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Milliarden für die Forschung

Die EU-Kommission in Brüssel hat vor einigen Jahren das Ziel ausgegeben, Europa bis 2020 zu einer Innovationsunion zu machen - also zu einem der weltweit führenden Standorte für Forschung, Entwicklung und innovative Industrieprodukte. Auch zu Zeiten der Eurokrise gilt die Einsicht, dass Forschung und Entwicklung der Motor des Aufschwungs sind.

Ralf Krauter im Gespräch mit Jochen Steiner | 24.10.2012
    Das große Ziel von der europäischen Innovationsunion will man trotz angespannter Wirtschaftslage nicht aus den Augen verlieren. Das 8. Forschungsrahmenprogramm der EU, über das man in Brüssel derzeit verhandelt, soll ein Signal für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit setzen.

    Es geht um rund 80 Milliarden Euro, die Brüssel von 2014 bis 2020 für die Forschung bereitstellen will. Das derzeit noch laufende 7. Forschungsrahmenprogramm der EU hatte ein Budget von 56 Milliarden (2007-2013). Die derzeit geplanten 80 Milliarden für den Nachfolger wären eine erhebliche Steigerung und tatsächlich ein positives Signal in Richtung mehr Wettbewerbsfähigkeit.

    Und um diesen Impuls noch zu verstärken, hat man sich auf einen neuen Namen geeinigt. Das Ganze heißt offiziell nicht mehr 8. EU-Forschungsrahmenprogramm, was nach Bürokratensprache klingt, sondern "Horizon 2020", also Horizont 2020.

    Wissenschaftsjournalist Ralf Krauter hat sich die Pläne genauer angeschaut und erläutert sie im Gespräch mit Jochen Steiner.

    Den vollständigen Beitrag können Sie für mindestens fünf Monate nach der Sendung in unserem Audio-on-Demand-Angebot nachhören.