Dienstag, 23. April 2024

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Newsblog zum Coronavirus
+++ Die Entwicklungen vom 4. bis 5. September +++

In Rom und Zagreb haben Tausende Menschen bei Protesten gegen die Corona-Politik ihrer Regierungen ein Ende der Einschränkungen gefordert. Nach 188 Tagen hat Fußball-Bundesligist Union Berlin erstmals wieder zuhause vor Zuschauern gespielt – in einem Testspiel gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg.

04.09.2020
    Das Foto zeigt einen Heizpilz.
    Ministerpräsident Laschet will Heizpilze im Winter erlauben. (imago images / Frank Sorge)
    Die aktuellen Entwicklungen finden Sie hier in unserem Newsblog.
    Samstag, 5. September
    +++ Nach einer fast halbjährigen Corona-Pause hat die Staatsoper Hamburg die neue Saison eröffnet. Das Projekt "molto agitato" (stark bewegt) unter Regie von Frank Castorf wurde laut Staatsoper als künstlerische Antwort auf die neue Lage entwickelt.
    Die Sängerin Valery Tscheplanowa in der Rolle der Schauspielerin kniet während der Fotoprobe von "molto agitato" auf der Bühne.
    "molto agitato" hatte Premiere in Hamburg, Regie: Frank Castorf. (dpa-Bildfunk / Markus Scholz)
    +++ In Rom und Zagreb haben Tausende Menschen bei Protesten gegen die Corona-Politik ihrer Regierungen ein Ende der Einschränkungen gefordert. In Rom waren laut Medienberichten Taxifahrer, Hoteliers, aber auch etliche Anhänger rechtsextremer Parteien unter den mehreren Tausend Teilnehmern. Auch in Zagreb gingen Tausende auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen der kroatischen Regierung zu demonstrieren. Kaum jemand trug Masken, Abstandsregeln wurden nicht eingehalten.
    +++ Nach 188 Tagen hat Fußball-Bundesligist Union Berlin erstmals wieder zuhause vor Zuschauern gespielt – in einem Testspiel gegen Zweitligist 1. FC Nürnberg. Die Berliner gewannen vor 4.500 Fans mit 2:1. Das letzte Heimspiel vor Publikum hatte am 1. März stattgefunden, damals gegen den VfL Wolfsburg. Die neue Corona-Verordnung des Landes Berlin hatte das Spiel gegen Nürnberg mit Zuschauern ermöglicht.
    +++ Auch in Portugal breitet sich das Coronavirus weiter aus. Die Gesundheitsbehörde DGS meldet 486 Neuinfektionen. Das ist der höchste tägliche Zuwachs seit Ende der Beschränkungen im Mai. Die Gesamtzahl der Ansteckungen steigt auf 59.943 bei einer Bevölkerungszahl von rund zehn Millionen. Die Zahl der Todesfälle bezifferte die Behörde auf 1838. Die Mehrheit der neuen Corona-Infektionen sei in der Hauptstadt Lissabon registriert worden.
    +++ In Italien soll am Sonntag erstmals wieder ein Fußballspiel unter Beteiligung eines Vereins aus der Spitzenliga Serie A mit Zuschauern stattfinden. Beim Testspiel von Parma Calcio gegen den Zweitligisten FC Empoli sollen 1.000 Fans zugelassen werden. Die Stadt gab grünes Licht für das Konzept, bei dem die Fans in zwei verschiedenen Bereichen eingelassen werden. Allerdings ist Regierungschef Conte dagegen, dass zum bevorstehenden Saisonstart wieder Zuschauer erlaubt sind.
    +++ Bei den Präsidentschaftswahlen in den USA wird sich die Abstimmung von früheren Wahlen unterscheiden - wegen der Corona-Pandemie. Die Nachrichtenagentur AP berichtet, dass neben der Briefwahl zum Beispiel Drive-In-Wahllokale in Planung sind, ebenso wie Stadien und Kinos. Bereits seit einiger Zeit ist bekannt, dass auch in Arenen der Basketball-Liga NBA gewählt wird - das war Teil einer Abmachung mit den Spielern im Kampf gegen Rassismus. Lesen Sie den englischsprachigen Bericht von AP hier nach.
