
Innenminister Darmanin teilte mit, der Täter sei von der Polizei festgenommen worden. Aus Geheimdienstkreisen verlautete, bei dem Mann handele es sich um einen ehemaligen Schüler tschetschenischer Herkunft, der als radikalisiert aktenkundig sei. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.
Frankreichs Präsident Macron reiste nach Arras. Er sagte bei einem Besuch der Schule, die Barbarei des islamistischen Terrors habe erneut zugeschlagen. Macron lobte den Mut des getöteten Lehrers, der sich dem Angreifer entgegengestellt und so bestimmt das Leben vieler anderer Menschen gerettet habe. Bei den beiden anderen Opfern handelt es sich um einen weiteren Lehrer und eine Aufsichtsperson.
Nach der Messerattacke wurde in Frankreich die höchste Terrorwarnstufe verhängt.
Diese Nachricht wurde am 13.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.