Samstag, 20. April 2024

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Hollywood diskutiert über Folterszenen

"Action mit Anspruch", "höchst ambitioniert", so loben Kritiker Kathryn Bigelows Film "Zero Dark Thirty", der von der Jagd der Vereinigten Staaten auf Osama bin Laden erzählt.

Hartwig Tegeler im Gespräch mit Ulrich Biermann | 30.01.2013
    Ein Action-Thriller, der eine reale Geschichte erzählt, von der wir aber nicht alles wissen, wissen können. Denn was wirklich geschah, unterliegt der Geheimhaltung. Neben dem großen Erfolg, den der Film in den US-Kinos hat, gibt es aber auch die Debatte um die Art und Weise, wie Kathryn Bigelow Folter in "Zero Dark Thirty" darstellt. Rechtfertigt sie sie, oder bildet sie nur ab, was geschah? Der Filmkritiker Hartwig Tegeler über die Grenzlinien der Debatte.