Hörspielmagazin

Ausgabe März 2017

Lichtproben im Kammermusiksaal des Deutschlandfunks für die Hörspielperformance "In darkness let me dwell"
Lichtproben im Kammermusiksaal für die Hörspielperformance "In darkness let me dwell" © Deutschlandradio / Barbara Schäfer
04.03.2017
Wir blicken voraus auf den Kölner Kongress im Gespräch mit Barbara Schäfer, die dieses Symposium zum "Erzählen in den Medien" initiiert hat. Bei dieser öffentlichen Veranstaltung wird auch das als Hörspiel des Monats prämierte Stück "In darkness let me dwell" von Merzouga als Live-Performance zur Aufführung kommen. Janko Hanushevsky vom Duo Merzouga spricht über faszinierende Naturklänge aus der Antarktis und wann für ihn Musik daraus wird. Außerdem hören wir das Autoren-Duo wittmann/zeitblom über das Buch zum Festival "Krieg singen".
Klänge aus der Kälte
Beim Hörspiel "In darkness let me dwell" wurde mit Unterwasseraufnahmen aus den unwirtlichen Gefilden der Antarktis gearbeitet. Der Autor und Musiker Janko Hanushevsky vom Duo Merzouga erläutert die Faszination von Naturklängen aus dem Eis und ihr musikalisches Potential.
Der Kölner Kongress 2017
"Erzählen in den Medien" lautet das Thema beim Kölner Kongress, den Barbara Schäfer (Abteilungsleiterin Feature/Hörspiel/Hintergrund Kultur) ins Leben gerufen hat. Auf diesem internationalen Symposium am 10. und 11. März im Kölner Funkhaus stellen Erzähltheoretiker, Podcaster, Schriftstellerinnen, Essayisten, Semiotiker und Medienmacherinnen aktuelle und zukunftweisende Erzählformen vor.
Krieg und Musik
Was Musik und Krieg miteinander zu tun haben, war die Frage, der sich das Festival "Krieg singen" im vergangenen Jahr im Berliner Haus der Kulturen der Welt in Konzerten, Installationen, Gesprächen und Workshops widmete. Jetzt erscheint im Matthes & Seitz Verlag das Buch zum Festival, bei dem auch das Künstlerduo wittmann/zeitblom vertreten ist.