Dienstag, 23. April 2024

Archiv


Mondlandungen

Für die NASA war die Apollo-14-Mission eine Wiederholung - eine Chance, die Ziele zu erreichen, die Apollo 13 nicht erreichen konnte. Vor 35 Jahren gelang dies den Astronauten Alan Shepard und Ed Mitchell.

Von Damond Benningfield | 03.02.2006
    Mitchell: "Drei Fuß pro Sekunde. Kontakt. Al! Das war wunderbar."

    Shepard: "Es gibt einen sanften Abhang. Sonst sind wir in bester Verfassung. Genau auf dem Landepunkt."

    Shepard und Mitchell landeten in den frühen Stunden des 5. Februar 1971 auf dem Mond nahe am Krater Fra Mauro, dem geplanten Ziel für Apollo 13, deren Mission hatte abgebrochen werden müssen. Kurz nach der Landung betrat Shepard den Mond.

    Capcom: "Das ist nicht schlecht für einen alten Mann."

    Shepard: "Du hast recht. Al ist auf dem Boden. Das war ein langer Weg, doch sind wir hier."

    Die Bodenkontrollstation neckte Shepard. Er war der Veteran der NASA-Astronauten - doch der mit der geringsten Erfahrung. 1961 hatte er seinen ersten Raumflug gemacht. Er dauerte nur 15 Minuten. Danach musste er auf Grund eines Problems mit seinem Innenohr am Boden bleiben. Er wurde Chef des Astronautenbüros. Nachdem man seine gesundheitliche Einschränkung operativ behoben hatte, setzte er sich zum Kommandeur der Mondmission Apollo 14 ein. Die erfolgreiche Landung ebnete den Weg für weitere Mondmissionen.