    +++ Der künftige Corona-Impfstoff des französischen Pharmakonzerns Sanofi soll weniger als zehn Euro pro Dosis kosten. Ein endgültiger Preise stehe aber noch nicht fest, sagte der Präsident von Sanofi France, Olivier Bogillot, im Radiosender France Inter. Mehrere Hersteller arbeiten an Impfstoffen. "Es müssen Millionen, um nicht zu sagen Milliarden Menschen geimpft werden", so der Sanofi-Topmanager.
    +++ Rund einen Monat vor dem 30. Jahrestag der Deutschen Einheit hat in Potsdam die Freiluftausstellung "Einheitsexpo" begonnen. Unter dem Motto "Wir miteinander" eröffnete Brandenburgs Ministerpräsident Woidke die Ausstellung. Wegen der Corona-Pandemie wurde das geplante Fest zum Tag der deutschen Einheit am 3. Oktober abgesagt und durch eine stadtweite Präsentation ersetzt.
    +++ Die Demokratie braucht nach den Worten der Schriftstellerin Jagoda Marinic gerade in Zeiten einer Pandemie eine kritische Öffentlichkeit. Marinic schreibt in einer Kolumne für die Süddeutsche Zeitung, nur weil man sich mit "irrationalen Corona-Protestierenden" nicht identifizieren könne, müsse man die staatlich verordneten Maßnahmen nicht alle gutheißen.
    +++ Bund und Länder wollen als Konsequenz aus der anhaltenden Corona-Pandemie bis Ende 2022 mindestens 5.000 neue und unbefristete Vollzeitstellen im Öffentlichen Gesundheitsdienst schaffen. In einem ersten Schritt solle es bis zum 31. Dezember 2021 mindestens 1.500 Stellen für Ärzte, Fachpersonal und Verwaltungsmitarbeiter geben, teilten Bundesgesundheitsminister Spahn und die Vorsitzende der Länder-Gesundheitsminister, Berlins Senatorin Kalayci, in Berlin mit. Was sonst noch angegangen werden soll, können Sie hier nachlesen.
    +++ Auch Bundeskanzlerin Merkel hat eine langfristige Stärkung der Gesundheitsämter zugesagt. Sie sagte in ihrer wöchentlichen Videobotschaft, das Konjunkturprogramm der Bundesregierung sehe dafür einen "Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst" vor. Merkel dankte zugleich den Beschäftigten. Es sei auch ihrer Leistung zu verdanken, dass Deutschland bisher verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen sei.
    +++ Der Deutsche Reiseverband verlangt differenziertere Reisewarnungen des Auswärtigen Amts. Derzeit gebe es diese für 160 Länder, von denen aber viele nicht als Corona-Risikogebiete ausgewiesen seien, sagte der Präsident des Verbandes, Fiebig, im Deutschlandfunk. Dazu gehörten Länder wie Tunesien, Kanada, Thailand oder Vietnam. Wenn man hier nicht zu einer anderen Vorgehensweise komme, bedeute dies einen faktischen Lockdown für die Reisewirtschaft.
    Touristen auf der tunesischen Insel Djerba
    Für Tunesien gilt eine Reisewarnung, obwohl das Land nicht als Risikogebiet gilt. (dpa/picture alliance/ Natalia Seliverstova)
    +++ In Hamburg müssen sich 250 Reiserückkehrer aus Risikogebieten ein zweites Mal testen lassen, weil ihre Proben im Labor falsch zugeordnet wurden. Alle Betroffenen befinden sich laut Behörden seit ihrer Rückkehr in Quarantäne.
    Die Sommerferien sind in vielen Bundesländern vorbei, doch gereist wird weiterhin. Das ist auch möglich, denn die Grenzen in Europa sind weitgehend offen. Aber wie sehen die Vorschriften in den einzelnen Ländern für Reisende aus Deutschland aus? Und wie steht es um das Infektionsgeschehen? Eine Übersicht.
