Samstag, 20. April 2024

Archiv

Klimawandel
Australiens Kampf gegen die Folgen der Erderwärmung

Rekordhitze im Süden und Jahrhundertüberschwemmungen im Nordosten, verheerende Buschfeuer in Tasmanien und Springfluten an den Küsten: Nie waren die Folgen des Klimawandels sicht- und spürbarer. Ganze Landesteile könnten auf Dauer unbewohnbar werden.

Von Andreas Stummer | 02.03.2019
Buschfeuer in Australien
Während im Süden Australiens die Menschen unter extremer Hitze leiden, versinkt der Nordosten im Regen (imago stock&people)
Zu Beginn dieses Jahres stand der Inhalt der australischen Tagesschau Kopf. Nicht nur bei den öffentlich-rechtlichen ABC News – auf allen Kanälen. Die Aufmacher waren nicht, wie üblich, Meldungen aus Politik, Weltgeschehen oder Wirtschaft, sondern was sonst an letzter Stelle kommt: das Wetter.
Januar 2019 war Australiens heißester Monat seit Wetteraufzeichnungen gemacht werden, die Durchschnittstemperatur lag landesweit zum ersten Mal bei über 30 Grad. Im Murray-Darling Flusssystem verendeten Millionen Fische in brühwarmem Wasser, Kolonien von Fledermäusen fielen durch die Hitze tot aus den Bäumen. Es gab Blackouts, mancherorts kollabierten die Stromnetze. In den Städten funktionierte das öffentliche Leben nur noch in Zeitlupe. Mona und Betty Cox gelang es trotzdem nicht in Adelaide einen kühlen Kopf zu bewahren.
"Meine Haut schmerzt und meine Augen brennen, es ist unerträglich heiß." – "Ich halte diese Hitze nicht aus, obwohl ich einfach nur dasitze."
Fast täglich neue Hitzerekorde
Fast 50 Grad im Outback, 47 in Adelaide, Sydney und Melbourne stöhnten unter mehr als 45 Grad. Täglich wurden teils jahrzehntealte Hitzerekorde überboten, nur um gleich wieder gebrochen zu werden. Meteorologin Agata Imielska vom australischen Wetterdienst war öfter in den Abendnachrichten zu sehen als Premier Scott Morrison oder Donald Trump. Nach neun der zehn aktenkundig wärmsten Jahre in Folge prophezeit sie, dass Australien künftig ein noch heißeres Pflaster werde.
"Der australische Kontinent ist im Durchschnitt nur um etwas mehr als ein Grad wärmer geworden, aber das Problem sind immer längere Perioden extrem hoher Temperaturen. Sie heizen Australien auf, legen Feuchtgebiete trocken, machen Böden unfruchtbar und gefährden unsere Wasserreserven. Wir erwarten in Zukunft noch mehr dieser Hitzewellen und weniger kühlere Monate."
Zwischen Wassermangel und monsunartigen Regenfällen
Im Süden und Südosten des Landes versiegten Trinkwasserreservoirs und Tränken, in kleineren Ortschaften wurde Wasser so knapp, dass es mit Tankwagen herbeigeschafft werden musste. Zur gleichen Zeit, etwa 3.000 Kilometer weiter nördlich, wusste man nicht wohin damit.

Queensland im Nordosten Australiens. Ende Januar zog dort vor der Küste ein gewaltiges Monsunsystem auf – gespeist durch die extreme Hitze im Landesinneren und kühlere, mit Meerwasser vollgesogene Passatwinde. Das Ergebnis waren sintflutartige Regenfälle. Über der 200.000 Einwohnerstadt Townsville regnete es in einer Woche so viel wie sonst das ganze Jahr über. Queenslands Premierministerin Anastasia Palasczuk musste den Notstand ausrufen.
Häuser in Ingham im Bundesstaat North Queensland: Tagelanger Regen hat viele Ortschaften überschwemmt.
