Nach Ansicht von sechs Bundesländern soll die Unterhaltung im Programmauftrag der Öffentlich-Rechtlichen eine kleinere Rolle spielen. Sie fordern, dass sich ARD und ZDF künftig auf die Bereiche Information, Kultur und Bildung konzentrieren sollten. Auch die Privaten finden, dass das Programm der Öffentlich-Rechtlichen zu breit aufgestellt ist.
Dagegen wehren sich die Gewerkschaft ver.di, die Produzentenallianz und der Bundesverband Schauspiel: Der Unterhaltung stehe eine "besondere Bedeutung" als Programmkern zu, betonen sie. Die Verbände wollen auf keinen Fall, dass Unterhaltungssendungen aus dem Programmauftrag reduziert werden.
Bettina Köster sprach mit Ihnen über über Ihre Meinung zum Anteil von Unterhaltungssendungen bei den öffentlich-rechtlichen Sendern.