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+++ Coronavirus: Entwicklungen vom 30. Mai bis 31. Mai +++

Das Bundeswirtschaftsministerium will einem Bericht zufolge den Kauf neuer Autos mit fünf Milliarden Euro finanziell fördern. Die deutsche Luftwaffe holt einige an Covid-19 erkrankte Polizisten und Soldaten aus Afghanistan zurück. Paris rüstet sich für die Wiedereröffnung der Restaurants am Dienstag. Weitere Entwicklungen in unserem Newsblog.

30.05.2020
    Symbolbild Spardose in Autoform, gefüllt mit Eurostücken. Mit einer Kaufprämie soll der Absatz von Neufahrzeugen angekurbelt werden.
    Soll es eine Kaufprämie für Neuwagen geben - und wenn ja welche? (dpa / picture alliance / Nikky / VisualEyze)
    Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.
    Sonntag, 31. Mai
    +++ Das Bundeswirtschaftsministerium will einem Bericht zufolge den Kauf neuer Autos mit fünf Milliarden Euro finanziell fördern. Die staatlichen Zuschüsse seien als Teil des geplanten Konjunkturpakets vorgesehen, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf Regierungsvertreter. Gefördert werden sollen demnach Elektroautos und Plug-in-Hybride, aber auch bestimmte Verbrennungs-Motoren. Die Höhe der jeweiligen Kaufprämien soll sich abgestuft nach den CO2-Emissionen richten und zwischen 2.500 und 4.000 Euro betragen. Weiter hieß es, ausgeschlossen von der Förderung würden Autos, die teurer seien als 77.350 Euro.
    +++ Die deutsche Luftwaffe holt einige an Covid-19 erkrankte Polizisten und Soldaten aus Afghanistan zurück. Nach Angaben der Bundeswehr wurden zwei Beamte und ein Soldat vom Stützpunkt Masar-i-Scharif positiv auf das Coronavirus getestet. Ein weiterer Polizist sei zwar negativ getestet worden, habe aber Krankheitssymptome. Die Männer werden begleitet von einem Arzt und einem Notfallsanitäter nach Köln ausgeflogen.
    +++ Was passiert mit gebuchten Urlaubsreisen, die man absagen bzw. verschieben musste? In Deutschland bleibt es bei der Regelung, dass Kunden auf Wunsch ihr Geld zurückbekommen und keine Gutscheine akzeptieren müssen.
    +++ Lateinamerika ist das neue Zentrum des Coronavirus – nicht nur wegen dramatisch hoher Infektionszahlen in Brasilien. Die Entwicklung könnte die ohnehin große wirtschaftliche Not vieler Menschen noch verschärfen. Hinzu kommen politische Fehlentscheidungen.
    Menschen in Lima, Peru, warten vor einem Krankenhaus darauf, behandelt zu werden.
    Menschen in Lima, Peru, warten vor einem Krankenhaus darauf, behandelt zu werden. (AFP / ERNESTO BENAVIDES )
    +++ Paris rüstet sich für die Wiedereröffnung der Restaurants am Dienstag. Der britische Guardian berichtet, es könnte zu einem Wettstreit um den öffentlichen Raum kommen. Der Grund: Vorerst sind in der Pariser Gastronomie nur Außenbereiche erlaubt. Vorübergehend dürfen darum auch Parkplätze und sogar Straßen oder Teile davon genutzt werden, wie Bürgermeisterin Hidalgo erläutert hat.
    +++ Der Iran wurde relativ früh und besonders hart von der Corona-Pandemie getroffen. Nun warnt das Gesundheitsministerium nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP vor einer zweiten Infektionswelle, weil es in mehreren Provinzen neue Infektionsherde gibt. Die Zahl der bestätigten Ansteckungen liegt nach Angaben der amerikanischen Johns Hopkins-Universität inzwischen bei mehr als 150.000. Zuletzt lag der Anstieg bei mehr als 2.500 neuen Fällen pro Tag. Rund 7.800 Menschen sind in der Islamischen Republik bereits gestorben. In der Provinz Chusestan im Südwesten wurden wieder Alltagsbeschränkungen verschärft. Die offiziellen Zahlen, die die iranischen Behörden herausgeben (und die auch in die Daten der Johns Hopkins-Universität einfließen), sind nach Ansicht von Fachleuten aus dem In- und Ausland wahrscheinlich stark untertrieben.
