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Klimawandel im Kinderbuch
Faktenwissen und Tipps für den Umweltschutz

Greta Thunberg hat etwas geschafft, was im vergangenen Sommer noch kaum jemand für möglich hielt: Sie hat das Klima zum Thema gemacht, das Kinder und Jugendliche bewegt, Eltern und Großeltern fordert. Klimabücher für ein junges Publikum gibt es viele. Aber welche sind wirklich lesenswert?

Von Ines Dettmann | 23.11.2019
Porträt der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg, die lächelt
Die Schwedin Greta Thunberg hat das Klima zum Thema gemacht - auch im Kinderbuch (imago/Peter Wixtröm/Aftonbladet )
Das Thema Klima und Umweltschutz im Kinder- und Jugendbuch ist nicht neu, aber erst seit Greta Thunberg und der Bewegung "Fridays for Future" hat fast jeder Kinder- und Jugendbuchverlag einen Titel im Programm, der sich mit dem Thema befasst. Vom Bilderbuch über erzählende Biografien bis hin zum Mitmachbuch ist alles dabei. Das Spannende am Thema Klima ist, dass wir Erwachsenen ja auch eine Menge nicht wissen. Die Lektüre macht uns also alle schlauer und eloquenter, wenn es um die teilweise berechtigten Vorwürfe unserer Kinder geht, wir hätten zu lange nichts für die Welt getan.
Zwei Geschichten über das Klima
"Regenland/Trockenland. Zwei Geschichten von heute – für heute und morgen" ist ein Wendebilderbuch von 360 Grad. Michael Engler erzählt die Geschichten von Lamar und Neneh. Lamar ist ein kleiner Junge. Er wohnt irgendwo in einem kleinen Haus. Wie Greta Thunberg trägt er Regenjacke und flüchtet mit seinem Huhn Dolores vor dem Dauerregen. Der Junge und das Huhn sehnen sich nach Sonne und wagen die Reise ins Ungewisse:
"Zum Glück hatten die beiden noch ihr Boot. Lamar wusste, dass alle Flüsse ins Meer münden. Und dort würde die Sonne scheinen. Denn der Seewind vertrieb die Wolken. ,Wir flüchten in die Sonne. In der Sonne ist es schön', gackerte Dolores hoffnungsvoll. […] Sie verließen sich auf ihr Glück und ihre Freundschaft, auf Lamars Pläne und seine Muskelkraft. Es war schwer, das große Boot durch den Fluss zu steuern. Immer wieder verfingen sich die Paddel im dichten Schilf oder blieben in den Algen hängen. ,Sieh nur, da vorne wird's schon hell', krächzte Dolores, nachdem sie eine Weile unterwegs waren. Sie selbst saß wie ein nasser Schwamm hinten im Boot. Da vorne war es tatsächlich hell. Aber nur oben am Himmel. Hier unten war es immer noch fürchterlich nass."
Lamar und sein Huhn Dolores treibt die Sehnsucht nach Sonne an. Sonne hingegen haben Neneh und ihr Wüstenfuchs so viel, dass bei ihnen auch noch der letzte Tropfen Wasser verdampft. Der Brunnen ist leer, der Fluss ausgetrocknet. Sie haben Durst und brauchen Wasser. Zwei Kinder und zwei Tiere machen sich aus unterschiedlichen Richtungen auf den Weg. Zwei Reisen ins Ungewisse, die sich in der Mitte des Buches treffen. Am Ende sitzen beide nicht nur in einem symbolischen Ruderboot, über ihnen ein sonniger Streifen und ein großer Regenbogen. Michael Engler hat ein sprach- und bildgewaltiges Wendebuch über das Klima für Kinder ab sechs Jahren geschrieben. Es ist eine Geschichte über Pläne und Visionen, über Freundschaft und den Glauben an sich selbst mit detaillierten, eindrucksvollen Illustrationen von Jan Birck und Joëlle Tourlonias.