Hochwasser in Australien (AAP via dpa/Dan Peled)
"Dies ist ein noch nie dagewesenes Ereignis. Niemand hier in Townsville hat zu seinen Lebzeiten etwas Vergleichbares erlebt."
Der Ross-River-Damm, das Trinkwasser-Reservoir der Stadt, war weit über Kapazität gefüllt und drohte zu bersten. Um eine Flutwelle zu verhindern, wurden die Schleusen geöffnet und pro Sekunde zwei Millionen Liter Wasser abgelassen. Mit Folgen: Mehr als 2.000 Häuser wurden überflutet, der Gesamtschaden wird auf über 200 Millionen Euro geschätzt. Während Klimaforscher noch den Zusammenhang zwischen den Überschwemmungen und extremen Temperaturen erklärten, kam es am anderen Ende des Kontinents bereits zum nächsten Desaster.
Tasmanien in der Feuer-Hölle
Tasmanien in Flammen, die schwersten Buschfeuer seit Jahrzehnten. 200.000 Hektar Wald abgebrannt, bis zu 20 Feuer außer Kontrolle. Ausgerechnet in Tasmanien, Australiens Klimawandel-Oase. Eine grüne, kühl temperierte Insel südlich des Festlandes. Nur eine halbe Million Einwohner auf einer Fläche so groß wie Bayern, ein Naturparadies aus uralten Wäldern, Seen, Hochebenen und Moorgebieten. Tierarten wie der tasmanische Teufel leben nur dort. Doch mit steigenden Temperaturen trocknen vormals feuchte Landstriche zusehends aus, verwundbarere Ökosysteme, die früher wie durch einen Rettungsring abgeschirmt waren, sind jetzt schutzlos. "Ein Blitzschlag genügt", sagt der Buschfeuer-Ökologe David Bowman, und die Flammen machten vor nichts mehr Halt.

"Dies ist das Frühstadium des Klimawandels. Die Forschung sagt uns: Die Temperaturen steigen, es wird trockener. Was wir bräuchten, ist mehr Regen und kühlere Bedingungen, denn sonst müssen wir damit rechnen, dass es künftig regelmäßig Waldbrände gibt, wo es eigentlich gar nicht brennen dürfte."
HANDOUT - Das Bild zeigt Rauchschwaden, die über einem Waldbrand nahe Mudgee, Australien, aufsteigen. Die Brände haben bereits mehr als 5000 Hektar Busch- und Grasflächen zerstört. 
Tasmanien, eigentlich eine ökologische Oase Australiens, leidet immer öfter unter schweren Buschfeuern (dpa/picture-alliance/NSW Rural Fire Service/AP)
Warnungen vor einem globalen Trend
Amanda McKenzie vom australischen Klimarat warnt vor einem globalen Trend.
Ob in Australien, Kalifornien oder Europa: Die Saison für Buschfeuer werde immer länger, die Brände selbst würden stärker und verheerender. Sie zu bekämpfen sei längst kein Sprint mehr sondern ein Marathon.
"Die Gefahr für Waldbrände besteht jetzt das ganze Jahr über, es brennt häufiger während der Wintermonate als im Frühling. Früher haben wir Crews und Ausrüstung mit kalifornischen Feuerwehren geteilt, das ist jetzt nicht mehr möglich – wir brauchen heute jeden Mann und jeden Löschhubschrauber selbst. Wir müssten weit mehr finanzielle Mittel bereitstellen um den Klimawandel einzudämmen und mit den täglichen Folgen extremer Wetterbedingungen umzugehen."
Urlauber bevölkern am 07.01.2018 in Bondi Beach in Sydney den Strand.