    +++ Die Bühnen in NRW dürften wieder öffnen, bleiben in vielen Städten aber trotzdem zu, etwa in Aachen. Generalintendant Michael Schmitz-Aufterbeck und rund 30 Mitarbeitende hatten sich im März mit dem Coronavirus infiziert. Die Öffnung der Häuser beurteilt er skeptisch – auch aus praktischen Gründen.
    +++ Spanien will die wegen der Corona-Krise angeordnete Zwangsquarantäne für aus dem Ausland Eingereiste schon zum 21. Juni aufheben. Das betrifft Personen, die ihren Erstwohnsitz in Spanien haben oder aus beruflichen Gründen in das Land müssen. Ministerpräsident Sanchez erklärte in Madrid, für Touristen werde man die Grenzen aber wie angekündigt erst am 1. Juli öffnen.
    +++ Erstmals seit März hat es in Schweden innerhalb von 24 Stunden keinen neuen Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus gegeben. Dies teilte die nationale Gesundheitsbehörde mit. Insgesamt starben in dem skandinavischen Land nach amtlichen Angaben infolge der Pandemie seit dem 11. März rund 4.400 Menschen. Etwa 37.500 Menschen haben sich infiziert.
    +++ Etwas Normalität auch in Pisa: Der Schiefe Turm ist wieder geöffnet, eines der Wahrzeichen Italiens.
    +++ Bei einem Sonderflug von deutschen Wirtschaftvertretern nach China ist bei einem der 180 Passagiere das Coronavirus nachgewiesen worden. Eine Untersuchung nach Ankunft in der nordchinesischen Stadt Tianjin sei bei einem Ingenieur positiv ausgefallen, teilten die örtlichen Behörden mit.
    +++ In Saudi-Arabien sind nach einer Sperre von zwei Monaten wieder Moscheen geöffnet worden. 90.000 Gotteshäuser wurden dafür desinfiziert. Die Große Moschee in Mekka - Zielpunkt für die Pilgerfahrt Hadsch - bleibt laut der Nachrichtenagentur AP vorerst noch geschlossen. Mekka war von der Pandemie besonders betroffen. Schrittweise geöffnet wird dagegen die Moschee des Propheten Mohammed in Medina. Die beiden Moscheen gelten als die heiligsten Stätten des Islam, gefolgt von der Al-Aksa-Moschee in Jerusalem, die von heute an ebenfalls wieder geöffnet ist. Lesen Sie auch den Bericht von Reuters auf Englisch über Saudi-Arabien.
    +++ Spanien will den Notstand und die damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens in der Corona-Pandemie offenbar bis zum 21. Juni verlängern. Ministerpräsident Sanchez wolle das Parlament um Zustimmung dafür bitten, berichtet die Zeitung "El País". Danach solle die Bewegungsfreiheit der Bürger nicht mehr eingeschränkt werden, hieß es. Das Land hatte gestern angekündigt, bereits vor Juli wieder deutsche, französische und skandinavische Urlauber ins Land zu lassen. Dafür soll in einem Pilotprojekt der Tourismus auf den Inselgruppen der Balearen und der Kanaren wieder ermöglicht werden. Dort könnten die derzeit geltenden Einreisebeschränkungen ab dem 22. Juni gelockert werden. Möglicherweise würden auch weitere Regionen wie Andalusien oder Katalonien in das Projekt aufgenommen, hieß es vom Tourismusministerium in Madrid.
    In Spanien sind mehr als 27.000 Menschen mutmaßlich an den Folgen einer Coronainfektion gestorben, rund 240.000 Infektionsfälle sind nachgewiesen.
    +++ Die Entwickler der Corona-Warn-App des Bundes haben den kompletten Programmcode der mit Spannung erwarteten Anwendung offengelegt. "Über Pfingsten haben wir alle restlichen, noch nicht veröffentlichten Quellcodes für die App auf der Entwickler-Plattform GitHub publiziert", erklärten Sprecher der Deutschen Telekom und der SAP AG. Damit seien alle Codes der vollständigen App für die Experten-Community einsehbar.
