Der Fußball sei zwar für alle da, sagte Hitzlsperger im Gespräch mit dem Deutschlandfunk. Aber bei der AfD müsse man eine Grenze ziehen, also bei Leuten, die die freiheitlich-demokratische Ordnung in Deutschland in Gefahr brächten. "Da kann man nicht mehr tolerant sein, da muss man sich klar abgrenzen."
Der 41-Jährige betonte, Vereine und Verbände dürften nicht vor politischen Debatten zurückschrecken. Die gesellschaftspolitischen Diskussionen nähmen zu, und damit müsse man sich beschäftigen. Die Augen zu verschließen und nur über Fußball zu reden, das sei nicht mehr die Realität. Hitzlsperger warnte allerdings davor, Nationalspieler mit Erwartungen zu überfrachten.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.