    +++ Bundespräsident Steinmeier setzt sich für eine offizielle Trauer-Veranstaltung für die Corona-Opfer in Deutschland ein. Man müsse den Menschen in ihrer Trauer helfen und darüber nachdenken, wie man sein Mitgefühl ausdrücken könne, sagte Steinmeier dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Wie genau solch ein Gedenken aussehen könnte, ist noch unklar.
    +++ Geschäftsreisende düfen trotz der geltenden, coronabedingten Einreisesperre für Ausländer in Ungarn doch wieder uneingeschränkt in das Land einreisen. Laut einer Gesetzesnouvelle können ausländische Geschäftsleute und Personen, die einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen, ohne Quarantäne und Corona-Test in Ungarn einreisen und sich dort aufhalten.
    +++ Die Gesundheitsämter in Deutschland haben binnen eines Tages 1.378 neue Coronavirus-Infektionen gemeldet. Damit gab es laut dem Robert Koch-Institut seit Beginn der Pandemie rund 248.997 bestätigte Ansteckungen. Zwei weitere Menschen sind an oder mit Covid-19 gestorben, insgesamt sind das bisher 9.324. Die Zahl der Genesenen schätzt das RKI auf 222.900. Damit sind derzeit rein rechnerisch 16.773 Menschen infiziert.
    +++ Indien hat die Gesamtzahl von vier Millionen Corona-Infektionen überschritten. In den vergangenen 24 Stunden waren laut Gesundheitsministerium mehr als 86.000 Fälle hinzugekommen. Die Pandemie breitet sich im ganzen Land aus, auch in der Hautstadt Neu Delhi. Indien hatte die Drei-Millionen-Schwelle erst vor 13 Tagen erreicht.
    Besucher mit Mundschutz beim Lotus Tempel in Neu Delhi. 
    In Neu Delhi besitzt bereits ein Viertel der Bevölkerung Antikörper gegen das Coronavirus. Trotzdem breitete sich das Virus weiter aus. (AFP/Money SHARMA)
    +++ Am Mittag sollen in Berlin Pläne zur langfristigen Stärkung der deutschen Gesundheitsämter vorgestellt werden. Die Minister von Bund und Ländern hatten am Freitag darüber beraten.
    +++ In den Informationen am Morgen an diesem Samstag im Deutschlandfunk geht es unter anderem um die Coronavirus-Impfstudie in Russland, um steigende Infektionszahlen in Israel und um die weiteren Auswirkungen der Coronakrise auf die Reisebranche in Deutschland.
    Freitag, 4. September
    +++ Zum russischen Impfstoff verbreitet der Oppositionelle Garry Kasparov auf Twitter einen bitterbösen Witz: Das Mittel habe eine 50-prozentige Erfolgsrate - getestet habe man dies an Putins Tochter und an dem Oppositionellen Nawalny.
    Kasparow kritisiert zugleich westliche Medien, die nach seiner Ansicht unbegründeten russischen Behauptungen über den Impfstoff auf den Leim gehen.
    +++ Kuba hat die ersten Touristen seit Monaten empfangen. Ein Flugzeug der Air Canada landete auf dem Flughafen von Caya-Coco im Norden des Landes. Der Tourismus ist für das Land wichtig; seit März waren die Flughäfen jedoch geschlossen. Während die Hauptstadt Havanna derzeit gegen einen neuen Corona-Ausbruch kämpft, greifen in anderen Regionen erste Lockerungen.
    +++ Die Panne mit Corona-Tests an bayerischen Flughäfen ist nach Angaben des Gesundheitsministeriums in München behoben. Die Technikprobleme beim zuständigen Dienstleister seien gelöst und alle ausstehenden Corona-Test-Ergebnisse übermittelt worden. Rund 10.000 Menschen, die sich seit Ende vergangenen Woche an bayerischen Flughäfen hatten testen lassen, hatten das Ergebnis verspätet erhalten.