    +++ In Russland ist die Zahl der Corona-Infizierten kurz vor geplanten größeren Lockerungen auf über 400.000 gestiegen. Die amtliche Statistik wies heute 9.268 neue Fälle aus. Die Gesamtzahl stieg damit auf 405.843, darunter nach offiziellen Angaben 4.693 Todesfälle. Ungeachtet massiv steigender Zahlen beginnt an diesem Montag in Russland eine größere Lockerungswelle. Erstmals seit mehr als zwei Monaten Ausgangssperre sind in Moskau - Europas größter Stadt - wieder Spaziergänge an einzelnen Tagen und Frühsport im Freien erlaubt. Verschärft wird allerdings der Maskenzwang.
    +++ Nach einem Coronavirus-Ausbruch im Zusammenhang mit mehreren Feiern in Göttingen hat sich die Zahl der positiv getesteten Personen auf 35 erhöht. 160 Menschen befinden sich nach Angaben der Stadt in Quarantäne. Alle Kontaktpersonen sollen auf das Virus getestet werden, auch wenn sie keine Symptome zeigen. Die Betroffenen seien fast alle Mitglieder verschiedener Großfamilien aus Göttingen und Umgebung. Sie hatten sich wahrscheinlich am vergangenen Wochenende bei Privatfeiern angesteckt.
    +++ Bundesfamilienministerin Giffey will die Geschlechtergerechtigkeit in Unternehmen zur Bedingung für die Vergabe von Staatshilfen machen. Die Auswirkungen auf Frauen sollten bei allen Corona-Maßnahmen mitgeprüft werden, sagte Giffey der "Bild am Sonntag" mit Blick auf das angedachte Konjunkturprogramm. Wer Geld vom Staat bekomme, sollte im Gegenzug etwas dafür tun, um die Lohnlücke zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu reduzieren, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu stärken oder Frauen in Führungspositionen zu bringen.
    +++ Vor den Beratungen der Koalitionsparteien über ein Konjunkturprogramm wegen der Coronakrise diskutieren Spitzenpolitiker über die genaue Ausgestaltung. Der bayerische Ministerpräsident Söder hat sich angesichts der Coronakrise für eine massive Förderung der Autoindustrie ausgesprochen. Es könne nicht sein, dass Frankreich dafür acht Milliarden Euro ausgebe, Deutschland neun Milliarden für die Lufthansa, allerdings nichts für das Herzstück der hiesigen Wirtschaft, sagte Söder der Zeitung "Welt am Sonntag". Bundestagspräsident Schäuble nannte Kaufprämien für die Automobilindustrie phantasielos. Er befürworte eine Ausrichtung auf Klima, Digitalisierung und Innovation, sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".
    +++ Die deutschen Bischöfe rufen in ihren Pfingstpredigten zu mehr Zusammenhalt in der Coronakrise auf. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bedford-Strohm, betonte, die Zusammenarbeit auf nationaler, europäischer und globaler Ebene sei wichtiger als je zuvor. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Bätzing, forderte von der Kirche, sich mehr zu öffnen und sich den Menschen zuzuwenden. Sein Amtsvorgänger, Kardinal Marx, mahnte eine respektvolle Kommunikation an. Christen müssten darin Vorbilder sein. In Krisen wie dieser habe die Kirche sicher nicht die Aufgabe, die Angst der Menschen zu vergrößern, Misstrauen zu säen und Spaltungen zu vertiefen.
    +++ Trotz Corona-Beschränkungen fühlen sich die meisten Menschen in Detuschland in ihrem autonomen Handeln nicht stark eingeschränkt. Das zeigt eine Online-Befragung der Universität Trier, an der 422 Erwachsene teilnahmen. Nur 24 Prozent der Befragten gaben an, sie seien darüber frustriert, in ihrer Freiheit beschränkt zu sein. Rund zwei Drittel (63 Prozent) sahen sich als nach wie vor voll autonom handelnd an. Das Forscherteam erklärt das geringe Maß an Frustration damit, dass die meisten Menschen die Maßnahmen als notwendig ansähen. Dadurch könnten sie diese besser akzeptieren.
    +++ Frauen-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat den Neustart in den deutschen Fußball-Profiligen trotz der Corona-Pandemie verteidigt. Fußball sei ein Wirtschaftszweig, der viele Arbeitsplätze sichere, betonte die 52-Jährige im "Aktuellen Sportstudio" des ZDF. Sie sei davon überzeugt, dass die Gesundheit der Menschen durch die Wiederaufnahme des Spielbetriebs nicht gefährdet werde.
