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DeutschlandfunkFreitag, 23.04.2021

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Kultur heute

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Sendung vom 02.01.2021

Kulturmeldungen 02.01.2021

Diversität im Film: Großbritannien macht's vor

Wie aktuell ist der Schamane noch? Zum Beginn des Beuys-Jahres 2021

Reihe "Innovationsmotor Kultur": Kraft der Kunst - Bazon Brock im Gespräch

Kultur heute 02.01.2021, komplette Sendung

Nächste Sendung: 23.04.2021 17:35 Uhr

Kultur heute

Berichte, Meinungen, Rezensionen

#allesdichtmachen: SchauspielerInnen gegen Coronamaßnahmen
Dietrich Brüggemann, Mitinitiator und Regisseur, im Gespräch

#allesdichtmachen: Brachial oder bewundernswert?
Friedrich Küppersbusch, Journalist, TV-Produzent, im Gespräch

Preview mit Forsythe - Das Kunsthaus Zürich zeigt seinen Erweiterungsbau

Feuerwerk - Herbert Fritsch inszeniert Strauss' "Intermezzo" in Basel

Am Mikrofon: Mascha Drost

Wörterbuch, Brille, Text: Spezialwissen der Kultur, Endlich mal erklärt (dpa / Romain Fellens)

Gesprächsreihe: Wendepunkte: Vorher - Nachher (picture alliance / dpa / Jens Neubert)

Gesprächsreihe: Erinnern und Vergessen (imago stock&people)

Späte Reue: Deutschland und die Aufarbeitung der Kolonialgeschichte. Das Motiv zeigt das gestürzte Denkmal des Afrikaforschers und Kolonialbeamten Hermann von Wissmann (Bronze, von Adolf Kürle, Einweihung 1909 in Tansania) liegt am 13.10.2016 in Berlin im Deutschen Historischen Museum (DHM) in der Ausstellung "Deutscher Kolonialismus. Fragmente seiner Geschichte und Gegenwart" auf dem Boden. (dpa / Klaus-Dietmar Gabbert)

Gesprächsreihe: Zeit (dpa / Jens Büttner)

Ich und Wir - Fragen nach Identität (imago / McPHOTO)

Woher kommt die Energie? (picture alliance / dpa / Jens Büttner)

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Kulturfragen

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Comeback des Klassismus"Arm sein – das will ich loswerden und reich werden"

Armut ist kein Merkmal wie Hautfarbe oder Geschlecht, sagte die Schriftstellerin Anke Stelling im Dlf. Es ginge nicht um Anerkennung, sondern um die Chance, seine soziale Klasse hinter sich zu lassen. Sie sei ein gutes Beispiel dafür, dass man auch als Arbeiterkind Schriftstellerin werden kann.

Leitbalken stehen auf der Theodor-Heuss-Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden. Die zentrale Rheinüberquerung war Anfang Januar 2020 wegen Sanierungsarbeiten vier Wochen gesperrt. (picture alliance/dpa | Silas Stein)

Corona-SprachblütenVon "Brücken-Lockdown" bis "Öffnungs-Blindflug"

Herden-Immunität, Spuckschutz, Wellenbrecher-Lockdown: Die Pandemie hat eine ganz neue Sprache hervorgebracht. Beispiele wie prä-pandemisch oder post-Corona zeigen: Sie wird als gesellschaftliche Zäsur wahrgenommen. "Man spricht von einem Vorher und einem Nachher", so die Germanistin Heidrun Kämper.

Jens Spahn (CDU,r), Bundesminister für Gesundheit, und Lothar Wieler, Präsident des Robert-Koch-Instituts. (picture alliance/dpa/ Kay Nietfeld)

Corona als historisches Ereignis"Politik verliert an Steuerungskraft"

Die Corona-Pandemie hat das Land in einen gesellschaftlichen Ausnahmezustand versetzt. Die Politik reagiere zurzeit nur noch, sagte der Historiker Martin Sabrow im Dlf. Das liege vor allem daran, dass das Virus kein Feind von außen sei, "sondern wir sind es, die das Virus jeden Tag neu zum Leben erwecken".

Kultur

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Ist das Ende der Castro-Ära der Anfang einer neuen Zeit in Kuba? Die Hoffnung der Kulturschaffenden wurde bisher enttäuscht. Sie hatten für Meinungsfreiheit und mehr Demokratie demonstriert. Doch die neue Führung ließ viele von ihnen verhaften oder stellte sie unter Hausarrest.

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Margot Käßmann"Nicht jeder Widerstand kann sich auf Luther berufen"

Vor 500 Jahren berief sich Luther vor dem Wormser Reichstag auf sein Gewissen und distanzierte sich nicht von seinen Thesen. Ein bis heute prägender Moment, sagte die Theologin Margot Käßmann im Dlf: In Stunden des Gewissens zähle trotz öffentlichen Drucks das Geradestehen. Standfestigkeit sei nicht Sturheit.

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