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Internationale Konsequenzen für Atomunfälle?

Die Welt müsse sich auf weitere Atomkatastrophen wie in Tschernobyl und Fukushima einstellen, sagte gestern UN-Generalsekretär Ban Ki Moon auf der Konferenz zum 25. Jahrestag des Reaktorunglücks von Tschernobyl. Diese düstere Wahrheit verlange weitere Verbesserungen bei der internationalen Zusammenarbeit, mahnte er.

Ralf Krauter im Gespräch mit Jule Reimer | 21.04.2011
    Gestern war in Kiew der große Tag der politischen Statements. Auch der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde, Yukiy Amano, blies ins selbe Horn wie UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Im Kern sagte er, Atomkraft sei gefährlich, man könne nicht ohne sie leben, also müsse man sie sicherer machen. Wörtlich sagte er: "Die Weltgemeinschaft wird ihr Äußerstes tun müssen, um die Sicherheit der Atomkraft zu gewährleisten." Wie das gehen soll, das war auf der Konferenz in Kiew noch nicht so genau zu erfahren, berichtet Wissenschaftsredakteur Ralf Krauter. Für Juni hat Amano zu einer Ministerkonferenz nach Wien geladen, dort soll das Thema Nuklearsicherheit weiter diskutiert werden.

    Den vollständigen Beitrag können Sie mindestens bis zum 21. September 2011 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.