Du bist nie zu klein, um etwas zu bewirken
Beim Thema Klima im Kinderbuch sind Hoffnung, Perspektiven und positive Ansätze wichtig. Greta Thunbergs Antrieb war allerdings genau das Gegenteil. Die 15-Jährige hatte keine Hoffnung, dass die Erwachsenen die Notlage der Welt begreifen und handeln würden. Also wurde sie selbst aktiv.
Valentina Camerini erzählt "Gretas Geschichte". Der Plaza Verlag hat das italienische Buch übersetzt. In neun Kapiteln geht es um die bekannte Schwedin und ihre Entscheidung, am 20. August 2018 nicht zur Schule zu gehen, sondern vor dem schwedischen Parlament für den Klimaschutz zu demonstrieren. Valentina Camerini erzählt die Geschichte unaufgeregt im Präteritum. Die Autorin nimmt ihre jungen Leser ernst. Es wird wenig erklärt, sondern kurz und klar erzählt, warum Greta in den Klimastreik trat, was sie antreibt und wie sich innerhalb eines Jahres ihr Leben und das ihrer Familie total veränderte.
"Wie Greta nach und nach Berühmtheit erlangte, war kaum zu glauben. Nach einigen Wochen sprachen die bekanntesten und renommiertesten Zeitungen von ihr und wenige Monate nach dem ersten Schulstreik wurde sie eingeladen, einen TED Talk zu halten. TED steht für Technology, Entertainment, Design und ist eine Organisation, die Vorträge zu außerordentlich wichtigen Themen organisiert. […] Greta sprach dort über Gerechtigkeit: […] Sie erinnerte auch daran, dass kein Politiker sich je verpflichtet hatte, Lösungen für die Zukunft auch umzusetzen. […] Was hatten die heutigen Erwachsenen vor für die Zukunft ihrer Kinder zu tun? Üblicherweise lassen die Redner ihren TED-Talk mit einer Botschaft der Hoffnung enden. Greta tat das nicht. ,Wir brauchen nicht Hoffnung, wir brauchen Handeln', sagte sie."
In diesem Buch geht es nicht nur um die Biografie eines Mädchens, sondern es ist auch ein Buch, das Kindern und Jugendlichen gut und anschaulich erklärt, was hinter der "Fridays for Future"-Bewegung steckt. Comichafte schwarz-weiße Illustrationen lockern die Geschichte von Greta auf. Die Kapitel sind nicht zu lang. Immer wieder ergänzt die Autorin Fakten, stellt Zusammenhänge her und macht die politische Ebene des Klimaschutzes klar. Ein Buch für neugierige Kinder und Eltern, die mehr über die Umweltaktivistin Greta Thunberg wissen wollen.
Wie geht Planet?
4,6 Milliarden Jahre auf 41 Seiten. "So geht Planet! Wissenswertes für junge Erdbewohner" aus dem Verlag Kleine Gestalten ist ein besonders Sachbuch mit vielen Illustrationen und kurzen Infotexten. Statt eines Inhaltsverzeichnisses gibt es eine Illustration, die dem Leser unsere Welt ganz anders nahebringt:
"Stellt euch vor, unser Planet wäre ein Haus. Dann könnten wir seine Entstehung mit einer Baustelle vergleichen, die Kontinente mit den Wohnräumen und die Bewohnerinnen und Bewohner mit den Mietern. Und wir würden schnell verstehen, dass auf der Erde alle Elemente miteinander in Kontakt stehen und ganz leicht aus dem Gleichgewicht geraten. Zum Glück können wir unseren schönen Planeten schützen."
