28.02.2006
Bei dem am Wochenende in der Nähe der Wittower Fähre aufgefundenen Tier sei eine Infektion mit dem H5N1-Virus festgestellt worden, teilte das Friedrich-Loeffler-Institut heute in Riems mit. Ob es sich um die hoch ansteckende Virus-Variante handele, werde derzeit noch untersucht. Es handelt sich um die erste nachgewiesene H5N1-Infektion eines Säugetiers in Deutschland. Aus Tierversuchen niederländischer Forscher der Universität Rotterdam ist bekannt, dass Katzen grundsätzlich empfänglich sind für das Vogelgrippevirus, wenn sie mit dem Virus infizierte Beutetiere fressen. In Thailand waren im Jahr 2004 in einem Zoo Tiger an den Folgen der Vogelgrippe verendet. Sie waren mit infizierten Hühnern gefüttert worden. //[mawi]//
Quelle: Agenturen
Polymerforscher am GKSS-Forschungszentrum Teltow stellen im Fachblatt PNAS einen neuartigen Kunststoff mit Formgedächtnis vor. In den Kunststoff sind magnetische Nanoteilchen eingearbeitet. Wird ein Magnetfeld angelegt, erwärmen sich die Partikel und mit ihnen der Kunststoff. Er kehrt wieder in seine ursprüngliche Form zurück. Anwendungsmöglichkeiten sehen die Forscher vor allem in der Medizin. So könnte die Form von implantierten Katheter von außen durch die Haut gezielt gesteuert werden. //[mawi]//
Quelle: PNAS-Online
Archäologen der Universität von Rhode Island in Kingston haben in Indonesien unter einer drei Meter dicken Ascheschicht Überreste eines Dorfes gefunden. Es gehörte zum Königreich Tambora, das 1815 bei einem Vulkanausbruch verschüttet worden war. Damals kamen mehr als 100.000 Menschen um. Die Forscher fanden ein Pfahlhaus, die Überreste von zwei Erwachsenen sowie Bronzeschalen, Keramiktöpfe und Eisenwerkzeug. Der Fund belege einen gewissen Wohlstand der Einwohner von Tambora. Sie waren in Südostasien für ihren Honig, ihre Pferde sowie für Sandelholz bekannt. Die Forscher vermuten unter der Asche unter anderem einen hölzernen Palast, den sie bei einer weiteren Expedition finden wollen. Der Ausbruch des Vulkans Tambora 1815 hatte weltweite Auswirkungen. In Europa und den USA führte er zu einem besonders kalten Sommer 1816, zu Ernteausfällen und zu Hungersnöten. //[mawi]//
Quelle: bdw-Ticker
Frauen, die die Gene BRCA 1 oder BCRA 2 tragen, haben ein hohes Risiko, an Brustkrebs oder/und an Eierstockkrebs zu erkranken. Forscher des Israelischen Brustkrebskonsortiums kommen in einer im Fachblatt PNAS veröffentlichten Studie zu dem Ergebnis, dass Frauen, in deren Familien Brustkrebsfälle auftraten, häufiger selbst an Brustkrebs erkranken. Gab es in ihrer Familie Eierstockkrebs-Erkrankungen, so war ihr Risiko höher an Eierstockkrebs zu erkranken als an Brustkrebs. Auch familiäre Faktoren, so die Forscher, hätten also einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, mit der sich eine bestimmte Tumor-Art entwickle. Der neue Fund könne helfen, Frauen mit dem höchsten Eierstock-Krebs-Risiko zu identifizieren. Eierstock-Krebs ist seltener als Brustkrebs – aber auch schwieriger zu diagnostizieren. //[mawi]//
Quelle: PNAS-Online
Mit zwei Klagen wollen christlich-konservative Gruppen in Kalifornien ein staatlich gefördertes Großprojekt zur Stammzellforschung verhindern. Beim Prozessauftakt gestern in San Francisco argumentierten die Kläger, das Budget des "Kalifornischen Instituts für Regenerative Medizin" unterliege keiner staatlichen Kontrolle, dies sei verfassungswidrig. Im November 2004 hatten sich die kalifornischen Wähler in einer Volksabstimmung dafür ausgesprochen, dass ihr Bundesstaat die Forschung an embryonalen Stammzellen mit insgesamt drei Milliarden US-Dollar fördert. Im vergangenen Mai hatte San Francisco den Zuschlag für den Sitz des Stammzellforschungsinstituts erhalten. Durch die beiden Klagen hat sich die Ausschüttung von Forschungsgeldern verzögert. //[mawi]//
