
Die Sendung umfasse unter anderem Nahrungsmittel, medizinische Ausrüstungen, Erste-Hilfe-Koffer und Medikamente, teilte das israelische Außenministerium mit.
In Suwaida war es in den vergangenen Tagen zu Kämpfen zwischen drusischen Milizen auf der einen und sunnitischen Beduinen sowie syrischen Regierungstruppen auf der anderen Seite gekommen. Dabei soll es Hunderte Tote gegeben haben. Israel versteht sich als Schutzmacht der Drusen und hatte auch selbst militärisch eingegriffen. Inzwischen gilt eine Waffenruhe. Allerdings gibt es Berichte über Verstöße. So teilte das UNO-Menschenrechtsbüro mit, einige Gruppen versuchten gezielt, mit Falschinformationen zu weiterer Gewalt anzustiften. Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerks UNHCR sind die Krankenhäuser in der Provinz durch sehr viele Verletzte überfordert. Die Sicherheitslage mache es schwierig, Hilfsgüter in die Region zu bringen.
Diese Nachricht wurde am 18.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.