    +++ Der Tempelberg in Jerusalem hat nach der Corona-Zwangspause wieder geöffnet. Die ersten muslimischen Gläubigen wurden in der Nacht zum Sonntag auf das Gelände gelassen.
    Der Felsendom und die Al-Aksa-Moschee
    Auf dem Tempelberg befinden sich der Felsendom und die Al-Aksa-Moschee. (picture alliance / dpa/ Marius Becker)
    +++ Die Ruhrbahn testet in ihren Bussen und Bahnen eine Spezialbeschichtung, die Fahrgäste besser vor einer Corona-Infektion schützen soll. Nach Angaben des Essener Unternehmens werden am Pfingstwochenende Lenkräder, Handgriffe und Haltestangen mehrerer Fahrzeuge mit dem klarlackähnlichen Mittel behandelt. Ein chemischer Prozess soll dafür sorgen, dass nahezu alle Bakterien, Viren und Pilze beseitigt werden.
    +++ Das neue Coronavirus wird unter anderem über die Tröpfcheninfektion verbreitet – da ist sich die Wissenschaft einig. Neue Erkenntnisse rücken aber auch sogenannte Aerosol-Partikel, kleine Schwebeteile in der Luft, in den Fokus. Der Berliner Virologe Christian Drosten vermutet, dass diese bei der Verbreitung von Viren eine genauso große Rolle spielen wie die Tröpfchen. Das Robert-Koch-Institut äußert sich da verhaltener.
    +++ Der ursprünglich für Juni geplante G7-Gipfel wird verschoben. Dies kündigte US-Präsident Trump an, der in diesem Jahr Gastgeber der Staats- und Regierungschefs der sieben großen Industriestaaten ist. Nun soll das Treffen im Herbst stattfinden, möglicherweise im September.
    Um den Gipfel hatte es in den vergangenen Tagen bereits Irritationen gegeben. Die in Camp David angesetzte Zusammenkunft war angesichts der Corona-Pandemie zunächst abgesagt und durch eine geplante Videokonferenz ersetzt worden. Zuletzt hatte Trump aber von einer möglichen persönlichen Begegnung gesprochen und dies als ein Signal der Normalisierung gewertet. Bundeskanzlerin Merkel hatte aber mitteilen lassen, dass sie in Anbetracht der Pandemie ihre persönliche Teilnahme im Juni nicht zusagen könne.
    +++ Das geplante Konjunkturprogramm der Bundesregierung soll nach einem Medienbericht ein Volumen von 75 bis 80 Milliarden Euro haben. Die "Bild am Sonntag" berichtet unter Berufung auf Regierungskreise, der Bund solle den Großteil mit "deutlich über 60 Milliarden" übernehmen, die Länder sollten den Rest tragen. Damit werde die 100-Milliarden-Euro-Obergrenze, die der CSU-Vorsitzende Söder verlangt hatte, klar unterschritten. Über die Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft beraten die Spitzen der Koalition am Dienstag.
    +++ In Brasilien steigt die Zahl der Todesopfer weiter steil an. Nach Behördenangaben starben bislang fast 29.000 Menschen an oder mit dem Coronavirus. Das Land steht damit bei der Zahl der Todesopfer an vierter Stelle weltweit. Binnen 24 Stunden wurden zudem mehr als 33.270 neue Infektionen registriert, so viele wie nie zuvor.
    Brasilien, Manaus: Friedhofsmitarbeiter, gefolgt von Angehörigen der Toten mit Mundschutzmasken, fahren Särge zu einem Massengrab. Angesichts der steigenden Zahl von Corona-Infektionen ist das Gesundheitswesen in Manaus am Limit.
    Brasilien, Manaus: Friedhofsmitarbeiter, gefolgt von Angehörigen der Toten mit Mundschutzmasken, fahren Särge zu einem Massengrab. (picture alliance/Chico Batata/dpa)
    Wie sich das Coronavirus in Europa ausbreitet, können Sie hier nachlesen. 
    +++ In Deutschland ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zu gestern um 286 gestiegen. Damit haben sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts seit Beginn der Corona-Pandemie hierzulande fast 181.500 Menschen angesteckt. Die Zahl der Genesenen liegt bei etwa 165.200. Nachweislich an oder mit dem Coronavirus gestorben sind bisher 8.500 Menschen, das ist ein Zuwachs von 11. Die Reproduktionszahl lag bei knapp über 1.
