Bundesweites Rechercheprojekt Wo der Giftmüll seine Spuren zieht Ob in Ost oder West – überall wurden seit Anfang des 20. Jahrhunderts Chemieabfälle in Flüsse geleitet oder in Gruben gekippt. Der Reporterpool und Landeskorrespondenten haben gemeinsam recherchiert, wo der Giftmüll seine Spuren hinterlassen hat.
Bundesweites Rechercheprojekt Wo der Giftmüll seine Spuren zieht Ob in Ost oder West – überall wurden seit Anfang des 20. Jahrhunderts Chemieabfälle in Flüsse geleitet oder in Gruben gekippt. Der Reporterpool und Landeskorrespondenten haben gemeinsam recherchiert, wo der Giftmüll seine Spuren hinterlassen hat.
PlastikmüllGiftstoffe in Sneakern und Matratzen Einwegplastik wie Plastikstrohhalme will die EU ab 2021 verbieten. Aber auch langlebige Kunststoffe, die in Turnschuhen oder Matratzen enthalten sind, stellen ein Problem dar, weil sie schwer abgebaut oder recycelt werden können.
Illegale RaffinerieabfälleNur die Spitze vom Müllberg? 30.000 Tonnen ölgetränkter Raffinerieabfälle des BP-Konzerns wurden in der Gemeinde Schermbeck illegal entsorgt. Bürger fürchten, dass die Ölpellets nicht der einzige Sondermüll sind, der in der Tongrube schlummert.
Weltgrößte Untertage-Giftmüll-DeponieDie dunkle Seite des "Monte Kali" Seit einem halben Jahrhundert werden im stillgelegten Schacht Herfa-Neurode in Osthessen hochgiftige Industrieabfälle aus Europa und den USA eingelagert. Wie sicher ist die unterirdische Deponie?
Giftmüll unter der Leverkusener BrückeBayers giftiges Erbe Die vielbefahrene Leverkusener Brücke ist marode und muss ersetzt werden. Als Fundament für die neue Trasse soll alter Giftmüll dienen. Dabei wird die vor 20 Jahren versiegelte Giftmülldeponie Dhünnaue aufgebrochen.
Hamburgs giftiges ErbeImmer wieder Dioxin Wer durch den Hamburger Stadtteil Georgswerder fährt, sieht viel Grün: Wiesen, Büsche, Bäume. Doch hier liegt dioxinverseuchter Industriemüll. Das giftige Erbe wird die Stadt noch lange beschäftigen.
AltlastenDie Last mit den stillgelegten Mülldeponien Erst in den 70er-Jahren wurden wilde Müllkippen in Deutschland offiziell verboten. Existierende Halden wurden dann geschlossen - und möglichst schnell vergessen. So auch in Dettingen in Baden-Württemberg.
WesterwaldGiftiges Erbe der Farbwerke Hoechst Lange hatten die Farbwerke Hoechst Chemieabfälle in den Main geleitet. Nach Verbot in den 60ern verschwand der Müll in Deponien im Westerwald - und bedroht dort noch heute das Trinkwasser.
DDR-AltlastenSanierung in Bitterfeld-Wolfen Die Chemieindustrie in Bitterfeld und Wolfen hat Grundwasser und Böden nachhaltig verseucht. 200 Millionen Kubikmeter giftiges Grundwasser warten immer noch auf nachhaltige Sanierung.
Umstrittene Regel des Leichtathletik-Weltverbandes Caster Semenya klagt erneut gegen Testosteron-Grenzwert
Freiwilliges Sitzenbleiben wegen Corona Schulleiter warnt: Schule wird möglicherweise unorganisierbar