Quelle: Agenturen
Das Weltraumteleskop "Hubble" hat das bislang detailreichste Foto einer Galaxie aufgenommen. Die Aufnahme zeigt rund 25 Millionen Lichtjahre entfernten Spiralgalaxie M101 im Sternbild Großer Bär. Der Durchmesser von M101 ist mit rund 170.000 Lichtjahren fast doppelt so groß wie der unserer Milchstraße. M101 enthält nach Schätzungen von Astronomen der europäischen Raumfahrtagentur Esa in Garching rund eine Billion Sterne. Das Hubble-Foto entstand von März 1994 bis Januar 2003 und setzt sich aus 51 Einzelaufnahmen zusammen. Wegen der langen Reisezeit des Lichts von M101 zu uns, ist die Galaxie auf dem Foto zur Zeit des Miozäns zu sehen, als auf der Erde die ersten Säugetiere und Elefantenarten auftauchten. //[mawi]//
27.02.2006
Er stammt von Millionen erloschener Stern. Das haben Wissenschaftler der US-Weltraumbehörde Nasa festgestellt, als sie die Daten des Röntgensatelliten Rossi auswerteten. Das schimmernde Band der Milchstraße war schon zu Zeiten von Galileo Galilei bekannt. Der Lichtschein setzt sich aus einzelnen Lichtquellen zusammen, so genannten Weißen Zwergen. Das sind schwach leuchtende oder bereits erloschene Sterne. //[kar]//
Und zwar von Forschern des Fraunhofer Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung in Freising. Die haben gemeinsam mit Metzgern eine Wurst entwickelt, die nur 2,5 Prozent Fett enthält. Normalerweise bestehen Würste aus Fett, Wasser, Eiweißstoffen, Speck, Schwarte, Knorpel und vielem, vielem mehr. Ohne Fett werden Würste trocken und bröselig. Die neue Wurst besteht dagegen überwiegend aus Hinterschinken, der selbst fettarm ist. Dieser Schinken wird mit Hilfe einer Zerkleinerungsmaschine zerfasert. Den Wissenschaftlern zufolge bleiben damit die Proteine erhalten, die den Geschmack und die Beschaffenheit von Würsten prägen. //[kar]//
Quelle: fhg
Davon sind Forscher des Karolinska-Instituts in Stockholm überzeugt. Die Wissenschaftler haben sieben Jahre lang die Essgewohnheiten von knapp 90.000 Männern und Frauen beobachtet. Am Ende der Studie stellte sich heraus, dass diejenigen, die regelmäßig Kohl aßen, weniger anfällig für Bauchspeicheldrüsenkrebs waren als die übrigen Teilnehmer der Studie. Die Forscher stellten dagegen keinen Zusammenhang fest zwischen der Krebserkrankung und dem Verzehr von Obst- oder Gemüse. //[kar]//
Der See ist der Überrest eines Meteoriteneinschlags vor 3,6 Millionen Jahren. Das berichten Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Zeitschrift „Geology“. Die Wissenschaftler haben den Boden unterhalb des Sees mit seismischen Wellen durchleuchtet. Die Messgeräte zogen die Forscher auf einem Floß über den See, der kreisrund ist und einen Durchmesser von 18 Kilometern hat. Der Boden rund um den See herum ist bis zu 600 Meter tief gefroren. in der Mitte des Sees türmt sich Gestein, das vermutlich beim Aufprall des Meteoriten in die Luft geschleudert wurde und dann wieder herunterfiel. Darunter sind die Ablagerungen des Sees, in denen vermutlich die Entwicklung des arktischen Klimas dokumentiert ist. //[kar]//
Quelle: AWI