Springfluten könnten in Zukunft zunehmend die bei Einheimischen und Urlaubern beliebten Strände bedrohen (dpa-Bildfunk / AAP / Glenn Campbell)
Weite Teile Australiens könnten unbewohnbar werden
Buschfeuer, Überschwemmungen, Stürme, Hitze- und Dürreperioden kosten nicht nur Menschenleben, sondern auch Milliarden. So viel, dass Versicherungsunternehmen oft nicht mehr bereit sind, das Hab und Gut vieler Australier gegen Schäden abzusichern. "Extremes Wetter hat unser Geschäft an vielen Orten ruiniert", gesteht Tim Andrews, ein Berater in Versicherungsfragen. Zur Prüfung, ob ein Privathaus oder eine Firma versichert werden sollen oder nicht, führt Andrews einen Index, mit dem er, basierend auf wissenschaftlichen Daten, einen klimabedingten Risikofaktor für jeden Antrag erstellt. Dementsprechend wird die Höhe der Versicherungsprämie festgelegt oder die Police abgelehnt. Tim Andrews meint, dass weite, bewohnte Teile Australiens durch Klimawandel unversicherbar werden könnten – außer der Steuerzahler würde im Ernstfall in die Pflicht genommen.
"Versicherer wägen bereits ab: Hat das Risiko einer Überschwemmung in einer bestimmten Gegend zu- oder abgenommen oder wie groß ist die Wahrscheinlichkeit eines Wirbelsturms? Wer etwa in einer bekannten Buschfeuerregion lebt, wird sich die Versicherungsprämien gar nicht leisten können. Eine Art Katastrophen-Steuer könnte da Abhilfe schaffen. Aber eine unserer größten Herausforderungen wird es künftig sein, Häuser nur noch an ungefährdeten, geeigneten Stellen zu bauen."
Retten, was zu retten ist
Am Strand von Narrabeen im Norden von Sydney. Die halbmondförmige, sanft geschwungene Bucht nur zehn Autominuten vom Stadtzentrum entfernt ist ein Mekka für Wasserhungrige, Surfer und der Spielplatz planschender Familien.
Ingenieur Ian Astley lebt den australischen Traum. Ein Haus mit Blick auf das Meer, nur Schritte zum Strand, die Brandung als Hintergrundmusik. Am Ende seines Grundstücks, hinter einer hüfthohen Hecke, war früher ein weißgetünchter Lattenzaun mit Gartentor, dahinter führten ein paar Stufen hinunter zum Strand. Doch die Treppe, der Zaun und die Hecke sind seit zwei Monaten verschwunden, weggespült durch die meterhohen Wellen einer Springflut.
Ian Astley versucht zu retten, was zu retten ist. Drei Lastwagenladungen klobiger Felsblöcke sollen die Uferböschung stabilisieren und verhindern, dass er noch mehr an Grund und Boden verliert. Wenn Klimaforscher recht haben, dann müssen Ian und seine Nachbarn künftig noch regelmäßiger mit noch extremerem Wetter rechnen. Mit noch stärkeren Stürmen und noch höheren Flutwellen in Küstennähe.
"Wir fühlen uns hilflos und können nichts weiter tun, als auf den nächsten Sturm zu warten. Wir sehen zu, wie unsere Grundstücke langsam ins Meer rutschen."
Die Straßen und Felder um die Stadt Townsville im Nordosten Australiens sind nach starken Regenfällen überschwemmt.
Die Straßen und Felder um die Stadt Townsville im Nordosten Australiens nach starken Regenfällen (dpa/ Andrew Rankin)
Alarmierende Ergebnisse
Internationale Klimaexperten sind sich einig: Bis Ende dieses Jahrhunderts soll der Meeresspiegel an Australiens Küsten um mindestens 80 Zentimeter ansteigen. Die Regierung hat eigens ein überparteiisches Komitee mit Küsten-, Klimaforschern und Städteplanern beauftragt, die möglichen Folgen zu untersuchen. Das Ergebnis ist alarmierend.
"Stimmt die Prognose", gesteht Jenny George, die Sprecherin des Komitees, dann stünde den Besitzern von gut einer Million australischer Privathäusern mit Meerblick das Wasser früher oder später bis zum Hals.
