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Medizin
Preis des Überlebens

Solange die Diagnose "Krebs" fast gleichbedeutend war mit "Tod", nahmen Ärzte und Patienten die Nebenwirkungen der Therapie in Kauf, trotzdem ging der Kampf oft verloren. Doch davon kann heute bei vielen Krebsarten längst nicht mehr die Rede sein.

Von Katrin Zöfel | 12.01.2014
    Diagnose Lungenkrebs: Ein Arzt zeigt auf einem Röntgenbild auf einen Tumor.
    Krebs ist heute eine Krankheit, die Patienten viele Jahre begleiten kann. (picture alliance / dpa / Rainer Jensen)
    Rund 70, laut anderer Quellen sogar 80 Prozent aller Kinder mit Krebs werden geheilt, Erwachsene und Kinder zusammen genommen immerhin zu 50 Prozent. Das heißt: viele Patienten leben noch viele Jahre nach Ende der Therapie - und spüren die Folgen. Wie geht es diesen Überlebenden? Wie gehen die Mediziner mit ihnen um? Und wie verändert das Wissen um die Nachwehen die Therapie?

    Manuskript:

    Preis des Überlebens