Das Rias-Symphonie-Orchester, wie es bei seiner Gründung hieß, wurde schon vom Gründungsdirigenten Ferenc Fricsay zu einem Spitzenorchester geformt – seine Nachfolger, darunter Lorin Maazel, Riccardo Chailly und Kent Nagano, fühlten sich diesem Anspruch verpflichtet und sorgten für gleichbleibend hohe Qualität.
In direkter Konkurrenz zu den Berliner Philharmonikern setzten die Musiker des inzwischen in DSO umbenannten Orchesters immer auf die unternehmungslustigeren Programme sowie auch auf die Pflege des Zeitgenössischen.
Unter Corona-Bedingungen stellt sich der Klangkörper im laufenden Jahr mit Radioaufnahmen, Livestreams und Freiluftkonzerten den Herausforderungen der Gegenwart und plant für eine hoffentlich leichtere Zukunft. Autor Uwe Friedrich blickt in die Historie des Orchesters, bevor die eigentliche Jubiläumssaison anfängt und schaut sich auch nach historischen Aufnahmen um.
Béla Bartók
Klavierkonzert Nr.2, G-Dur, Sz 95 (Ausschnitt)
Géza Anda (Klavier)
Radio-Symphonieorchester Berlin
Musikalische Leitung: Ferenc Fricsay
Klavierkonzert Nr.2, G-Dur, Sz 95 (Ausschnitt)
Géza Anda (Klavier)
Radio-Symphonieorchester Berlin
Musikalische Leitung: Ferenc Fricsay
Igor Strawinsky
Die Geschichte vom Soldaten (Ausschnitt)
Lorin Maazel, Violine und musikalische Leitung
Radio-Symphonieorchester Berlin
Die Geschichte vom Soldaten (Ausschnitt)
Lorin Maazel, Violine und musikalische Leitung
Radio-Symphonieorchester Berlin