
Wie die Polizei in Dortmund bestätigte, verwendeten die Täter sogenannte Ransomware. Dabei handelt es sich um Programme, die in Computersysteme von Firmen oder Behörden eindringen und Daten verschlüsseln. Für die Freigabe wird Lösegeld verlangt. Man habe derzeit keinen Kontakt zu dem oder den Tätern, hieß es weiter.
Der Dienstleister Südwestfalen-IT war vor einer Woche angegriffen worden. Als Folge darauf sind seitdem Service und Betrieb mehrerer kommunaler Verwaltungen in Nordrhein-Westfalen eingeschränkt. Die Auswirkungen sind unterschiedlich, je nach Umfang der genutzten Dienste der Südwestfalen-IT.
Diese Nachricht wurde am 06.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.