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@mediasres im Dialog
Kochsendungen in TV und Internet – unverzichtbar oder vertane Zeit?

Seit 1953 gibt es sie im deutschen TV: Kochsendungen. Warum sind sie so beliebt? Wer kocht die Rezepte überhaupt nach? Oder geht es darum vielleicht gar nicht? Andreas Stopp freut sich auf Ihre Meinungen. Rufen Sie uns an unter der 0221/345-345-1 oder schreiben Sie uns unter mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.

26.01.2018
    Der Fernseh-Koch Tim Mälzer während einer Kochshow in Köln.
    Fernseh-Koch Tim Mälzer hat den Männern mit als Erster gezeigt, dass man am Herd Spaß haben kann. (picture alliance / dpa / Foto: Jörg Carstensen)
    Das Drehbuch einer Kochshow ist schnell geschrieben: Vorspeise, Hauptgericht, Nachspeise. 9000 Rezepte gab es allein bei der am längsten laufenden werktäglichen Koch-Doku Deutschlands: "Das perfekte Dinner". Vox feiert gerade dessen 3000ste Folge.
    Der Sender setzt außerdem auf Folgen von "Sally backt" – wobei Sally eigentlich ein Youtube-Star für Tortenrezepte ist. Seitdem Clemens Wilmenrod 1953 als erster deutscher Fernsehkoch zu Tisch bat, brutzelt es ununterbrochen im TV. Ab 1985 sollte der am Samstag verstorbene französische Meisterkoch Paul Bocuse seine Spezialitätenküche dem Publikum näher bringen. Auch in der DDR war die Kochkunst aus dem Fernsehstudio beliebt. Warum?
    Wer kocht das überhaupt nach? Nehmen Koch- und Backrezepte nicht zu viel Raum ein im Programm? Allein heute und morgen gibt es in der ARD 13 Kochsendungen - vom "Koch-Kids-Club Schmatzo" übers "ARD-Buffet" bis zu "Polettos Kochschule". Wir wollen von Ihnen hören, warum Sie wegschalten oder eben nicht: Gehören Kochsendungen unverzichtbar zur guten Fernsehunterhaltung mit ihrem guten, weil leckeren Ausgang?
    Rufen Sie uns an unter der 0221/345-345-1 oder schreiben Sie uns unter mediasres-dialog@deutschlandfunk.de.