
Eine Schweizer Forschungsgruppe veröffentlichte eine entsprechende Studie im Fachmagazin Communication Chemistry. Darin programmierten sie eine Künstliche Intelligenz auf die Aufgabe, Muster aus Tausenden von im Wein enthaltenen Molekülen zu untersuchen. Die Konzentrationen dieser Moleküle wird von kleinsten Unterschieden beeinflusst wie zum Beispiel der Rebsorte, der Boden-Beschaffenheit oder auch der Arbeitsweise der Winzerbetriebe. Dadurch entsteht für jeden Wein eine Art chemischer Fingerabdruck.
Für die Studie analysierte die KI 80 Rotweine von sieben Weingütern mit zwölf verschiedenen Jahrgängen - anschließend sollte sie die Herkuft bestimmen. Die Trefferquote der Künstlichen Intelligenz lag bei 100 Prozent.
Diese Nachricht wurde am 06.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.