    +++ Forscher aus Russland haben erstmals Studien zur Sicherheit und Wirksamkeit des experimentellen Impfstoffs "Sputnik-V" veröffentlicht. In der Fachzeitschrift "The Lancet" schreiben sie, vorläufige Ergebnisse zeigten, dass der Impfstoff verträglich sei und eine Immunantwort hervorrufe. Allerdings seien noch umfangreichere Studien und eine langfristige Überwachung notwendig. Im August war mit "Sputnik-V" weltweit der erste mögliche Impfstoff gegen das Coronavirus zugelassen worden. Wissenschaftler kritisierten, dass die Zulassung erfolgte, ohne dass das Mittel zuvor in den sonst üblichen, groß angelegten Phase-III-Studien überprüft wurde.
    So weit ist die Impfstoffforschung gegen das Coronavirus: Ein Überblick.
    +++ Aus Frankreich und Italien wird eine weiter steigende Zahl der Neuinfektionen gemeldet. Frankreich verzeichnete binnen 24 Stunden 8.975 neue Coronafälle. Auch die Zahl der Covid19-Patienten in Krankenhäusern und auf Intensivstationen nahm dort weiter zu. In Italien wurde mit 1.733 neuen Fällen der höchste Tageswert seit Anfang Mai erreicht. Der frühere Ministerpräsident Berlusconi, der sich ebenfalls angesteckt hatte, wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
    +++ In der Europäischen Union wird eine verkürzte Quarantäne für Reisende aus Risikogebieten erwogen. Die Gesundheitsminister der Mitgliedsstaaten verständigten sich nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Spahn auf "mindestens zehn" statt der bisher üblichen 14 Tage. Er könne sich gut vorstellen, dass Deutschland nach einer Abstimmung unter den Bundesländern diese zehntägige Frist übernehme, erklärte Spahn.
    In vielen Medien wurde heute berichtet, der Berliner Virologe Drosten habe vorgeschlagen, die Corona-Quarantäne von 14 auf fünf Tage zu verkürzen. Drosten selbst weist das zurück. Wir erklären, worum es in den Debatten rund um Quarantäne, Isolationszeit und "Abklingzeit" derzeit geht.
    +++ Von der jüngsten Panne bei der Übermittlung von Corona-Testergebnissen in Bayern sind rund 10.000 Menschen betroffen. Das sagte ein Sprecher des bayerischen Gesundheitsministeriums in München. Die fraglichen Personen seien zwischen Samstag und Dienstag an bayerischen Flughäfen auf das Virus getestet worden und hätten nicht innerhalb der versprochenen Frist von 48 Stunden ein Ergebnis bekommen. Grund sei ein EDV-Problem beim privaten Dienstleister Ecolog gewesen. Die neuerliche Panne war gestern abend durch das bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit eingestanden worden.
    +++ RKI räumt nun doch Fehler bei täglichen Corona-Neuinfektionen ein: circa 650 Fälle zu wenig gemeldet. Die Gesamtzahl läge damit bei rund 1.400 Fällen und damit über der vom Vortag. Auf Nachfrage des Deutschlandfunks korrigierte das Institut inzwischen die Angaben nach oben. Eine Sprecherin teilte mit, aufgrund technischer Probleme seien die Meldungen der zuständigen Landesbehörden nur unvollständig eingelesen worden. Die detaillierten Zahlenangaben im Dashboard wurden nicht angepasst, dafür wurde inzwischen ebenso wie auf der Seite ein Hinweis auf die Problematik gesetzt.
    +++ Die heute Morgen vorgelegten deutschen Zahlen zu den neuen Coronavirus-Infektionen in den vergangenen 24 Stunden sind widersprüchlich, wir versuchen das derzeit zu klären. RKI-Sprecherin Glasmacher bestätigte dem Deutschlandfunk die Zahlen im Grundsatz. Ein Fehler sei derzeit nicht zu erkennen. Allerdings gebe es bei Schleswig-Holstein und Sachsen noch Klärungsbedarf, um den man sich noch kümmern müsse. Das Landesgesundheitsministerium in Schleswig-Holstein erklärte bereits auf Nachfrage des DLF, dass es gestern 17 Corona-Neuinfektionen gegeben habe und nicht Null, wie es heute Morgen von der RKI-Seite angegeben wird. In Sachsen liegt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen nach Angaben des zuständigen Ministeriums bei 32 und nicht bei Null. Kleinere Fehler bei Messungen sind zwar durchaus üblich, in dieser Größenordnung bleiben jedoch Fragen offen. Auf der Seite des RKI wird eine Zahl von 782 Corona-Neuinfektionen gemeldet, das wären nur fast halb so viele wie am Vortag (1.311). Die Zahl der Todesfälle wird um zwei nach unten korrigiert auf 9.319.