    Zur Höhe der Dunkelziffer gibt es verschiedene Berechnungen.
    Der Präsident des Maschinenbau-Verbands VDMA, Welcker, warnte dagegen vor einer solchen Kaufprämie für Autos. Diese und vergleichbare Einzelsubventionen wirkten selektiv, diskriminierten andere Produkte und erzeugten Mitnahmeeffekte, sagte Welcker der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Der Autoabsatz sei schon vor der Krise schwach gewesen, und das liege an der Politik, die Fahrverbote erlasse und Parkräume vernichte.
    +++ Der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Neher, fordert eine schnelle Erhöhung des Hartz-IV-Regelsatzes. Berechnungen des Verbandes hätten ergeben, dass der Satz zwischen 70 und 80 Euro höher sein müsste, sagte Neher der Funke-Mediengruppe. Auch angesichts der Wirtschaftskrise durch die Corona-Pandemie müsse hier dringend aufgestockt werden.
    Samstag, 30. Mai
    +++ Weltweit hat die Zahl der offiziell mit dem Corona-Virus infizierten Menschen inzwischen fast die Marke von sechs Millionen erreicht. Aktuell (30.05., 22.30 Uhr) gibt es laut Johns-Hopkins-University 5.999.248 registrierte Infektionen. 367.183 Menschen sind gestorben. 2.533.246 der Infizierten gelten als genesen. Die meisten registrierten Fälle gibt es in den USA mit 1.760.740 Infizierten. Von ihnen sind 406.446 genesen und 103.472 gestorben.
    Für Deutschland meldet die Universität aus Baltimore 183.189 bestätigte Fälle, davon gelten 164.908 nicht mehr als erkrankt. Diesen Daten zufolge gibt es 8.530 an oder mit einer Corona-Infektion Gestorbene.
    +++ Nach Angaben der Behörden haben sich in Niedersachsen bei einigen größeren privaten Feiern mehrere Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Die Betroffenen seien zum größten Teil Mitglieder verschiedener Großfamilien. Sie stammen aus Göttingen und Umgebung, hieß es.
    Das Gesundheitsamt werde am Wochenende unter Hochdruck die Infektionsketten verfolgen, teilte eine Sprecherin der Stadt mit. Die Anzahl der zu kontaktierenden Personen bewege sich im dreistelligen Bereich, darunter auch Dutzende Kinder und Jugendliche. Die entsprechenden Schulen seien schon informiert.
    +++ In mehreren deutschen Städten gab es erneut Proteste gegen Corona-Maßnahmen.
    Allerdings waren es oft deutlich weniger Demonstrierende als erwartet. Zum Beispiel in Nürnberg. In Berlin bewegten sich die Teilnehmerzahlen bis zum Nachmittag deutlich unter den angekündigten Werten, wie ein Polizeisprecher sagte. In der Hauptstadt gibt es keine Begrenzung der Teilnehmerzahl bei Demonstrationen mehr, deshalb hatte die Polizei dort mit wesentlich mehr Zulauf gerechnet. 550 Einsatzkräfte waren in Berlin auf den Straßen unterwegs.
    Attila Hildmann, veganer Kochbuchautor und Unternehmer, spricht bei der Abschluss-Kundgebung einer Demonstration gegen die Corona-Politik der Bundesregierung in Berlin; im Hintergrund zu sehen: der Reichstag.
    Demonstration gegen Corona-Politik in Berlin. (dpa / Bernd von Jutrczenka)
    Das Berliner Bündnis gegen Rechts hatte vorab mitgeteilt, Anhänger von Verschwörungsideologien inszenierten sich an symbolträchtigen Orten. Dem wolle man sich entgegenstellen.
    In Frankfurt am Main demonstrierten bei mehreren Veranstaltungen insgesamt rund 550 Menschen. Nach einem Zusammenstoß zwischen Demonstranten und Gegendemonstranten schritt die Polizei ein. Es gab vier Festnahmen.
    Kundgebungen gegen Einschränkungen in der Corona-Pandemie waren an diesem Wochenende auch in Stuttgart, Köln und München angekündigt.
    Lese-Tipp: Gegner der Corona-Maßnahmen sind in der Minderheit.
    +++ Die Pariser Polizei hat 92 Teilnehmer einer nicht genehmigten Demonstration festgenommen.