"Wir haben Strände gesehen, die praktisch weggespült waren. Strände, die nur noch da waren, weil sie mit Tonnen von Sand wieder aufgeschüttet wurden oder mit Sandsäcken gesichert waren. Unzählige Häuser an der Küste waren unterspült und kurz davor, einzustürzen. In ganz Australien sind wir den frühen Folgen des Klimawandels begegnet."
Klimawandel hat Auswirkungen auf Australiens Bauwirtschaft
Kein Land der Welt hat so nah am Wasser gebaut wie Australien. Über 20 der etwa 25 Millionen Einwohner leben an der Küste, alle Großstädte liegen am Meer. Der Strand ist Teil der australischen Identität, das Symbol einer sorgenfreien, offenen Outdoor- und Freizeitgesellschaft, die Küstenregionen sind das Rückgrat wirtschaftlichen Wohlstandes. Aber immer häufiger nagen Springfluten und Hochwasser buchstäblich am Australian Way of life. Die Warnsignale zu ignorieren, glaubt der Ökonom Bruce Thom, würde das ganze Land teuer zu stehen kommen.
"Die meisten unserer Straßen, Eisenbahnen, Häfen oder Flughäfen liegen an der Küste. Sollten die Meeresspiegel steigen, ist Infrastruktur im Wert von 130 Milliarden Euro in Gefahr. Die wirtschaftlichen Schäden wären astronomisch, wenn wir dieses Problem nicht unter Kontrolle bringen."
Das Klima-Komitee der Regierung hat für alle bewohnten Küstenregionen Australiens Hochwasser-Gefahrenzonen erstellt – Computersimulationen, die zeigen, welche Gebiete bei welchem Pegel bedroht sind. Forscher rechnen: für jeden Meter, den der Meeresspiegel steigt, wandert die Küste um 100 Meter landeinwärts. Gemeinden lehnen bereits immer häufiger Bauanträge für künftig überschwemmungsgefährdete Grundstücke ab. In Byron Bay an der Ostküste müssen Häuser – auf Kosten der Besitzer - abgerissen oder versetzt werden, wenn das Meer näher als 20 Meter an den Zaun des Grundstücks heranschwappt. Felicity Lewis vom australischen Städtetag fürchtet, dass schon heute Millionen ausgegeben werden müssen, damit später nicht Milliarden in den Sand gesetzt werden.
"Viele Versicherungsprämien sind mittlerweile so hoch, dass sie für Haus- und Grundbesitzer nahezu unbezahlbar geworden sind. Das Ungünstige ist, dass die Bauvorschriften in Küstenregionen praktisch in jedem Bundesstaat anders geregelt werden. Für Kommunalverwaltungen ist das eine große Herausforderung."
Das Foto zeigt den australischen Politiker Scott Morrison.
Australiens Premierminister Scott Morrison zeigt sich beim Thema Klimaschutz uneinsichtig (AFP / Mark Graham)
Kritik an australischer Regierung
Felsbarrieren gegen Hochwasser wie Ian Astleys Steinmauer am Strand von Narrabeen sind nur das Herumdoktern an Symptomen, die Ursachen extremer Wetterbedingungen aber werden von der Regierung weitgehend ignoriert. Nach Umfragen haben fast 90 Prozent der Australier mehr Angst vor den Folgen des Klima-wandels als vor Terrorismus. Umso unverständlicher ist es für den Journalisten Eryk Bagshaw, dass sich die konservative Regierung unter Premier Scott Morrison - heimlich, still und leise - von den Beschlüssen der Pariser Klimakonferenz und vom Einführen gesetzlicher Emissionsziele verabschiedet hat.
"Die Konservativen müssen ihrer Wählerschaft immer erst versichern, dass sie den Klimawandel ernst nehmen. Trotzdem gibt es seit Jahren weder eine durchdachte Energie- noch eine seriöse Klimapolitik der Regierung. Das letzte Mal wurde ein ohnehin nur halbherziger Versuch von mächtigen Interessensgruppen torpediert."
