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Kammermusikfest Spannungen 2017
Zwischen Kaschemme und Klanglabor

Einen Bogen von Osteuropa nach Südamerika und von der Spätromantik bis an die Schwelle des 21. Jahrhunderts schlägt das Eröffnungskonzert des Kammermusikfests in Heimbach in der Eifel zum 20-jährigen Jubiläum.

Am Mikrofon: Johannes Jansen | 16.07.2017
    Blick auf das Wasserkraftwerk Heimbach in der Eifel. Seit 1904 produzieren in dem Jugendstil-Gebäude tonnenschwere Generatoren Strom. Heute beherbergt das Kraftwerk außerdem ein Museum.
    Seit 1998 Kammermusikfestivalort: das Wasserkraftwerk Heimbach (picture alliance / dpa / Roland Scheidemann)
    Diese Sendung können Sie nach Ausstrahlung 30 Tage nachhören.
    Das Festival unternimmt zugleich einen Streifzug durch das Duo- und Trio-Repertoire und bewegt sich etwas abseits der gewohnten Pfade und über Genregrenzen hinweg. Hausmusik und eleganter Salon, Kaschemme und Klanglabor: Unterschiedlichste musikalische Milieus mischen sich auf der Bühne vor der Jugendstil-Industriekulisse des alten Wasserkraftwerks und lassen entstehen, wofür der Name dieses Festivals seit nunmehr zwei Jahrzehnten steht: Spannungen.
    Antonín Dvořák
    Terzetto C-Dur für zwei Violinen und Viola, op. 74
    Erkki-Sven Tüür
    Symbiosis
    Antonín Dvořák
    Vier romantische Stücke für Violine und Klavier, op. 75
    Astor Piazzolla
    Histoire du Tango
    Peter Tschaikowsky
    Trio a-Moll für Violine, Violoncello und Klavier, op. 50
    Clara Andrada de la Calle, Flöte
    Veronika Eberle, Hyeyoon Park und Anna Reszniak, Violine
    Vicki Powell, Viola
    Maximilian Hornung, Violoncello
    Edicson Ruiz, Kontrabass
    Jana Boušková, Harfe
    Martin Helmchen und Herbert Schuch, Klavier
    Aufnahme vom 18. Juni 2017 aus dem Kraftwerk Heimbach