Dienstag, 16. April 2024

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Heimspiel - Die Deutschlandradio-Orchester und -Chöre
Brahms tief emotional

Sängerinnen und Sänger streifen durchs Publikum, nehmen Blickkontakt auf, vermitteln Trost, Trauer, Aufbegehren und Überwältigtsein auf persönliche Art. Nähe und Unmittelbarkeit der Singenden wirkten der halbszenischen Aufbereitung des Brahms-"Requiems" besonders eindrücklich.

Am Mikrofon: Frank Kämpfer | 21.12.2016
    Szenenbild aus "human requiem" mit dem Rundfunkchor Berlin, der Brahms "Deutsches Requiem" singt. Szenische Einrichtung von Jochen Sandig
    Bewegendes Brahms-"Requiem" mit dem Berliner Rundfunkchor (Radialsystem / Matthias Heyde)
    Das heutige "Heimspiel" widmet sich der kürzlichen Gastspielreise des Rundfunkchors Berlin in die USA und durch Südamerika. Autorin Julia Kaiser berichtet zudem von der Aufführung der Produktion "Human Requiem" in New York, der Brahms’ "Deutsches Requiem" in der Klavierfassung zugrunde liegt. Ehrendirigent Simon Halsey stand dabei am Pult. Ihr zweiter Beitrag beleuchtet den Auftritt des Chores in São Paulo mit einer konzertanten Darbietung des Brahms-Requiems unter der Leitung von Chefdirigent Gijs Leenaars.
    Johannes Brahms
    Ein Deutsches Requiem (Ausschnitt)
    Rundfunkchor Berlin
    Leitung: Simon Halsey