    Das bestätigte die Polizeipräfektur. Laut Medienberichten setzten die Sicherheitskräfte auch Tränengas ein, um den Start des Marsches zu verhindern. Die Teilnehmer der Demonstration forderten einen regulären Aufenthaltsstatus für illegal eingewanderte Menschen.
    An der Kundgebung nahmen mehrere tausend Menschen teil, obwohl die Polizei die Demonstration wegen der Corona-Beschränkungen untersagt hatte. Versammlungen mit über zehn Menschen sind in Frankreich nicht erlaubt.
    +++ Auch Bundesaußenminister Maas hat die Ankündigung von US-Präsident Trump kritisiert, die Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation zu beenden. Der SPD-Politiker erklärte, angesichts der Corona-Pandemie brauche man weltweite Kooperation statt nationaler Alleingänge. Er sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, es sei das "falsche Signal zur falschen Zeit".
    +++ Der Pianist Igor Levit will bis zum späten Sonntagmorgen rund 20 Stunden ununterbrochen am Flügel spielen. Mit seiner Aufführung wolle er auf die Notlage der Musiker angesichts der Einschränkungen durch die Coronapandemie aufmerksam machen, hatte Levit erklärt.
    +++ Rumäniens Ministerpräsident Ludovic Orban hat mit mehreren Mitgliedern seines Kabinetts gegen die selbst aufgestellten Corona-Regeln verstoßen. Ein Foto zeigt den Regierungschef in seinem Büro mit vier Ministern rauchend, trinkend und ohne Schutzmaske.
    +++ Trotz der Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie haben sich zu Beginn des Pfingstwochenendes viele Touristen und Ausflügler auf den Weg zur Ost- und Nordseeküste gemacht.
    Auf der Autobahn 1 Richtung Norden gebe es ein vermehrtes Verkehrsaufkommen, sagte ein Polizeisprecher in Lübeck. Die Einhaltung der Corona-Regelungen würden deswegen stärker kontrolliert.
    +++ In Südafrika ist die Zahl der registrierten Infizierten über die Marke von 30.000 gestiegen. Wie das Gesundheitsministerium mitteilt, wurde bei 30.967 Menschen in dem Land eine Ansteckung mit dem Coronavirus nachgewiesen. Das sei ein Anstieg um 1727. Die Zahl der Toten erhöhte sich um 32 auf 643.
    +++ EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat US-Präsident Trump aufgefordert, den angekündigten Bruch mit der Weltgesundheitsorganisation WHO zu überdenken. Im Kampf gegen das Coronavirus helfe nur globale Zusammenarbeit und Solidarität, erklärte von der Leyen gemeinsam mit dem EU-Außenbeauftragten Borrell.
    +++ Österreich lehnt den Vorschlag der EU-Kommission für den Wiederaufbaufonds nach der Corona-Krise ab. Finanzminister Blümel sagte im ORF-Radio, die österreichische Regierung werde diesem Paket so nicht zustimmen und fordere Nachbesserungen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hatte in dieser Woche den Wiederaufbaufonds der Europäischen Union vorgestellt, der 750 Milliarden Euro umfassen soll.
    +++ Beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln hat es mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zwei weitere Corona-Fälle gegeben. Geschäftsführer Wehrle sagte dem Vereins-Magazin "Geißbock-Echo", die Sportler hätten im Nachhinein auf einen Antikörper-Test positiv reagiert. Es lasse sich nicht bestimmen, wann sie sich infiziert hätten.
    Ausführliche Infos zu Profi- und Freizeitsport während der Pandemie: Wie es mit Sportverein und Fitnessstudio in der Coronakrise weitergehen kann.
    Ebenfalls für Sportler interessant: Wie es mit Freibad und Schwimmbad in der Coronakrise weitergeht.
    +++ Die Formel-1-Saison kann Anfang Juli beginnen: Wie die Nachrichtenagentur APA berichtet, bewertet das österreichische Gesundheitsministerium in Wien das Gesundheitskonzept der Veranstalter als ausreichend. Damit könnte die Saison mit Rennen am 5. und 12. Juli in Spielberg beginnen. Ursprünglich war der Auftakt im März in Australien geplant.
