Morgengrauen in der Karlsruher Innenstadt. Anna Sophie Frick und Ralf Farkas haben die Decke über den Kopf gezogen. Vor dem Schaufenster schauen die ersten Passanten neugierig in die gläserne Studentenbude, na, haben sie die beiden schon entdeckt?
Seit acht Monaten sind die beiden Physikstudenten im zweiten Semester ein Paar. Für die Aktion "Ein Dach gesucht" haben sie sich spontan bereit erklärt mit zu machen, denn sie wissen, wie schwer es ist, ein Zimmer zu finden.
Auch in Karlsruhe ist die Situation angespannt. Auf 1300 frei werdende Wohnheimplätze kommen schon heute 5500 Bewerber. Insgesamt sollen durch den doppelten Abiturjahrgang und den Wegfall der Wehrpflicht 3000 zusätzliche Studierende an den Karlsruher Hochschulen anfangen. Stadt, Studentenwerk und das Stadtmarketing haben deshalb schon im vergangenen Jahr einen runden Tisch gegründet, um mit dieser Situation zu Recht zu kommen, so Stadtmarketingchef Norbert Käthler. Mit verschiedenen Aktionen wie etwa Wohnraum gegen Arbeit, bei der sich ältere Vermieter eine studentische Haushaltshilfe ins Haus holen können, versucht man auch Leute anzusprechen, die sonst nicht vermieten würden.
Trotz aller Bemühungen werden aber nicht alle Erstsemester in Karlsruhe unterkommen, befürchtet Norbert Käthler.
Helfen könnten da auch die Studierenden, die in dieser Woche im Schichtbetrieb das Schaufenster in der Fußgängerzone bewohnen.
Seit acht Monaten sind die beiden Physikstudenten im zweiten Semester ein Paar. Für die Aktion "Ein Dach gesucht" haben sie sich spontan bereit erklärt mit zu machen, denn sie wissen, wie schwer es ist, ein Zimmer zu finden.
Auch in Karlsruhe ist die Situation angespannt. Auf 1300 frei werdende Wohnheimplätze kommen schon heute 5500 Bewerber. Insgesamt sollen durch den doppelten Abiturjahrgang und den Wegfall der Wehrpflicht 3000 zusätzliche Studierende an den Karlsruher Hochschulen anfangen. Stadt, Studentenwerk und das Stadtmarketing haben deshalb schon im vergangenen Jahr einen runden Tisch gegründet, um mit dieser Situation zu Recht zu kommen, so Stadtmarketingchef Norbert Käthler. Mit verschiedenen Aktionen wie etwa Wohnraum gegen Arbeit, bei der sich ältere Vermieter eine studentische Haushaltshilfe ins Haus holen können, versucht man auch Leute anzusprechen, die sonst nicht vermieten würden.
Trotz aller Bemühungen werden aber nicht alle Erstsemester in Karlsruhe unterkommen, befürchtet Norbert Käthler.
Helfen könnten da auch die Studierenden, die in dieser Woche im Schichtbetrieb das Schaufenster in der Fußgängerzone bewohnen.