Freitag, 29. März 2024

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Götterfunken und Kirschblüten

Wer an Japan und seine Musik denkt, hat vielleicht die eindrucksvollen Töne des Kabuki-Theaters im Ohr, die ekstatischen Klänge der Taiko-Trommeln oder das zarte Sirren des Shamisen. Tatsächlich aber ist diese traditionelle Musik in Japan wenig populär. Allgegenwärtig und bestimmende Größe im japanischen Musikleben ist hingegen die klassische Musik Europas.

Von Sylvia Systermans und Jörg Albrecht | 31.05.2014
    Seit mehr als 150 Jahren stehen die Werke von Bach bis Brahms im Zentrum der japanischen Musikrezeption, ist Beethovens "Neunte" die heimliche Nationalhymne Japans und Mittelpunkt jeder japanischen Silvestergala. Schon in der Grundschule werden Kinder mit der westlichen Klassik vertraut gemacht, lernen Geige und Klavier statt Sho und Shakuhachi.

    Die "Lange Nacht" begibt sich auf Spurensuche nach dieser besonderen Liebe der Japaner zur klassischen Musik, ist zu Gast bei Chorproben in Tokio, lässt prominente Musiker und Historiker aus Japan und Deutschland zu Wort kommen und die Musik für sich sprechen.

    Zur klassischen Musikrezeption in Japan von unserer Interviewpartnerin Watabe-Gross:
    "Die Einführung der europäischen Musik in Japan (1855 - 1888). Kulturpolitische Aspekte eines Paradigmenwechsels"
    Autorin: Atsuko Watabe-Gross
    Verlag: Ges. für Natur- und Völkerkunde Ostasiens
    ISBN: 3-928463-80-2
    Erscheinungsjahr: 2007

    Über Jahrtausende war japanische Musik keine absolute Tonkunst, sondern als mündlich überlieferte Tradition eingebunden in die Bräuche, Zeremonien und religiösen Rituale einer ständischen Gesellschaft. Instrumente wie die Shakuhachi oder die Trommeln des Nô-Theaters waren ausschließlich Spielern eines bestimmten Standes vorbehalten. Und ob im Nô-Theater, in den Meditationen der Bettelmönche oder der höfischen Gagaku-Musik - immer war der einzelne Ton mit seinen unendlich feinen Schattierungen der Klangfarben und die Beziehung zu den Klängen der Natur zentrales ästhetisches Merkmal der traditionellen Musik Japans. In dieser engen Beziehung von Musik und Natur mag die Vorliebe vieler japanischer Komponisten für die impressionistische Musik Claude Debussys ihren Ursprung haben.
    "Wie beim Impressionismus in der Malerei, so drängt sich auch bei dem Impressionismus in der Musik Debussys und seiner Nachfolger der Name Japan auf die Lippen. Wie Debussy einer der feinsten Meister musikalischer Exotik ist, so besitzt seine Musik in ihren poetischen Vorwürfen wie in ihrer technischen Darstellung auch alle Merkmale japanischer Kunst. Gleich dieser ist sie nicht nur hell und bunt, doch ungemein zart in den Farben, flüchtig und preziös bis zur Kuriosität, sondern vor allem aus dem blitzschnellen tonmalerischen Auffangen eines Eindrucks oder einer Stimmung wie im Augenblick geboren. Gleich den Klavierstücken der Jungrussen steckt sie auch ohne besondere Etikette voll von aparten Chinoiseries und Japoneries, voll duftiger, märchenhafter und fremdartiger Gesichter und Erscheinungen, die an Japans fliegende Vögel, an feierlich-groteske Marabus, kuriose Blumen- und Pflanzenformen, fantastische Gärten mit seltsam geschweiften Brücklein, an barocke Häuser und Tempel erinnern, an Landschaften, voll von jener Sonne, die über dem Land der Chrysanthemen, der tiefblauen Inlandsee mit ihren tausend Inseln und dem in schneeiger Weiße alles spitzkegelig überragenden Fudsiyama glüht."

