
Wie das Energieministerium mitteilte, waren mehrere Kraftwerke ausgefallen. Dadurch kam es zu einem sogenannten "Black Out"-Effekt: Die Nachfrage nach Energie war plötzlich größer als das Angebot, was zum Zusammenbruch des nationalen Stromnetzes führte. Betroffen waren rund 18 Millionen Einwohner. Nach einigen Stunden hatten rund 60 Prozent der Haushalte des südamerikanischen Landes wieder Strom.
Im April hatte die Regierung in Quito wegen Engpässen bei der Energieversorgung den Notstand ausgerufen. Ecuador gewinnt den Großteil seines Stroms aus Wasserkraft. Wegen akuter Dürre sind die Stauseen allerdings kaum gefüllt.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.