    +++ Spanien lockert ab Montag für einige seiner kleineren Inseln die Corona-Beschränkungen. Auf den kanarischen Inseln La Graciosa, El Hierro und La Gomera und auf der balearischen Insel Formentera können dann Hotels ihre Kapazitäten wieder zur Hälfte auslasten. Auch Bars und Restaurants dürfen ihre Terassen zum großen Teil wieder eröffnen. Wie der Urlaub in diesem Jahr generell aussehen könnte, erklären wir in diesem Artikel.
    +++ Die Bundeswehr fliegt laut "Spiegel" nach Afghanistan, um zwei am Coronavirus erkrankte deutsche Polizisten aus der Hauptstadt Kabul nach Hause zu holen. Eine Sprecherin der Luftwaffe bestätigt, dass heute "im Zusammenhang mit Covid-19" ein Medivac-Flugzeug in Richtung Afghanistan gestartet sei.
    +++ Sachsens Ministerpräsident Kretschmer hat sich nach Ansicht der Staatsanwaltschaft mit seinem Verzicht auf einen Mundschutz bei einer Diskussion mit Demonstranten nicht strafbar gemacht. Die Ermittlungsbehörde sieht darin eher eine Ordnungswidrigkeit und hat die Sache an die Landeshauptstadt Dresden abgegeben.
    +++ Eine Coronavirus-Infektion erhöht einer internationalen Studie zufolge das Sterberisiko von Patienten nach einer Operation. Demnach war die Sterblichkeit in den ersten 30 Tagen nach einer Operation bei corona-infizierten Menschen wesentlich höher als bei Patientinnen und Patienten ohne Infektion – und zwar gleichermaßen bei Notfalleingriffen, kleineren OPs oder geplanten Eingriffen. Mehr zu der Studie.
    +++ Bundeskanzlerin Merkel hat an die Menschen in Deutschland appelliert, in der Corona-Krise weiter "mutig und wachsam" zu sein. Es sei erfreulich, dass das öffentliche und wirtschaftliche Leben in vielen Bereichen wieder in Gang gekommen sei, sagte sie in ihrem wöchentlichen Podcast. "Ich hoffe, wir können viele weitere Schritte machen, ohne die Infektionen wieder anzufachen." Wenn die Menschen mutig und wachsam blieben, könne dies gelingen. Trotz der Freude über die Lockerungen sollten die Bürger rücksichtsvoll sein und das Schutzbedürfnis anderer respektieren. "Mindestabstand halten, Mund-Nasen-Schutz wo vorgeschrieben, Händewaschen - das alles ist Voraussetzung, dass wir uns wieder freier bewegen können", sagte die CDU-Politikerin.
    +++ Bundesgesundheitsminister Spahn hat mit Enttäuschung auf den Rückzug der USA aus der Weltgesundheitsorganisation reagiert. Per Twitter sprach der CDU-Politiker von einem Rückschlag. Zugleich räumte Spahn Reformbedarf bei der WHO ein.
    +++ Italien bereitet sich auf weitere Lockerungen in der Corona-Pandemie vor. Ab Mittwoch dürften die Menschen wieder frei von einer Region in eine andere reisen, teilte Gesundheitsminister Speranza in Rom mit. Es gebe derzeit keinerlei Gründe, das Verbot weiter aufrecht zu erhalten.
    +++ Bundesbildungsministerin Karliczek hat die Bundesländer aufgerufen, nach den Sommerferien in allen Schulen trotz Corona-Maßnahmen wieder vollen Unterrricht anzubieten. "Jede Schule in jedem Land muss sich ein Ziel setzen: Nach den Ferien muss überall ein strukturierter Unterricht angeboten werden - und zwar so, dass möglichst ein volles Schulprogramm gewährleistet ist. Wie auch immer", sagte Karliczek der "Rheinischen Post".
    +++ Bundeskanzlerin Merkel wird voraussichtlich nicht zum geplanten G7-Gipfel Ende Juni in die USA fliegen. Wie Regierungssprecher Seibert in Berlin mitteilte, kann Merkel nach derzeitigem Stand aufgrund der Corona-Pandemie ihre persönliche Teilnahme an dem Treffen in Washington nicht zusagen. Die Regierungschefin werde die Entwicklung aber im Blick behalten und die Lage gegebenfalls neu beurteilen.
    +++ Das Pfingstwochenende hat begonnen. Viele Menschen fahren weg - wegen der aktuellen Reisebeschränkungen ist das aber nicht uneingeschränkt möglich. Welche Regeln aktuell in den Bundesländern gelten, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst.