    "Aus Liebe zu Schubert
    Hat sie Deutsch gelernt. Leise
    Sagt sie Verzeihung.
    Abends bringt sie den Sake,
    Tags studiert sie Gesang."

    (aus: "Lob des Taifuns - Reisetagebücher in Haikus" von Durs Grünbein)"
    Während Komponisten wie Taki Rentarô oder Mamiya Michio Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts noch Kunstlieder im westlichen klassischen Stil komponierten, besannen sich in den 50er- und 60er-Jahren japanische Komponisten auf ihre eigenen musikalischen Wurzeln, ohne die erworbene westliche Musiksprache aufzugeben. Toru Takemitsu gehört zu jener Komponistengeneration, die nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte, die gegensätzlichen Welten der westlichen und östlichen Musiktradition zu verbinden. Ein wichtiger Bezugspunkt seines Schaffens waren jene europäischen Komponisten, die sich von der Musikästhetik und Philosophie Ostasiens beeinflussen ließen: Claude Debussy, Olivier Messiaen und John Cage. Takemitsu studierte die traditionelle japanische Musik und experimentierte mit der musique concrète, mit freier Improvisation und grafischer Notation. Seine tief empfundene "Verehrung für das feine Wirken der Natur und ihrer großen Ordnung" ist ein zentrales Moment in seinen Werken, die ihm als erstem japanischen Komponisten internationale Anerkennung einbrachten.

    "Waterscape", "Rain Coming", "Riverrun" und "Waterways" heißen Werke von Toru Takemitsu und bereits in diesen Titeln spiegelt sich seine Faszination für Wasser:
    "Wenn ich an musikalische Formen denke, denke ich an flüssige Formen. Ich wünsche mir, dass sich musikalische Veränderungen so natürlich vollziehen wie Ebbe und Flut."
    Auch die Flöte spielt in vielen Werken Takemitsus eine zentrale Rolle. So schuf er etwa mit seinem Stück "And then I knew't was the wind" eine Musik, die "Von den Spuren des Windes in der Natur und in der Seele handelt, im Unbewussten also, das als ‚Traum' bezeichnet werden könnte und wie der Wind unsichtbar und ohne Unterlass das menschliche Bewusstsein durchzieht."
    Mit der Besetzung für Flöte, Viola und Harfe und der Verwendung einzelner Motive bezieht sich Takemitsu in diesem Werk direkt auf Claude Debussy, der bereits Anfang des 20. Jahrhunderts eine Sonate für die gleiche Besetzung komponierte:
    "Sie ist schrecklich melancholisch. Ich weiß nicht, ob man dabei lachen oder weinen soll. Vielleicht beides zugleich?"
    "Der Japaner liebt einen Ton, wenn er gleichsam mit der umgebenden Natur eins ist. So ist es auch verständlich, dass traditionelle japanische Instrumente einen geräuschhaften Klang erzeugen, der mit dem Naturklang verschmelzen kann, und nicht einen reinen und im europäischen Sinne schönen Ton. Für den Klang der Shakuhachi mit ihrer naturhaften Farbe gibt es die Bezeichnung 'ichion jobutsu' - als einzelner Klang wird man Buddha. Das heißt, dass die Resonanz der ganzen Welt in einem kleinen Geräusch zu spüren ist - Klang, Natur und Kosmos sind in der japanischen Ästhetik ein Evidenzerlebnis."
    "Aus dieser Perspektive erscheint die abendländische Musik - hier: die deutsche Musik - von Heinrich Schütz bis Gustav Mahler als das, was sie wirklich ist: Drei Jahrhunderte Mitteleuropa herausgeschnitten aus nahezu zwei Jahrtausenden Weltmusik; uns nahe, vertraut, lieb geworden, aber nicht imstande und berechtigt, für das Ganze zu stehen. Wohl möglich, dass das ästhetische Erbe asiatischer Musiken - die andersartige Konzeption von Zeit und Raum, die stärkere Einbindung des Künstlerischen in Natur und Alltagsleben - die künftige internationale Musikkultur prägen wird, zu deren berufenen Lehrmeistern dann auch die Japaner gehören: Ob wohl deutsche Komponisten, Musiker und Musikbeflissene bei ihnen so begierig lernen werden, wie die Japaner es in der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts bei uns taten?" (aus: Walter Giesen, in: Japan und Deutschland im 20. Jahrhundert, 1984:173)

