Das berichtet der Fernsehsender al-Alam. Der Satellit mit der Bezeichnung Navid ist demnach 50 Kilogramm schwer und umkreist die Erde in einer Höhe von rund 375 Kilometern alle 90 Minuten einmal. Seine Aufgabe ist nach Angabe des Leiters des iranischen Weltraumprogramms "Bilder von der Erde aufnehmen". Die Trägerrakete vom Typ Simorgh kann nach offiziell bekannten Daten eine Last von 60 Kilogramm in eine Höhe von 500 Kilometern schießen. Navid ist der dritte Satellit des Irans, der im All kreist. Seine Dienstzeit wird mit voraussichtlich 1,5 Jahren angegeben. //[gät]//
Quelle: Agenturen
Einer dieser drei könnte einen lebensfreundlichen Rahmen bieten, hoffen Forscher der Universität Göttingen und der Carnegie Institution in Washington. Der fragliche Planet hat eine Masse, die etwa 4,5 Mal so groß wie die der Erde ist. Die Astronomen vermuten nach den ersten Daten, dass es sich um einen erdähnlichen Planeten handeln könnte. Er kreist um einen nur 22 Lichtjahre entfernten Stern; sein Jahr dauert nur 28,25 Tage. Weil sein Heimatstern aber ein roter Zwerg ist, bekommt dieser Planet nur sehr wenig Energie, gerade genug, um in etwa Temperaturen der Erde zu erreichen. Weitere Messungen sollen die Hoffnungen der Wissenschaftler erhärten. Forscher aus Israel berichten unterdessen von zwei Doppelsternsystemen, die von je einem Planeten umkreist werden, im Sternbild des Schwan. Die beiden Planeten umkreisen ihr Zwillingssystem in 131 beziehungsweise 289 Tagen. Damit kennen Astronomen bis jetzt drei planetenumkreiste Doppelsterne. //[gät]//
Quelle: Agenturen
Darauf haben sich die Raumfahrtagenturen Roskosmos und Nasa geeinigt. Grund ist, dass die Rückkehrkapsel der Sojus TMA 04 M undicht ist. Wo sich das Leck befindet und wie es entstand, teilte Roskosmos nicht mit. Die Sojus-Kapsel soll jetzt statt am 30. März am 15 Mai starten. Dadurch könnten sich die weiteren Flüge zur ISS auch verschieben. //[gät]//
Quelle: Agenturen
Geht die Weltgesundheitsorganisation von 655.000 Menschen aus, die 2010 an der Malaria gestorben sind, könnten es tatsächlich 1,24 Millionen gewesen sein. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der University of Washington in Seattle in "The Lancet". Die Wissenschaftler stützen sich auf eine neue Datenbasis und neue Computermodelle, mit denen sie die Daten ausgewertet haben. Diese Modelle ergaben auch, dass deutlich mehr Erwachsene der Krankheit erlagen als bislang unter Medizinern als gesichert galt. Hält diese Analyse einer Überprüfung stand, könnte das bedeuten, dass Menschen doch keine Immunität gegen Malaria entwickeln, wenn sie als Kinder infiziert werden. In einem Trend stimmen jedoch die Zahlen der WHO und der Forschergruppe aus Washington überein: Beide gehen davon aus, dass die Zahl der Toten sinkt. Die Forschung wurde finanziert von der Bill and Melinda Gates Foundation //[gät]//