Das großformatige Bildersachbuch veranschaulicht in vielen Infografiken und Illustrationen das Ökosystem Erde. Jede Seite hat ein Thema, jedes Kapitel baut auf dem anderen auf. Trotzdem kann das Buch auch nach Interessen gelesen werden: Wie war das mit dem Meer und den Ozeanen, der Sonne und dem Klima oder den Nahrungsressourcen auf der Erde? Hier wird nicht nur Faktenwissen schön verpackt, sondern es geht auch um die Frage, wie wir unsere Welt schützen können. Wenn 720 Millionen Handys jedes Jahr weltweit weggeworfen werden und ein Kleidungsstück durchschnittlich 35 Mal getragen wird, geht es um den Erhalt der Erde, unseres Zuhauses. Es geht um Verantwortung, die auch der Verlag übernommen hat: Das Buch ist auf FSC zertifiziertem Papier in Europa gedruckt. Ein großartiges Buch für alle ab sieben Jahren, das schlau macht und zum Schmökern einlädt, weil man immer wieder neue Infos und Zusammenhänge entdeckt.
50 kleine Revolutionen
Was können wir mit kleinen Dingen bewirken? Reicht es, fürs Klima zu streiken, oder müssten wir nicht alle viel stärker die Greta Thunberg in uns aktivieren? In "50 kleine Revolutionen, mit denen du die Welt (ein bisschen) schöner machst" ist die Latte auf den ersten Blick hoch gehängt.
Was ist eine kleine Revolution bzw. was ist denn überhaupt eine Revolution? Mit dieser Frage beginnt das handliche Buch. Eine Revolution ist die Veränderung eines unguten Zustands. Es geht darum, sich zu verändern, nicht zu jammern, zusammenzuarbeiten, mit Hindernissen zu rechnen, aber trotzdem zu handeln. Besser kann man junge Menschen eigentlich nicht aufs Leben vorbereiten. Es gibt sieben goldene Regeln für Revolutionen, eine Liste mit unverzichtbaren Dingen und fünf Beispiele für revolutionäre Inhalte. Nicht jede Revolution muss ausprobiert und umgesetzt werden: Das Buch beginnt mit der Idee, auf Wasserflaschen aus Plastik zu verzichten, das Handy auszuschalten, weil wir durchschnittlich 75 Mal pro Tag draufschauen, oder keine Unwahrheiten zu verbreiten.
Am Ende jedes Kapitels kann sich der Revolutionär feiern und seiner guten Taten versichern. Außerdem gibt es Punkte für die Revolution: für Aufmüpfigkeit, Umweltschutz, die gute Tat, den Verzicht und die Neuentdeckung. Ein großer Spaß für große und kleine Aktivisten ab zehn Jahren und alle, die es werden wollen. Der Revolutionsführer passt in jeden Rucksack, ist comicartig schwarz-grün illustriert und macht einfach Lust aufs Ausprobieren und um die Ecke denken.
Was beim Klimawandel passiert
Auf der Erde wird es immer wärmer. In den letzten 150 Jahren sind die Temperaturen im Durchschnitt um etwa ein Grad gestiegen. Das Kindersachbuch "Wie viel wärmer ist 1 Grad?" von Kristina Schreiber und Stephanie Marian stellt genau diese Frage. Auf 100 Prozent Recyclingpapier, ohne Folienkaschierung und mit mineralölfreien Farben gedruckt, wird auf 100 Seiten in Bild und Wort erklärt, warum ein Grad beim Wetter kaum auffällt, aber bezogen auf das Klima große Auswirkungen hat. Anschaulich zeigt das Buch, was mit den Klimazonen auf der Erde passiert, wenn sich das Klima verändert: warum der Treibhauseffekt erst einmal ein ganz natürlicher Klimaeinfluss ist, ohne den es auf der Erde durchschnittlich nur 18 Grad warm wäre, und welchen Einfluss wir Menschen auf den Klimawandel haben.