    Zur Rezeption von Beethoven in Japan:
    "Ein kleiner Kulturaustausch zwischen Japanern und Deutschen durch Beethovens Neunte Sinfonie", in: Deutschland und Japan im 20. Jahrhundert.
    Autor: Yasuo Ariizumi,
    Symposium 6.-9. September 2000 in Mainz, hrsg. von Karl Anton Sprengard, Kenchi Ono & Yasuo Ariizumi, Wiesbaden 2002
    "Beethoven in Japan.
    Zur Einführung und Verbreitung westlicher Musik in der japanischen Gesellschaft."
    Autor: Mattias Hirschfeld
    Verlag Bockel
    Erscheinungsjahr: 2005
    ISBN: 3-932696-61-1
    "Beethoven - Die Entschlüsselung des Rätsels um die "Unsterbliche Geliebte"
    Aus dem Japanischen von Annette Boronnia
    Autorin: Yayoi Aoki
    iudicium-Verlag München
    Erscheinungsjahr: 2008
    ISBN: 978-3-89129-184-9
    Film über das Kriegsgefangenenlager Bandô:
    "Baruto no gakuen (Ode an die Freude)"
    japanische Produktion von Regisseur Masanobu Deme
    mit Bruno Ganz.
    Erscheinungsjahr: 2006
    ohne deutschen Verleih
    Auszug aus dem Manuskript der Dritten Stunde:
    "We are going to breathe together! And we are going to make a beautiful sound because if one person does not breathe with the orchestra it won’t work."
    (Übersetzung: Wir atmen jetzt zusammen und dann machen wir einen schönen Klang. Wenn nur einer nicht mit dem Orchester atmet, funktioniert es nicht.)
    Orchesterprobe in der Nakamura Grundschule von Soma. 40 Jungen und Mädchen zwischen 8 und 14 Jahren in kurzen Hosen und bunten T-Shirts folgen im hellen Klassenraum aufmerksam den Anweisungen eines jungen Dirigenten aus den USA. Gemeinsam einatmen, gemeinsam ausatmen. Die Kinder sind mit Eifer bei der Sache.
    Sie sind Mitglieder des Soma Childrens Orchestra. Im März 2012, ein Jahr nach dem verheerenden Unglück an der Nordküste Japans, wurde das Kinderorchester in Soma gegründet. Die 36.000 Einwohner-Stadt liegt in der Präfektur Fukushima, 45 Kilometer nördlich vom Atomkraftwerk Fukushima-Daiichi. Als am 11. März 2011 das größte jemals in Japan registrierte Erdbeben der Stärke 9 mit anschließendem Tsunami und Reaktorunglück die Nordküste Japans über mehrere hundert Kilometer verwüstete, kamen allein in Soma 457 Menschen ums Leben. Über 40 Kinder verloren einen oder beide Elternteile. Viele hunderte leiden bis heute unter den traumatisierenden Nachwirkungen der Katastrophe, sind als Waisen oder Halbwaisen wegen fehlender sozialer Netzwerke von Vernachlässigung und physischer Gewalt bedroht.
    Dem kollektiven Trauma kollektiv mit Musik begegnen, das war das Anliegen des Hornisten der Berliner Philharmoniker, Fergus McWilliam, als er die Idee zur Gründung eines Kinderorchesters in Soma entwickelte. Ausgangspunkt war ein lange geplantes Gastspiel der Berliner Philharmoniker in Tokio im November 2011. Seit Jahrzehnten pflegt das große Traditionsorchester enge Beziehungen zu Japan. Während andere Orchester unmittelbar nach der Dreifachkatastrophe aus Angst vor atomarer Strahlung geplante Konzerte in Japan absagten, ließen sich die Berliner Philharmoniker von ihrer Konzertreise nicht abhalten. Gut erinnert sich Fergus McWilliam allerdings auch an die Bedenken vieler Kollegen, ob man wenige Monate nach dem Unglück tatsächlich schon wieder nach Japan reisen könne.
    "Alle Mitglieder des Orchesters wurden heftig diskutiert, aber ebenso relativ schnell entschieden, egal wir müssen hin. Wir fühlen uns individuell und als Orchester mit unserer langjährigen Präsenz in Japan, wir fühlten uns verpflichtet, dahin zu fahren. Sie müssen bedenken, dass die erste Reise des Orchesters mit Karajan fand 1957 statt. Das ist eine lange Zeit. Wir sind immer da gewesen, wir haben viele Freunde. Musikerfreunde, Privatfreunde und das Publikum in Japan sind die riesigsten Fans unseres Orchesters. Und es wäre einfach undenkbar, dass wir uns dann fernhalten in der Stunde der Not in Japan."