    +++ Die in Deutschland inzwischen fast 18 Millionen Mal heruntergeladene Corona-Warn-App soll bald mit anderen Anwendungen in anderen europäischen Ländern kompatibel sein. Die Pilotphase mit ersten Ländern beginne noch im September, heißt es in Regierungskreisen. "Wir hoffen, dass wir dann im Oktober die Interoperabilität zwischen den ersten Staaten erreicht haben."
    +++ In Österreich startet heute ein Corona-Warnsystem in Form einer vierfarbigen Ampel. Die Infektionslage in jeder Region soll wöchentlich bewertet werden und im Internet in einer Farbstufe von Grün (niedriges Risiko) über Gelb und Orange bis Rot (sehr hohes Risiko) erscheinen. Für jede Stufe sollen konkrete Maßnahmen gelten. Ein Kriterium ist dabei wie bei der Corona-Obergrenze in Deutschland die Entwicklung der Fallzahlen in den vorherigen sieben Tagen, zusätzlich wird aber die Auslastung der Krankenhäuser, die Nachverfolgbarkeit der Ansteckungsketten und das Verhältnis durchgeführter Tests zur Zahl der positiven Nachweise berücksichtigt. Nachdem eine Expertenkommission wöchentlich die Lage bewertet, soll die tatsächliche Entscheidung über die Ampelfarbe aber bei der Regional- und Bundespolitik liegen.
    Sebastian Kurz, Bundeskanzler von Österreich, steht mit Mundschutz vor einer grün eingefärbten Karte des Landes. Daneben sind die Stufen zu sehen: Grün, gelb, orange, rot.
    Die "Corona-Ampel" in Österreich hat vier Farben (dpa/APA/Hans Punz)
    +++ Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen kritisiert die anhaltende Schließung von Bordellen wegen der Corona-Pandemie. Dadurch werde eine ganze Branche systematisch ausgeblutet, warnte die Organisation in Berlin. Gestern war bekannt geworden, dass Europas größtes Bordell, das "Pascha", insolvent ist.
    +++ Von heute an dürfen Tagestouristen wieder nach Mecklenburg-Vorpommern kommen. Wegen der Corona-Pandemie waren seit Mitte März Gäste meist aus den umliegenden Bundesländern nicht mehr willkommen. Solche Ausflüge galten als illegal und konnten mit Bußgeldern von bis zu 2000 Euro belegt werden.
    Wie die aktuellen Reiseregelungen in Deutschland sind, können Sie hier nachlesen.
    Am Ostseestrand von Sellin auf Rügen haben sich Badegäste in den Strandkörben niedergelassen.
    Am Ostseestrand von Sellin auf Rügen haben sich Badegäste in den Strandkörben niedergelassen. (picture alliance / dpa / Stefan Sauer)
    +++ Bayerns Ministerpräsident Söder sagte, dass Weihnachtsmärkte in diesem Jahr bei entsprechenden Vorkehrungen trotz Corona-Pandemie möglich sein könnten. Für eine gute Planung sei noch genug Zeit, sagte der CSU-Chef den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Man könne zum Beispiel einheitliche Laufwege mit Ein- und Ausgang organisieren.
    +++ Australien hält seine Grenzen weiter geschlossen. Gesundheitsminister Hunt kündigte an, die Einreisesperre für Besucher aus dem Ausland um drei Monate bis zum 17. Dezember zu verlängern. Man folge damit einer Empfehlung der Behörde für den Gesundheitsschutz.
    +++ In Brasilien steigt die Zahl der Coronavirus-Infektionen auf über vier Millionen. In den letzten 24 Stunden gab es den Angaben des Gesundheitsministeriums zufolge 43.773 neue Fälle. 834 weitere Personen starben an der von dem Virus ausgelösten Krankheit. Damit gibt es insgesamt 124.614 Todesfälle.
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