
Wie die "Süddeutsche Zeitung" unter Berufung auf den Jahreswirtschaftsbericht meldet, geht das Wirtschaftsministerium beim Bruttoinlandsprodukt von einem Plus von 0,2 Prozent aus. In ihrer Herbstprognose hatte die Regierung angesichts der Energiekrise noch mit einem Abschwung von 0,4 Prozent gerechnet. Die Lage sei positiver als gegen Ende des letzten Jahres vielfach erwartet, sagte der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Fuest, der Zeitung. So entwickelten sich die Energiepreise besser als befürchtet. Das Institut der Deutschen Wirtschaft schätzt inzwischen, dass der Höhepunkt der Inflation überwunden ist. Institutschef Hüther sagte der Mediengruppe Bayern, man könne für dieses Jahr mit einer Teuerungsrate von unter sechs Prozent rechnen.
Bundeswirtschaftsminister Habeck stellt den Jahreswirtschaftsbericht am Nachmittag in Berlin vor.
Diese Nachricht wurde am 25.01.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.