    Im Anschluss an das Gastspiel in Tokio wurde Fergus McWilliam gefragt, ob er mit seinem Philharmonischen Bläserquintett und anderen Orchestermitgliedern in ihrer Funktion als UNICEF-Botschafter die Präfektur Fukushima besuchen wolle. Das Ausmaß der Zerstörung überstieg jedes Vorstellungsvermögen, erinnert sich Fergus McWilliam:
    "Ich habe die Bilder von Hiroshima gesehen nach der Atombombenexplosion. Die physische Verwüstung der Stadt Hiroshima war nicht so schlimm wie was wir gesehen haben an der Küste Japans. Da konnte man die Fundamente von Häusern erkennen, da waren Striche, Linien im Boden zu sehen, aber kein, nicht mal ein Zahnstocher stand, es wurde alle wegradiert wie mit einer Klinge. Und das auf eine große Entfernung landeinwärts von der See aus. Eine unvorstellbare Kraft hat da ein Gebiet, eine Gesellschaft einfach eliminiert. Wir haben dann aber gleich die Kinder getroffen und haben ein Konzert gespielt für Kinder in einer Grundschule. Der Erdbebenschaden wurde schon beseitigt und die haben die Kinder aus einer anderen Schule, die verschwunden ist, zusammengelegt. Und hier saßen, Reihe auf Reihe ganz artig, wunderbar diszipliniert, wahnsinnig neugierig hunderte von Kindern und wir spielten in blauen UNICEF-T-Shirts für sie und hatten ein sehr, sehr schönes Erlebnis."
    Peter Hauber: "Alle, die da betroffen waren, die ihre Häuser verloren haben, die ihre Arbeit verloren haben, ihre sozialen Kontakte, weil Freunde gestorben sind durch Erdbeben, durch Tsunami, sind seelisch schwer traumatisiert. Und das kriegt jedes Kind mit. Das Kind als letztes Glied ist das sensibelste und wird dadurch auch seelisch krank."
    Peter Hauber ist Kinderarzt in Berlin und Mitglied der 1980 gegründeten IPPNW, der internationalen Ärztebewegung zur Verhinderung des Atomkrieges. Seit 1984 veranstaltet er zusammen mit seiner Frau die IPPNW-Concerts. Hunderte Benefizkonzerte unter der Mitwirkung von Musikern wie Leonard Bernstein und Daniel Barenboim, Yehudi Menuhin und Simon Rattle hat Peter Hauber bis heute für die Opfer atomarer Strahlung, von Hiroshima und Nagasaki, Tschernobyl und jüngst Fukushima veranstaltet. Der durch Erbeben und Tsunami havarierte Reaktor von Fukushima-Daiichi ist für Peter Hauber ein weiterer Beweis für die Unbeherrschbarkeit der Kernenergie und zeigt aus seiner Sicht einmal mehr, dass nicht nur die biologischen, sondern auch die psychosozialen Folgen eines GAUs insbesondere für Kinder gravierend sind.
    "Das ist eine familiäre, eine soziale Last. Und die Kinder, die ihre Eltern verloren haben, Waisen und Halbwaisen, sind in dem Status eines Straßenkindes wie wir es aus Südamerika kennen. Sie werden diskriminiert, sie werden schlecht behandelt, man sorgt sich nicht um sie, weil die Erwachsenen mit ihren eigenen Problemen beschäftigt sind. Die haben nicht die Kraft, sich um ein Waisenkind noch zu kümmern. Und da war die Idee von Fergus McWilliam, ein Hornist der Berliner Philharmoniker, der mit seinem Bläserensemble und anderen Freunden der Philharmoniker diese Gegend besucht hat und auch gleich durch Konzerte versucht hat, etwas Kraft und Hilfe zu geben: macht das doch nach dem Beispiel von Venezuela "El sistema", holt die Kinder von der Straße, gebt ihnen Musikinstrumente, bringt ihnen Musik bei, dann haben sie was, wo sie sich festhalten können.
    Und Musik, das brauche ich niemandem zu sagen, hat eine heilende Kraft. Und wenn die Kinder das machen, wenn sie Freude daran haben, wenn es funktioniert, so ein Orchester zu gründen, dann wird das auch Kraft für die Erwachsenen sein. Die Kinder machen Musik für die Erwachsenen, die in ihrer Not versuchen, das alles wieder aufzubauen. Und die auch wissen, aufbauen kann ich ein zerstörtes Haus, aber die Radioaktivität, die werde ich nicht los. Und das, was mit mir passiert und die Diskriminierung von außen, ich bin einer aus Fukushima, ich habe Radioaktivität in mir, das läuft genauso ab, wie bei den Menschen von Hiroschima, die auch dann diskriminiert worden sind, sie haben keine Kontakte mehr, weil sie gesagt haben, der ist gefährlich, seine Gene sind gestört, der ist unsauber, den heirate ich nicht, zum Beispiel."
    Friends of El Systema Japan