Wenn Kindern klar wird, dass man mit dem Flugzeug pro Person und Kilometer ca. 200 Gramm Treibhausgase ausstößt, mit der Bahn aber nur 47,5 Gramm, steht dabei natürlich eventuell der nächste Urlaub auf der Kippe, der Familienfrieden aber hoffentlich nur kurz. Denn oft sind wir Erwachsene doch bequem, wenn es um das Ändern von eingespielten Mustern geht. Da hilft das Kind, das mit der Checkliste zum Energiesparen winkt, vielleicht genauso wie das Überdenken von Ess- und Lebensgewohnheiten. Würden alle Menschen so leben wie wir in Mitteleuropa, bräuchten wir mehrere Planeten - eine erschreckende Erkenntnis. Ein liebevolles, informatives Sachbuch. Perfekt für alle ab 9 Jahren, die etwas ändern möchten, aber die sich bisher nicht getraut haben.
Ein Ei im Dezember
Wenn ein Huhn, das ohne Wärmelampe und ohne Licht in einem Hühnerstall in Deutschland lebt, im Dezember ein Ei legt, dann ist etwas verkehrt. Denn in der dunklen und kalten Jahreszeit legen Hühner normalerweise keine Eier. Außer, der Dezember fühlt sich nach März an, und dann ist irgendetwas falsch. In "Paulas Reise: oder Wie ein Huhn uns zu Klimaschützern machte" macht sich die zwölfjährige Paula mit ihrer Familie auf eine Reise um die Welt auf den Spuren des Klimawandels:
"Hast du schon mal was vom Klimawandel gehört? Ich schon. Zum Beispiel wenn in Asien große Überschwemmungen sind oder in Amerika riesige Waldflächen in Flammen aufgehen. Aber das ist ja weit weg von Deutschland. ,Oder gibt es den Klimawandel auch bei uns?', überlegte ich jetzt mit Emmas Ei vor meiner Nase. ,Und was habe ich damit zu tun?' Ich glaube, diese Fragen gaben meinen Eltern den Rest. Wären wir eine ganz normale Familie, wäre vielleicht nichts weiter passiert, vielleicht hätten wir Emmas Eier in die Pfanne gehauen und den Klimawandel einfach vergessen. Aber meine Eltern sind Journalisten. Sie stecken ihre Nase gerne in alles Mögliche. Deshalb beschlossen sie, auf einer Reise um die Welt all unseren Fragen nachzugehen. Mittendrin meine Geschwister und ich."
Eine Fotoreportage voller eindrucksvoller Bilder. Paulas Familie reist 2012 zuerst nach Grönland, denn dort sind die Auswirkungen des Klimawandels am offensichtlichsten. Sie wandern zu Fuß über die Alpen, wo Paula klar wird, dass viele Menschen den Klimawandel direkt vor der Nase haben, ohne ihn zu erkennen. Die Familie bereist auch Südafrika, wo Wasser zwar Mangelware ist, aber trotzdem in riesigen Mengen verbraucht wird. In Albanien sieht Paula, dass Abfall außerhalb der Städte gestapelt oder einfach direkt in Flüsse gekippt wird.
Jedes Jahr sind die Steingässers mehrere Monate unterwegs und kehren dann nach Hause zurück. Seit drei Jahren versuchen sie nun, auf Flugreisen zu verzichten. Zu Hause haben sie das Auto abgeschafft. Aus der Perspektive der zwölfjährigen Paula erzählt, wird das abstrakte Thema Klimawandel anschaulich. Die Texte lesen sich wie das Tagebuch einer Teenagerin. Dadurch wird das Thema nahbar und bleibt nicht abstrakt. Oetinger hat das Buch mit greenprint* klimapositiv gedruckt. Ein Ansporn für alle Familien, selbst aktiv zu werden.
Was braucht die Welt?
