragende Zeichentechnik einen guten Ruf erwerben und waren bei jungen und älteren Lesern im franco-belgischen Raum sehr beliebt. In Deutschland hingegen hatten Comics lange einen denkbar schlechten Ruf.
    Andreas Platthaus, Feuilleton-Chef der FAZ: "In den 50er Jahren gab es noch große Verbrennungsaktionen auf den Schulhöfen. Oder es wurde, wenn es ein bisschen friedlicher gehen sollte, eingetauscht. Man bekam für drei oder vier Comics, die man ablieferte ein 'gutes' Buch aus irgendeiner Bibliotheksauflösung oder so etwas. Da gab es wirklich noch so etwas wie Kulturkampf in Deutschland gegen Comics. Wobei das sicherlich nichts mit dem zu tun hatte, was man unter Bücherverbrennungen bei den Nazis erlebt hatte, denn es hatte keine großen ideologischen Hintergründe, sondern man war einfach nur noch in der Tradition des Schmutz- und Schunddenkens begriffen und hatte das Gefühl, das sei eine minderwertige Literaturform und davor wollte man die Kinder schützen."
    Als der Stuttgarter EHAPA-Verlag Anfang der 1950er Walt Disneys Micky-Maus-Hefte in Deutschland veröffentlichen wollte, war es den Verantwortlichen klar, dass man zunächst einmal die Eltern überzeugen musste. Als sich eine distinguierte, aus gutem Hause stammende und promovierte Kunsthistorikerin für den Posten der Chefredakteurin und -Übersetzerin bewarb, sah man darin die Chance einer Imageaufwertung für die Hefte, die man auch extra mit einem informativen Innenteil versah, der Jugendmagazin-Charakter hatte. Hinzu kam, dass die gebildete und belesene Erika Fuchs ein hohes Niveau in die Sprechblasen von Micky Maus, Donald & Co. brachte.
    Dr. Erika Fuchs als Glücksfall für den Comic in Deutschland
    "Dadurch wurde für die Eltern in den 50er und 60er Jahren eine Art Vertrauensbasis geschaffen. Wenn sie die Sprechblasen lasen merkten sie, oha, das ist nicht eine seltsame reduzierte Sprache, sondern da wird in ganzen Sätzen und durchaus anspruchsvoll geredet. Und wenn sie das Impressum gelesen haben, was wahrscheinlich häufiger passierte, als die Sprechblasen, dann stand da eine Frau Dr. Erika Fuchs. Ein Doktortitel imponiert in Deutschland sehr. Und das war auch der Haupteinstellungsgrund, das hat Erika Fuchs immer wieder betont, warum sie diesen Job überhaupt bekommen hat. Ihre sprachlichen Fähigkeiten waren viel weniger entscheidend. Dass die dann so grandios waren: Ein Glückfall."
    "Das angenehme an dieser Lektüre ist ja, dass sie keine pädagogischen Absichten verfolgt und die habe ich eigentlich auch nicht verfolgt. Allerdings habe ich mir gedacht, man kann die Sprache doch so wählen, dass Kinder auch Sprache amüsant finden, was sie im Deutsch-Unterricht ja sicher nicht tun. Und darum habe ich zum Beispiel die Alliteration sehr ausgebaut und habe auch Fremdwörter benutzt und habe mir gedacht, wer sie nicht versteht, der liest drüber hinweg, wer’s wissen will, fragt seine Eltern, erfährt dabei auch noch was."

    Das sagte Erika Fuchs 1988 in einem Interview. Damals war die Micky-Maus-Übersetzerin 82 Jahre alt und hatte sich gerade in den Ruhestand verabschiedet. Über dreißig Jahre hatte sie zigtausende Sprechblasen verfasst. Da sich die Comic-Helden in den amerikanischen Originalausgaben einer ziemlich rüden Umgangssprache bedienten, kam eine wörtliche Übersetzung nicht Frage. Erika Fuchs kreierte daher ihren ureigenen Stil, erfand neue Wortschöpfungen, zitierte Goethe, Schiller oder ließ Donald einen Text des Romantikers Uhland sprechen.