    Musikliste
    1
    Sinfonie Nr.9 d-moll op.125
    Wiener Philharmoniker
    Sir Simon Rattle, Dirigent
    Komponist: Ludwig van Beethoven

    2
    Riki-Maru
    Wadaiko Matsuriza, Trommeln
    Komponist: Masaya Takashino

    3
    Rokudan
    Nanae Yoshimura, Koto
    Komponist: Yatsuhashi Kengyo

    4
    Aus: Sechzehn Walzer op.39 Nr.3 gis-moll
    Andreas Grau, Götz Schumacher, Klavier
    Komponist: Johannes Brahms

    5
    Aus: Hôôdô to Unchû kuyô bosatsu hattai: Dancing Figure
    Miwa Yuguchi, Klavier
    Komponist: Sonoo Terauchi

    6
    Etude
    Shoko Kuroe, Klavier
    Komponist: Yoshinao Nakada

    7
    Haru-no-umi
    Yoshimura Nanae, Koto Mitsuhashi, Kifu, Shakuhachi
    Komponist: Miyagi Michio

    8
    Pulcinella Suite
    Columbia Symphony Orchestra,
    Igor Strawinsky, Dirigent
    Komponist: Igor Strawinsky

    9
    Aus: Sinfonie Nr.7 E-Dur, Allegro moderato
    Kölner Rundfunk-Sinfonie-Orchester,
    Günter Wand, Dirigent
    Komponist: Anton Bruckner

    10
    Sinfonie Nr.9 d-moll op.125
    Wiener Philharmoniker, Sir Simon Rattle, Dirigent
    Komponist: Ludwig van Beethoven