Nämlich der Verfassung des Gehirn. Nur wenn das eine entsprechende Bereitschaft hat, etwas ins Langzeitgedächtnis zu übernehmen, geschieht dies auch. Das haben Wissenschaftler des University College in London beobachtet und beschrieben in der Zeitschrift „Nature Neuroscience“. Die Wissenschaftler konfrontieren Testpersonen mit einem Sprachtest und beobachteten gleichzeitig die Gehirnströme. Dabei stellten sie fest: Je besser sich die Testpersonen auf die Worte konzentrierten, desto besser blieben sie im Gedächtnis haften. Wurden die Testpersonen auf den Test eingestimmt, spiegelte sich diese Konzentration in den Gehirnströmen wider, noch bevor das erste Wort überhaupt gezeigt wurde. Die Forscher schließen daraus, dass für die Gedächtnisbildung auch die Vorleistung des Gehirns wichtig ist. //[kar]//
Quelle: Nature Neuroscience, doi: 10.1038/nn1663
Entsprechende Partikelströme haben Raumsonden, Röntgensatelliten und Radar-Stationen registriert. Das berichten amerikanische Wissenschafter in der Zeitschrift „Science“. Demnach handelt es sich um die erste Messung einer Sonneneruption auf zwei verschiedenen Planenten. Die Forscher wollen jetzt die Aufzeichnungen vergleichen und die Auswirkungen der Gasausbrüche untersuchen. //[kar]//
Wissenschaftler der Universität Hamburg und des University College in Dublin haben Styropor erhitzt und bei einer Temperatur von rund 500 Grad Celsius in ein Öl verwandelt. Damit fütterten sie ein Bakterium namens //Pseudomonas putida//. Das produzierte daraus einen Kunststoff, der sich biologisch abbauen lässt. Jedes Jahr fallen weltweit 14 Millionen Tonnen Styropor-Abfall an, aber nur ein Prozent davon wird wieder verwendet. Styropor ist ein langlebiger Kunststoff, der sich nicht zersetzt. //[kar]//
Quelle: science & technology, doi: 10.1021/es0517668 S0013-936X(05)01766-9
24.02.2006
Das teilte die europäische Weltraumbehörde in Paris mit. Cryosat 2 wird eine Kopie des ersten Eis-Beobachtungssatelliten sein. Der Nachbau kostet rund 135 Millionen Euro, der Start könnte im März 2009 erfolgen. Cryosat sollte im Oktober vergangenen Jahres starten und die Entwicklung der Eisdicke zu Land und See beobachten. Die Forscher hofften, aus diesen Daten auf den Zusammenhang zwischen dem Meeresspiegel und der Eismenge auf der Erde schließen zu können. Durch einen Fehler in der russischen Rakete stürzte der Satellit jedoch ab. //[gät]//
Das teilte die EU-Kommissarin Viviane Reding in Brüssel mit. Computergesteuerte Sicherheitssysteme in Fahrzeugen sollen Auffahrunfälle verhindern oder Fahrer, die am Lenkrad eingeschlafen sind, wecken. Die EU gibt für die Entwicklung dieser Systeme 50 Millionen Euro pro Jahr aus. Sie hofft, dass automatische Bremsen oder andere Einrichtungen helfen werden, die Zahl der Verkehrstoten bis zum Jahr 2010 um die Hälfte zu senken. //[gät]//
Forscher der Universität Nanjing haben die fossilen Überreste eines biberähnlichen Säugetiers gefunden, das vor 164 Millionen Jahren lebte. Das Tier hatte einen breiten schuppigen Schwanz, Hinterläufe wie ein Biber und Vorderläufen wie ein Schnabeltier. Aus Vergleichen mit anderen frühen Säugetieren schlossen die Wissenschaftler, dass dieser Ur-Biber das größte Säugetier seiner Zeit war. Der Fund ist für Paläontologen eine Überraschung. Bislang waren sie davon ausgegangen, dass die Ur-Säugetiere im Schatten der Dinosaurier standen und sich noch nicht an besondere Lebensräume wie Flüsse und Seen hätten anpassen können. //[gät]//