    "Ich hör‘ meinen Schatz, den Hammer er schwinget, das tanzet und singet, das klingt in die Weite wie Glockengeläute durch Straßen und Platz."
    Ein Abbild von Dagobert Duck im Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale / Bayern.
    Ein Abbild von Dagobert Duck im Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale / Bayern (picture-alliance / dpa / Nicolas Armer)
    Museum für Comic und Sprachkunst in Schwarzenbach
    Im oberfränkischen Schwarzenbach an der Saale, wo Erika Fuchs mit ihrer Familie lange Zeit lebte, wurde ihr zu Ehren vor zwei Jahren das Erika-Fuchs-Haus eröffnet. Das erste und bislang einzige Museum in Deutschland für Comic und Sprachkunst. In Wechselausstellungen beschäftigt es sich mit der aktuellen Comicszene und bietet jungen Zeichnerinnen und Zeichnern eine Plattform. Schwerpunkt der Dauerausstellung ist aber das Leben und Wirken der 2005 verstorbenen Erika Fuchs.
    Die Kulturwissenschaftlerin Dr. Alexandra Hentschel, ebenfalls Mitglied der Gesellschaft für Comicforschung, ist die Leiterin des Museums. An interaktiven Spielstationen kann man dort herausfinden, von welchen Klassikern bestimmte Zitate stammen, die Erika Fuchs in ihren Sprechblasen, manchmal leicht abgeändert, verwendete.

    "'Etwas ist faul im Staate Dänemark' oder 'Das leuchtet, sprüht und flackert und brennt, ein wahres Hexenelement'. Das berühmteste Zitat ist wahrscheinlich: 'Dem Ingeniör ist nichts zu schwör'. Und da würde eigentlich jeder denken, das ist von ihr. Tatsächlich ist es von Heinrich Seidel aus dem Ingenieur-Lied von 1871. Ich habe vorher nie davon gehört, muss ich sagen, es sei denn als Motto von Daniel Düsentrieb."
    Statt seufzen einfach nur seufz - das ist der "Erikativ"
    Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, vier Fälle kennt die deutsche Sprache. Um ihre Sprechblasen mit Leben zu füllen, fügte Erika Fuchs noch einen weiteren hinzu und wurde dafür berühmt.

    "Grübel, grübel und studier, ächz, seufz, stöhn, eigentlich gibt die deutsche Grammatik das nicht her. Wir finden es aber völlig normal und insbesondere im Comic finden wir es normal oder wenn wir sonst irgendwo kurz sprechen wollen, also in einer SMS. Und diese Verkürzung von Verben auf ihren Stamm, statt seufzen einfach nur seufz, das Erika Fuchs nicht erfunden, aber sie hat es in einem Ausmaß verwendet und damit bekannt und populär gemacht, dass es ihr zu Ehren auch Erikativ genannt wird."
    Herzstück der Dauerausstellung im Erika-Fuchs-Haus ist die detailgetreue und begehbare Nachbildung wichtiger Gebäude und Lokalitäten Entenhausens, der Heimatstadt von Donald und Co. Die Werkstatt des Erfinders Daniel Düsentrieb, Donalds Wohnzimmer, Dagoberts Geldspeicher, alles streng nachgebildet auf Grundlage der Zeichnungen von Carl Barks, dem wohl bedeutendsten Illustrator des Disney-Konzerns. Barks und Erika Fuchs stehen auch im Focus der Donaldisten. Eine besondere Fangemeinde, die es sich zum Ziel gesetzt hat, das Paralleluniversum Entenhausen unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten zu erforschen. Da hat zum Beispiel Dr. Susanne Luber die Rolle der Entenhausener Frauen soziologisch analysiert oder der Grazer Theologieprofessor Christian Wessely die Geschichte des Entenhausener Münsters. Ihre Ergebnisse lassen sich in der Ausstellung per Videoclip abrufen.
    Zum Beispiel: "Eine nähere Überlegung und eine Einordnung der unterschiedlichen Bauphasen, legt es aus meiner Sicht nahe, dass Entenhausen im Kern, eigentlich eine Exilgründung einer monastischen, also einer Mönchsgemeinschaft ist."
    Oder: "Entenhausen ist eine Gesellschaft, ähnlich wie unsere, sie war patriarchalisch strukturiert, man sieht eindeutig noch Reste davon, aber ich bin der Meinung, die Entenhausener Gesellschaft hat sich weiterentwickelt. In Entenhausen ist eine postfeministische Gesellschaft entstanden."
    Ein Abbild der Comicfigur "Daniel Düsentrieb" ist im Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale zu sehen.
    Ein Abbild der Comicfigur "Daniel Düsentrieb" ist im Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach an der Saale zu sehen. (Picture Alliance / dpa / Nicolas Armer)