    11
    Hon shirabe
    Tajima Tadashi, Shakuhachi
    Komponist: Tajima Tadashi

    12
    Syrinx
    Magali Mosnier, Flöte
    Komponist: Claude Debussy

    13
    Der Mond bei Tag
    Hiroko Kashiwagi, Mezzosopran, Stefan Irmer, Klavier
    Komponist: Hikaru Hayashi / Haru Satô

    14
    Der Mond über der Schlossruine
    Hiroko Kashiwagi, Mezzosopran, Michael Collins, Klavier
    Komponist: Taki Rentarô / Tsuchii Bansui

    14
    Chidori
    Nanae Yoshimura, Koto und Gesang
    Komponist: Yoshizawa Kengyo

    15
    Aus: Sonate E-Dur Hob. XVI/22: Andante
    Ursula Dütschler, Klavier
    Komponist: Joseph Haydn

    17
    Hakone Reigen Izari no Adauchi
    Takemoto Kidayu, Gesang, Tsurusawa Masaichiro, Shamisen
    Komponist: Shiba Shiso

    18
    Weißer Mond
    Hiroko Kashiwagi, Mezzosopran
    Michael Collins, Klavier
    Komponist: Motoori Nagayo / Miki Rofû

    19
    Sonate für Flöte, Viola und Harfe
    Ensemble Obligat
    Komponist: Claude Debussy

    20
    "La mer"
    Berliner Philharmoniker
    Simon Rattle, Dirigent
    Komponist: Claude Debussy

    21
    And then I knew ‚twas Wind
    Patrick Gallois, Flöte, Fabrice Pierre, Harfe, Pierre Henri Xuereb, Viola
    Komponist: Toru Takemitsu
    Cloudscapes
    Mayumi Miyata, Sho, Stefan Hussong, Akkordeon
    Komponist: Toshio Hosokawa

    23
    In die Tiefe der Zeit
    Stefan Hussong, Akkordeon, Julius Berger, Violoncello, Kammerorchester Diagonal, Chasei Komatsu, Dirigent
    Komponist: Toshio Hosokawa

    24
    Aus: Curlew River: "Hear his voice"
    London Voices, Academy of St. Martin in the Fields,
    Sir Neville Marriner, Dirigent
    Komponist: Benjamin Britten
    25
    Aus: Sonate A-Dur: Mäßiges Walzertempo
    Mirijam Contzen, Violine, Herbert Schuch, Klavier
    Komponist: Alexander von Zemlinsky
    26
    Aus: Sonate Nr.3 d-moll op.108: Allegro
    Mirijam Contzen, Violine, Herbert Schuch, Klavier
    Komponist: Johannes Brahms
    27
    Sakura, Sakura
    Little Singers of Tokyo
    Traditional
    28
    Aus: Streichquartett E-Dur: Allegro moderato
    Henschel Quartett
    Komponist: Felix Mendelssohn-Bartholdy

    29
    Aus: Streichquartett B-Dur op.18 Nr.6, Allegro con brio
    Henschel Quartett
    Komponist: Ludwig van Beethoven

    30
    Maru to Sankaku no Uta
    Shin-Yu Kai Choir,
    Shin Sekiya, Dirigent
    Komponist: Toru Takemitsu

    31
    Aus: Streichquartett E-Dur: Allegro moderato
    Henschel Quartett
    Komponist: Felix Mendelssohn-Bartholdy

    32
    Aus: Serenade für Violine und Klavier A-Dur: Mäßiges Walzertempo
    Mirijam Contzen, Violine, Herbert Schuch, Klavier
    Komponist: Alexander von Zemlinsky

    33
    Sinfonie Nr.9 d-moll op.125
    Angela Denoke, Sopran, Marianna Tarasova, Mezzosopran, Endrik Wottrich, Tenor, Matthias Goerne, Bariton, The Moscow State Chamber Choir, Russian National Orchestra, Mikhail Pletnev, Dirigent
    Komponist: Ludwig van Beethoven