Vier Sekunden nach dem Start explodierte die sogenannte "Advanced Hypersonic Weapon" gestern über Alaska. Wie das US-Verteidigungsministerium mitteilt, habe man beim Start ein Problem festgestellt und die Mission abgebrochen.
Die Waffe stürzte auf den Startkomplex, von dem aus sie abgefeuert worden war. Verletzt wurde niemand.
Das Geschoss wird von einer Feststoffrakete angetrieben. Die Waffe soll mindestens fünffache Schallgeschwindigkeit erreichen können und den USA so erlauben, jedes Ziel auf der Welt innerhalb einer Stunde zu treffen.
In einem Bericht empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation, den Verkauf von E-Zigaretten an Minderjährige zu verbieten. Jugendliche würden verstärkt mit den elektronischen Inhalationsgeräten experimentieren. Von 2008 an habe sich ihr Gebrauch bei jungen Menschen innerhalb von vier Jahren verdoppelt.
Außerdem sollte die Benutzung von E-Zigaretten aus öffentlichen Räumen verbannt werden.
Als Begründung nennt die WHO, dass bislang nicht geklärt sei, welche Wirkung das ausgeatmete Aerosol auf Menschen im selben Raum hat. Im Gegensatz zu den Verlautbarungen in der Werbung, handele es sich dabei nicht um bloßen Wasserdampf, heißt es in dem Bericht.
Diese direkte Verbindung haben Forscher aufgezeigt, indem sie knapp 300 Frauen Geräte zur Analyse der Luftqualität tragen ließen.
Die Maschinen überwachten unter anderem den Anteil von pyrogenem Kohlenstoff in der Luft. Dieser Schadstoff wird bei der Verbrennung von Holz freigesetzt, etwa dann, wenn mit Holzöfen geheizt wird. Gleichzeitig ermittelten die Forscher Werte wie den Blutdruck oder das Gewicht der Frauen.
Im Magazin "PNAS" schreiben sie, dass der Kohlenstoff sich negativ auf den Blutdruck – und damit auf den Kreislauf der Frauen – auswirkte.
Die Arbeit soll Behörden helfen, Ziele zur Verbesserung der Luftqualität zu formulieren.
Und können so deren Oberfläche besonders genau betrachten.
Die Wissenschaftler aus Würzburg haben Zuckermoleküle mit einem fluoreszierenden Farbstoff verbunden. Diese Strukturen mischten sie in eine Nährlösung für menschliche Zellen, woraufhin die Zellen den Farbstoff in ihre Membran einbauten.
Mit speziellem Licht bestrahlt, leuchteten die Strukturen auf der Zelloberfläche kurz auf. Mit dieser Form der Fluoreszenz-Mikroskopie erreichten die Forscher zehn Mal bessere Auflösungen als mit bisherigen Methoden. Sie konnten Zell-Strukturen von einigen Nanometern Größe abbilden, schreiben sie im Magazin "Angewandte Chemie".
Das sei besonders bei der Erforschung von Infektionskrankheiten und Krebs von Interesse.
Und könnte so Patienten mit multipler Sklerose helfen. Denn Menschen mit dieser Erkrankung des zentralen Nervensystems haben oft Probleme, ihr Gleichgewicht zu regulieren.
Mediziner ließen Multiple-Sklerose-Patienten mit dem so genannten Balance Board einer Spielekonsole trainieren. Dabei mussten die Probanden, den Anweisungen auf einem Bildschirm folgend, bestimmte Bewegungen auf dem Balancierbrett ausführen.
Nach zwölf Wochen verbesserte sich das Gleichgewichtsvermögen der Patienten, notieren die Wissenschaftler im Fachblatt „Radiology". Auch veränderten sich ihre Hirnregionen, die mit der Steuerung des Gleichgewichts in Verbindung stehen.
Laut den Forschern zeigen die Ergebnisse, dass sich aufgabenorientiertes Training eignet, um spezifische Symptome der Krankheit in den Griff zu bekommen.
US-Forscher haben mit verschiedenen bildgebenden Verfahren den Glukose-Verbrauch von Kinderhirnen ermittelt. Das erlaubte ihnen Rückschlüsse auf den Energieverbrauch der Gehirne. Die Daten vergleichen sie mit dem generellen Energieverbrauch der Kinder.
Demnach verbraucht das Gehirn im Alter von fünf Jahren zwei Drittel der Gesamtenergie, schreiben die Forscher im Fachmagazin "PNAS".
In dieser Phase erreicht der Energieverbrauch des Gehirns im Vergleich zum restlichen Körper sein Maximum. Es ist auch die Zeit, in der Kinder wenig wachsen.
Damit untermauern die Forscher die alte Vermutung, dass der Energiehunger des jungen Gehirns für die vergleichsweise lange Kindheit beim Menschen verantwortlich ist.
In dem Ergebnis spiegelt sich auch eine Alltagsbeobachtung wieder: Bei etwa fünf Jahre alten Kindern sei es schwer, das Alter anhand der Größe abzuschätzen, schrieben die Forscher. Man müsse das Sprachvermögen als Anhaltspunkt nutzen.
Das zeige, dass der Mensch sich in dieser Phase körperlich wenig weiterentwickle, dafür aber geistig.