Quelle: Science, Band 311, Seite 1123
Biologen gingen bislang davon aus, dass das Lanzettfischen ein Paradebeispiel für die Evolution zum Wirbeltier darstellt. Es hat bereits einen Nervenstrang im Rücken, aber noch keinen Schädel. Forscher der Universität Montreal widersprechen jetzt dieser Annahme im Fachblatt "Nature". Sie hatten 146 Gene von 38 Spezies untersucht. Dabei zeigte sich, dass Manteltiere -wie die Seescheiden- den Wirbeltieren genetisch näher stehen als die Lanzettfischen. Akzeptieren Biologen dieses Ergebnis, bedeutet das, dass der Stammbaum der Entwicklung zum Wirbeltier etwas umgeschrieben werden müsste: Das Lanzettfischen stünde nicht mehr am Beginn der Entwicklung zum Wirbeltier, sondern gehörte zum Stamm der Stachelhäuter wie die See-Igel. Die Manteltiere könnten nicht mehr als primitive Lebewesen gelten, sondern als solche mit einer hoch spezialisierten Lebensweise. //[gät]//
Bei der Darmkrankheit entzündet sich die Schleimhaut immer wieder an anderen Stellen. Mediziner gingen bislang davon aus, dass diese Entzündungen von einem zu aggressiven Immunsystem ausgelöst werden. Forscher des University College in London widersprechen jetzt dieser Ansicht. Im Fachblatt "The Lancet" legen sie dar, dass die Körperabwehr von Patienten mit Morbus Crohn bei Versuchen zum Beispiel mit kleineren Verletzungen allgemein schwächer gewesen sei als bei gesunden Menschen. Daraus folgern die Wissenschaftler, dass der Darmkrankheit ein allgemeiner Defekt des Immunsystems zu Grunde liege. Bestätigen weitere Studien diese Folgerung, müsste die Behandlung von Morbus Crohn umgestellt werden. //[gät]//
Quelle: The Lancet, Band 367, Seite 668
23.02.2006
Das Very Large Telescope - kurz VLT - in Chile ist mit einer Adaptiven Optik ausgestattet. Das ist ein System, das Verzerrungen durch Luftbewegungen aus einem Bild herausrechnet: die Bilder werden damit ähnlich scharf wie Aufnahmen aus dem Weltraum. Damit diese Optik funktioniert, benötigt sie einen Leitstern als Referenz. Bis jetzt konnten dazu nur helle Sterne dienen. Forscher der Max Planck Institute für extraterrestrische Physik in Garching und für Astronomie in Heidelberg haben jetzt ein künstliches Laser-Referenzsignal für das VLT entwickelt. Das erzeugt in einer Höhe von rund 90 Kilometern einen künstlichen Stern. Damit, so die Forscher, könne das VLT auch scharfe Bilder von Regionen liefern, in denen keine hellen Sterne leuchten. //[gät]//
Quelle: idw-Ticker/MPG
Sie liegt genau zwischen dem 14 und 17 Grad nördlicher Breite und 142 bis 143 Grad westlicher Länge in der Nähe der Suruga-Meeresboden-Erhöhung im Pazifik. Das berichten Forscher aus Japan im Fachblatt „Nature“. Die Paarungs- und Fortpflanzungsgewohnheiten der Aale waren Wissenschaftlern lange Zeit ein Rätsel. Die Tiere wurden nie mit Spermien oder Eiern angetroffen. Erst im letzten Jahrhundert erkannten Biologen, dass Plankton auch die Larven der Aale enthält. Diese gelangen mit Strömungen an die Küsten Europas oder Japans, entwickeln sich dort langsam weiter und ziehen schließlich die Flüsse hinauf. Den Forschern der Universität Tokio gelang es jetzt, 190 Aal-Larven in der Nähe des vermuteten Laichgebiet zu fangen. Aus einer Analyse des Alters und der Geschwindigkeit der Meeresströmung schlossen die Wissenschaftler dann auf das Laichgebiet der Aale. //[gät]//
Quelle: Nature, Band 439, Seite 929
