Mittwoch, 24. April 2024

Archiv

Zwangsarbeiterin, Zeitzeugin
NS-Geschichte zwischen Erinnerung und Aktenlage

Lilija Derjabina wurde 1943 als Zwangsarbeiterin nach Göttingen gebracht. Ihre Erinnerungen hat sie aufgeschrieben – doch einige ihrer Schilderungen sind aus wissenschaftlicher Sicht nicht plausibel. Wie geht die Forschung damit um? Eine Spurensuche in Göttingen.

Rehmsmeier, Andrea | 14. August 2022, 16:30 Uhr
Lilija Derjabina hält das Passfoto ihrer Mutter Antonina in der Hand. Aufgenommen wurde es nach der Rückkehr aus der Göttinger Zwangsarbeiterzeit in die Sowjetunion.
Lilija Derjabina mit dem Foto ihrer Mutter Antonina, aufgenommen einige Monate nach ihrer Rückkehr in die Sowjetunion (Deutschlandradio / Andrea Rehmsmeier)