
Wie die "Wirtschaftsvereinigung Stahl" in Berlin bekanntgab, sank die hiesige Produktion des Metalls im ersten Halbjahr um knapp 12 Prozent auf 17,1 Millionen Tonnen. Hauptgeschäftsführerin Rippel sagte, die Stahlunternehmen litten vor allem unter der schwachen Inlandsnachfrage aus wichtigen Abnehmerbranchen wie Bau, Maschinenbau und Automobilindustrie. Der Produktionseinbruch zeige, wie dramatisch es um den Industriestandort Deutschland stehe. Rippel forderte ein Spitzentreffen von Stahl-Unternehmensführern mit Vertetern der höchsten politischen Ebene.
Die Branche leidet auch unter den US-Sonderzöllen auf europäischen Stahl.
Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.