Das Land hat sich von dem Ziel, bis 2010 drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für Forschung auszugeben, wieder leicht entfernt. Das teilte der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft in Essen mit. Im Jahr 2004 hat demnach die Wirtschaft ihre Investitionen in die Forschung insgesamt um 0,5 Prozent gekürzt. Besonders viel sparten dabei die Unternehmen aus der Automobilindustrie. Der Verband weist darauf hin, dass die Automobilindustrie gut ein Drittel der Gelder für Forschung und Entwicklung in der Bundesrepublik ausgeben; damit hängt der Forschungsstandort Deutschland vom Wohl und Wehe dieser einen Industrie ab. Aber auch die Bundesregierungen der vergangenen Jahre haben zu wenig Geld für Forschung ausgegeben; sie reduzierten ihren Anteil an den jährlichen Forschungsausgaben von 38 Prozent im Jahr 1995 auf 30. Der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft wertet diese Entwicklung als Alarmsignal, weil dadurch vor allem die Grundlagenforschung gefährdet werde. //[gät]//
Die beiden Trabanten messen nur zwischen 48 und 165 Kilometern im Durchmesser und umkreisen den fernen Planeten auf fast kreisförmigen Bahnen. Ein Astronomenteam aus den USA hat die winzigen Monde auf Bildern des Weltraumteleskops Hubble entdeckt. In den Fachblatt „Nature“ vermuten die Forscher, dass die beiden Monde zusammen mit dem bereits bekannten dritten Mond Charon bei derselben Kollision entstanden sind. Die Wissenschaftler vermuten weiter, dass der Pluto auch über Ringe verfügt wie die vier Gasriesen unter den Planeten. Diese könnten aus Staub entstehen, der bei Zusammenstößen der kleinen Monde mit andern Himmelskörpern ins All geschleudert wird. Die Schwerkraft der Pluto-Monde würde nicht ausreichen, um den Staub wieder anzuziehen; er würde daher um den Planeten kreisen wie ein Ring. //[gät]//
Quelle: Nature, doi: 10.1038/nature04548
Ein französisch-deutsches Forscherteam hat auf der Insel Madagaskar drei neue Lemuren-Arten entdeckt. Die Primaten gehören zur Gattung der Wieselmakis und sind kaum von den bekannten Arten zu unterscheiden. Sie leben aber in unterschiedlichen, durch Flüsse voneinander geschiedenen Gebieten. Die Wissenschaftler hatten durch zwei unterschiedliche Untersuchungen des Erbguts erkannt, dass es sich bei diesen Tieren um eigene Arten handelt. Die Forscher hoffen, dass die Entdeckung helfen wird, den Schutz für die vom Aussterben bedrohten Halbaffen zu verbessern. //[gät]//
Davon sind Forscher aus Österreich überzeugt. Die Wissenschaftler hatten die Überreste von Gladiatoren aus Ephesos mit Hilfe von Computertomographen untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Kämpfer bei Duellen immer nur eine Waffe benutzt haben. Zudem haben sie darauf verzichtet, sich viele Wunden bei zu bringen oder sich zu verstümmeln. Die Wissenschaftler vermuten, dass zwei Schiedsrichter die Kämpfe überwachten und ein regelwidriges Schlachten verhinderten. Die Schiedsrichter dürften auch verletzte Gladiatoren, die bei dem Publikum in Ungnade gefallen waren, mittels eines Hammers hingerichtet haben. Darauf deuten rechteckige Löcher in mehreren Gladiatorenschädeln hin, so die Forscher. //[gät]//
Der Kot soll in Biokonvertern von Bakterien zersetzt werden. Dabei entsteht Methan, das zu Strom- und Wärmegewinnung dienen kann. Auf die Idee kam die Stadtverwaltung der Küstenstadt nach einer Analyse des Mülls der Stadt. Dabei hatte sich ergeben, dass 3,8 Prozent der Müllmenge aus Haustierkot bestehen. //[gät]//