Die Interessensgruppe, die überhaupt kein Interesse an verschärften Klimagesetzen hat ist der Kohlebergbau, Australiens zweitgrößte Exportindustrie. Als im Jahr 2010 die damalige Labor-Regierung einen Emissionshandel einführen wollte, um Australiens Schadstoffausstoß zu begrenzen, wurde der Plan durch eine millionenschwere Medienkampagne der Kohle-Lobby buchstäblich untergraben.
Es gab einen Regierungswechsel, die konservativen Liberalen übernahmen. Neue Minen oder der Ausbau existierender Gruben wurden unbürokratisch durchgewunken, Kohlestrom bevorzugt, die Förderung alternativer Energien wie Wind, Solar oder Wellenkraft vernachlässigt. Premier Scott Morrison ist Klimawandel-Skeptiker. Zu einer Haushaltsdebatte brachte er einen Klumpen Steinkohle mit ins Parlament, hielt ihn am Rednerpult hoch und sprach vom schwarzen Gold, dem Australien seinen Wohlstand zu verdanken habe. Amanda McKenzie vom überparteilichen Klimarat saß damals "fassungslos", wie sie sagt, auf der Zuschauertribüne. Premier Morrison sei Australiens Kaiser Nero, der auch nur fiedele während Rom brenne.
"Viele, ich eingeschlossen, fragen sich: Wie soll die Zukunft für meine Kinder aussehen, wenn ich zu meinen Lebzeiten bereits solch gravierende Klimaveränderungen miterlebe? Werden weite Teile Australiens bei ständig steigenden Temperaturen 2050 überhaupt noch bewohnbar sein? Die Politik muss heute handeln. Die einzigen, die reagieren, sind vereinzelte Staats- und Kommunalregierungen, die Kohlekraftwerke stilllegen oder so kohlenstoffneutral wie möglich sein wollen. Sollten wir tatsächlich die Schadstoffziele der Pariser Klimakonferenz erreichen, dann nur durch ihre Initiativen und nicht durch das Nichtstun der Regierung."
Schüler machen mobil für mehr Klimaschutz
Schwänzen gegen Klimapolitik. Letzten November gingen tausende Schüler in 20 australischen Städten statt zum Unterricht auf die Straße. "Wir wollen unsere Zukunft wiederhaben"´, riefen sie und protestierten, weil die Regierung in ihren Augen viel zu wenig gegen den Klimawandel unternehme.

Im Mai soll gewählt werden in Australien, die Labor-Opposition will Klimapolitik zum Hauptthema machen. Rekordhitze im Süden und Jahrhundertüberschwemmungen im Nordosten, Millionen tote Fische in überhitzten Flusssystemen und Massen-Korallensterben am Great Barrier Reef, verheerende Buschfeuer in Tasmanien und Springfluten an den Küsten: Nie waren die Folgen des Klimawandels sicht- und spürbarer. Trotzdem beharrt die Regierung darauf: nichts, was das kleine Australien tue oder lasse, könne weltweit daran etwas ändern. Für den tasmanischen Autor und Umweltaktivisten Richard Flanagan ist das eine Bankrotterklärung. Er fragt sich: Wenn nicht jetzt handeln, wann dann? Es stehe die australische Lebensart auf dem Spiel. Nicht mehr und nicht weniger.
"Australische Sommer sind nicht länger eine Zeit unschuldiger Freude. Wir erwarten sie voller Unbehagen und einer Furcht, die nicht ein paar Tage sondern oft Wochen oder Monate anhält. Unsere Flüsse sterben, unsere Stromversorgung kollabiert. Extremes Wetter überall im Land wird immer mehr zum Alltag und zur Plage, bedroht unser Leben und unsere Lebensqualität. Die Zukunft ist nicht nur erschreckend, sie macht mir Angst."
Das Great Barrier Reef in Australien.
Das Great Barrier Reef in Australien: Am Korallensterben zeigt sich deutlich, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Umwelt hat. (dpa / picture alliance / James Cook University)