    +++ In Brasilien sind 1.124 weitere Patienten im Zusammenhang mit der Lungenkrankheit Covid-19 gestorben. Damit stieg die Zahl der Corona-Opfer in dem größten Land Lateinamerikas auf 27.878, wie das brasilianische Gesundheitsministerium mitteilte. Laut der John-Hopkins-Universität in den USA überholte Brasilien damit Spanien und rückte auf den fünften Platz der Länder mit den meisten Corona-Toten.
    Ein Friedhofsmitarbeiter in Manaus, Brasilien, mit Kreuzen für neue Gräber.
    Ein Friedhofsmitarbeiter in Manaus, Brasilien, mit Kreuzen für neue Gräber. (AFP / MICHAEL DANTAS)
    +++ Die Spieler des deutschen Fußball-Meisters Bayern München verzichten wegen der Corona-Krise bis zum Saisonende auf Gehalt. Das sagte Vereinspräsident Hainer der "Bild"-Zeitung, ohne eine konkrete Prozentangabe zu nennen. Im April hatten die Spieler auf 20 Prozent verzichtet.
    +++ Mit einem Sonderflug sind rund 200 in China tätige Vertreter der deutschen Wirtschaft, die durch die Corona-Pandemie in der Bundesrepublik bleiben mussten, in Tianjin gelandet. Nach Angaben der örtlichen Behörden müssen die meisten von ihnen – je nach weiterem Zielort – zwei Wochen in Quarantäne, bevor sie dorthin reisen können. Mittlerweile haben 2.000 bis 2.500 Personen haben ihr Interesse bekundet, aus Deutschland nach China zurückzukehren.
    +++ Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hat die Situation von Pflegeheimbewohnern in der Corona-Krise kritisiert. Nach Aufhebung der Besuchsverbote habe sich für die Betreuten wenig geändert, sagte Vorstand Brysch der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Spontane Besuche von Angehörigen oder kurze Spaziergänge in der Umgebung seien nicht möglich. Zwar könne niemand ignorieren, dass das Coronavirus für Heimbewohner hochgefährlich sei, betonte Brysch. Aber die Einrichtungen zu Hochsicherheitszonen auszubauen, dürfe nicht die Antwort sein.
    +++ In Deutschland ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen mit dem Coronavirus im Vergleich zu gestern um knapp 740 gestiegen. Damit haben sich nach Angaben des Robert Koch-Instituts insgesamt fast 182.000 Menschen angesteckt. Die Zahl der Genesenen liegt bei rund 165.000. An oder mit dem Coronavirus gestorben sind bisher 8.489 Menschen, das ist ein Zuwachs von 39.
    Die ausführlichen Zahlen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
    Drei Mitarbeiter vom Gesundheitsamt in Berlin Mitte stehen in Schutzkleidung, in der ambulanten Corona-Test- Einrichtung. 
    Mitarbeiter vom Gesundheitsamt in Berlin Mitte stehen in der ambulanten Corona-Test-Einrichtung. (picture alliance / dpa-Zentralbild / Britta Pedersen)
    +++ Die Europäische Union sollte nach Ansicht von Entwicklungsminister Müller die globalen Auswirkungen der Corona-Krise stärker in den Blick nehmen. Der CSU-Politiker sagte der "Abendzeitung" aus München, bisher habe Brüssel noch keinen zusätzlichen Euro zur Bekämpfung der Corona-Krise in Entwicklungsländern investiert. Auch die aktuellen Vorschläge richteten sich nur nach innen. Das 750-Milliarden-Programm der EU müsse dringend eine Nothilfe-Komponente für die Nachbarregionen in Afrika und zur Stabilisierung der Flüchtlingsgebiete um Syrien enthalten, betonte Müller.
    +++ Mitten in der Coronavirus-Pandemie kündigt US-Präsident Trump ein Ende der Zusammenarbeit seines Landes mit der Weltgesundheitsorganisation an. Trump sagte in Washington, die WHO stehe vollkommen unter der Kontrolle Chinas, obwohl die Volksrepublik jährlich nur etwa 40 Millionen Dollar einzahle, während die USA Mittel von 450 Millionen Dollar bereitstellten. Außerdem habe die Organisation die geforderten Reformen nicht umgesetzt.

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