Auch eine Menge Fotos, aber einen ganz anderen Ansatz hat das Sachbilderbuch "Dünnes Eis. Was braucht die Welt, damit sie hält?" aus dem Gabriel Verlag. Rund um 60 beeindruckende Satellitenbilder und Fotos des weltberühmten Fotografen Yann Arthus-Bertrand gibt es jede Menge Faktenwissen: 16 große Umweltthemen wie Abholzung des Regenwalds, schwindende Wasserressourcen, steigende Meeresspiegel oder der Kampf ums Öl werden anschaulich erklärt. Am Beispiel der vergessenen Tempel von Kambodscha geht es um die Überreste blühender Zivilisationen. Der steigende Meeresspiegel zeigt sich auch in der Lagune von Venedig: Seit 1901 ist der Meeresspiegel um zwei Zentimeter angestiegen. Das Abschmelzen des Eises von Grönland würde den Meeresspiegel um sechs Meter anheben, und mehr als 13 Millionen Menschen in Europa wären bedroht.
Die Schönheit und Faszination der Erde offenbart sich in den Fotografien. Dazu gibt es kurze Texte, sprechende Zahlen und viele Piktogramme. Wie können Städte der Zukunft aussehen? Was bedeutet die Abholzung des Regenwaldes für unser Klima oder wie kann man verantwortungsvoll reisen? Auch dieses Buch erklärt nicht nur anschaulich, sondern die Kinder erfahren dabei auch, was sie selbst tun können. Die GoodPlanet-Stiftung von Yann Arthus-Bertrand hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen für Themen wie Ökologie und Nachhaltigkeit zu sensibilisieren. Das gelingt mit diesem Buch eindrucksvoll, das in Europa auf Papier aus verantwortungsvollen Quellen gedruckt ist.
Michael Engler, Jan Birck, Joëlle Tourlonias: "Regenland. Trockenland: Ein Wendebuch – zwei Bücher in einem"
360 Grad Verlag, Heidelberg. 72 Seiten, 18 Euro, ab 6 Jahren.
Valentina Camerini: "Gretas Geschichte. Du bist nie zu klein, um etwas zu bewirken (Greta Thunberg)"
Aus dem Italienischen von Thomas Albrecht
144 Seiten, 9,99 Euro, ab 6 Jahren
Hörbuch gelesen von Inka Lioba Bretschneider. 79 Minuten
Plaza Verlag, Bonn
Emmanuelle Figueras, Sarah Tavernier, Alexandre Verhille: "So geht Planet! Wissenswertes für junge Erdbewohner"
Aus dem Französischen von Frederik Kugler
Verlag Kleine Gestalten, Berlin. 48 Seiten, 22,90 Euro, ab 8 Jahren.
Pierdomenico Baccalario, Federico Taddia, AntonGionata Ferrari: "50 kleine Revolutionen, mit denen du die Welt (ein bisschen) schöner machst"
Aus dem Italienischen von Sophia Marzolff
Deutscher Taschenbuch Verlag, München. 192 Seiten, 12,95 Euro, ab 9 Jahren.
Kristina Scharmacher-Schreiber, Stephanie Marian: "Wie viel wärmer ist 1 Grad? Was beim Klimawandel passiert"
Verlag Beltz & Gelberg, Weinheim. 96 Seiten, 14,95 Euro, ab 7 Jahren.
Jana Steingässer/Jens Steingässer: "Paulas Reise: oder Wie ein Huhn uns zu Klimaschützern machte"
Oetinger Verlag, Hamburg. 144 Seiten, 17 Euro, ab 10 Jahren.
Anne Jankéliowitch, Yann Arthus-Bertrand: "Dünnes Eis. Was braucht die Welt, damit sie hält?"
Aus dem Französischen von Kristina Petersen
Gabriel Verlag, Stuttgart. 80 Seiten, 15 Euro, ab 10 Jahren.
Hinweis auf:
Peter Wohlleben: "Weißt du, wo die Tiere wohnen?"
Gelesen von Hans Löw
Oetinger Audio, Hamburg. 2 CD's, 150 Minuten, 15 Euro.