Barrie Kosky wurde zum Regisseur des Jahres, sein Haus zum Opernhaus des Jahres gewählt. Und vor dem Hintergrund deutlich gestiegener Besucherzahlen wurde sein Vertrag inzwischen bis zum Jahr 2022 verlängert. Dabei verdankt sich der Erfolg keineswegs inhaltlicher Seichtigkeit, denn Kosky hat auch so anspruchsvolle Werke wie Bernd Alois Zimmermanns "Soldaten" und "Castor und Pollux" von Jean-Philippe Rameau ins Programm genommen.
Julia Spinola sprach mit dem 48-jährigen Australier über seine künstlerischen Ambitionen, seine jüdische Identität und seine Liebe zur deutschen Hauptstadt.
Das vollständige Gespräch mit Barrie Kosky können Sie mindestens sechs Monate nach hören.